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Zu diesem Heft (Seite 2) Wolfgang Schwark: Die Stadt und ihre Hochschulen - Kooperationsperspektiven (Seite 3) Erdmuthe Bauer-Gendrullis: Frauen knüpfen Netze (Seite 4) Helmuth Fies/Joachim Lerch: Ein Science- und Technologie-Center in Freiburg (Seite 5) Rudolf Denk: Schreibversuche - Autorenwerkstatt (Seite 6) Reinhold Voß: Kunst und Öffentlichkeit (Seite 8) Anja Bajorath: Mann = Mann - Ein Theaterprojekt (Seite 10) Martin Rauch: Schulhofgestaltung (Seite 12) Guido Schmitt: Freiburg als interkulturelles Lernfeld (Seite 13) Regina Kaiser: Zu den Quellen - Entdeckendes und forschendes Lernen im Stadtarchiv Freiburg (Seite 15) Manfred Pfender: Projekt Schulzirkus Rosado (Seite 16) Jutta Heppekausen: Öffnung von Lehre und Unterricht (Seite 18) Eine völlig unwissenschaftliche Umfrage (Seite 20)
Adalbert Wichert: Zu diesem Heft (Seite 2) Ingelore Oomen-Welke/Guido Schmitt: lnstitut für Interkulturelle Bildung und Europastudien (Seite 3) Guido Schmitt: Zweisprachigkeit und moderne europäische Schule (Seite 4) Günter Brinkmann: Lehrerbildung in Europa - Das englische Modell (Seite 6) Rudolf Denk: Grenzüberschreitungen - "Euregio"-Lehrämter und Lehrerkooperationsverbund am Oberrhein (Seite 6) Rudolf Denk/Claudia Harter: Ein gemeinsamer Studienzyklus (cursus integre) (Seite 7) Peter Christoph Kern: Medieninstitut (Seite 8) Adalbert Wichert: Virtualisierung im Bildungsbereich - Bisher größtes Forschungsprojekt für Pädagogische Hochschulen (Seite 10) Andreas Lutz: Von 'multi media' zu Multimedia - Ein Unterrichtsprojekt (Seite 12) Traudel Günnel: (Wie) kann Medienkompetenz erworben werden? - Ein Medienforschungsprojekt (Seite 14) Herbert Uhl: Institut für arbeitsweltbezogene Bildung (Seite 16) Wolfgang Schwark: Von der Schule in den Beruf - Zur Ausbildungssituation von Hauptschülern (Seite 18) Gabriele Metzler: Impulse für die Hauptschule (Seite 19) Wolfgang Schwark: Berufliche Fort- und Weiterbildung expandiert - Möglichkeiten und Grenzen für Päd. Hochschulen (Seite 21)
Ziel der umfangreichen Analyse zum Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I (Landesweite Vollerhebung der Prüfungsergebnisse aller Realschulen mit rund 900 Klassen und 21´000 SchülerInnen) war es, Informationen über Erfolge und mögliche Problemfelder im Mathematikunterricht zu bekommen. Zur schnellen Orientierung enthält der Forschungsbericht die Ergebnisse im Überblick (S.´8) und eine Zusammenfassung der Ergebnisse (S.´96ff). Ein bemerkenswertes und überraschendes Ergebnis ist der unterschiedliche Prüfungserfolg von Lehrerinnen und Lehrern: Ein Vergleich der Prüfungsleistungen weiblicher und männlicher Lehrer zeigt, dass erstens weibliche Schüler, zweitens Schüler in Großstädten und drittens Minderheitengruppen (ausländische Schüler, Aussiedlerschüler) von weiblichen Lehrern deutlich profitieren. Quantifiziert man den Rückstand von Schülerinnen gegenüber Schülern bei Lehrerinnen mit dem bei Lehrern, so stellt man fest, dass er nur noch rund 1/4 so groß ist wie bei Lehrern. Angesichts dieser Quantitäten muss man sich fragen, ob in den letzten Jahren bei der Frage nach Ursachen der Geschlechtsunterschiede im Fach Mathematik nicht über das falsche Thema diskutiert worden ist.