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Der Anhang zur qualitativ-empirischen Längsschnittstudie „Schöpfung, Urknall und Evolution – Einstellungen von Schüler*innen im biographischen Wandel“ verfolgt ein zweifaches Ziel: Zur Erhöhung der wissenschaftlichen Transparenz werden auf der einen Seite sämtliche Daten weitestgehend offengelegt, die der 2020 beim LIT Verlag publizierten Habilitationsschrift zugrunde liegen. So werden die von Fünftklässler*innen gestalteten Bilder und Texte (von 2010) sowie die Interviewtranskripte und Fragebögen aus den Klassen 7, 9 und 11 (von 2012, 2014 und 2016) dokumentiert (Kap. 7-9).
Auf der anderen Seite macht der Anhang für die Leser*innen umfangreiche grundlegende Auswertungsschritte des Forschers, die im Haupttext keinen Platz gefunden haben, nachvollziehbar: das offene Kodieren im Sinne der Grounded Theory (Kap. 1-4), Wandlungen und Stabilitäten der Einstellungen zu den Fragen des Welt- und Menschenursprungs im Querschnitt (Kap. 5) sowie die Beweggründe der Jugendlichen für Wandlungen und Stabilitäten ihrer Einstellungen zum Menschenursprung im Längsschnitt (Kap. 6).
Im Sommersemester 2019 führte die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg online eine Vollbefragung ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer durch. Gegenstand der Erhebung war die Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen der Bibliothek. Im vorliegenden Datenbericht sind die Antworten auf alle Fragen quantitativ ausgewertet und grafisch aufbereitet. Der Datenbericht enthält zudem die inhaltlich geclusterten Freitextantworten auf die offenen Fragen. Aus Datenschutzgründen sind die Ergebnisse und Antworten teils anonymisiert.
Im Sommersemester 2019 führte die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg online eine Vollbefragung ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer durch. Gegenstand der Erhebung war die Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen der Bibliothek. Der vorliegende Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und stellt erste Konsequenzen vor.
Im Fokus der kumulativen Dissertationsschrift steht das unterrichtsbegleitende Diagnostizieren von Schüler*innenvorstellungen als wesentliche Komponente individueller Förderung von Schüler*innen im Fachunterricht. Genauer wird der Frage nachgegangen, wie (angehende) Lehrkräfte bei der Aneignung von Fertigkeiten zur Diagnose unterstützt werden können. Exemplarisch wurden als Diagnosegegenstand verschiedene Arten ökologischer Schüler*innenvorstellungen ausgewählt, die sowohl allgemein im Sachunterricht bzw. Biologieunterricht als auch im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) von wesentlicher Bedeutung sind.
Educational settings such as classrooms provide important opportunities for social learning through interactions with peers. Our paper addresses the research question of whether and to what extent classroom composition characteristics make a difference. We carried out multilevel analyses based on a sample of n = 791 students in 48 classrooms (grades 5 – 7) in inclusive lower-secondary comprehensive schools in Baden-Württemberg (Germany). 22.6 % of the variance in students’ reciprocal friendship nominations were attributable to classroom-level differences. A higher average socioeconomic status and, respectively, a lower percentage of immigrant students negatively affected the number of reciprocal friendship nominations within classrooms. These results indicate that more privileged classroom settings can be related to less dense friendship networks of students. Our findings can be understood as an impulse to consider contextual factors when evaluating and addressing the social structure of classrooms in research and practice.
Das ungleiche Aufwachsen von Kindern, etwa in Bezug auf Bildung oder Gesundheit, bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Zur Auseinandersetzung mit dieser Ungleichheit wird der Lebenszusammenhang ‚Familie’ mit seinen sozial-strukturell geprägten Lebensbedingungen und der sozialen Eingebundenheit in den Blick genommen. Die Netzwerke, in die Familien eingebunden sind, können gleichzeitig soziale Ungleichheit abbilden und sie weiter fortschreiben (bzw. verringern); u. a. in dem sie die Situation des Aufwachsens prägen. Diese doppelte Verschränktheit wird im Verlauf der Arbeit mit den Ansätzen von Habitus und Sozialkapital nach Bourdieu (2012) theoretisch verankert. In der vorliegenden Arbeit wird weiterhin das Einflusspotenzial von Netzwerken, über eine ihrer zentralen Funktionen – das Leisten sozialer Unterstützung – beleuchtet.
Vor diesem Hintergrund bietet es für die Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit (und dem Anspruch sozialer Gerechtigkeit) Chancen, den Blick auf die sozialen Netzwerke von Familien zu richten. Bislang liegen jedoch nur wenige Erkenntnisse über die Eingebundenheit von familiären Zusammenhängen in weitere soziale Bezüge vor. Auch die Frage, wie Eltern diese Netzwerke wahrnehmen und Veränderung sowie Stabilität darin erleben, ist bisher noch wenig untersucht. Die vorliegende Dissertation arbeitet daher heraus, wie Eltern in Beziehungsnetze eingebunden sind und wie sie die darin erfahrene Unterstützung erleben. Außerdem verfolgt die Arbeit die Entwicklung familiärer Beziehungsnetze über einen langfristigen Zeitraum, um mögliche Veränderungen sowie deren Wahrnehmung nachvollziehen zu können. Auf dieser Grundlage werden dann Ableitungen getroffen, wie die Eingebundenheit gestaltet sein sollte, um negative Einflüsse (institutionalisierter) Unterstützungsleistungen und konstellationen zu vermeiden und positive Entwicklungsräume zu schaffen.