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Lernen durch Zeichnen und Demonstrieren als Unterstützungsmöglichkeiten beim Lernen mit Animationen
(2019)
Animationen sind im heutigen Bildungsalltag allgegenwärtig. Mit ihrer häufigen Verwendung geht oftmals die implizite Erwartung einer lernförderlichen Wirkung einher. In der Praxis zeigen sich jedoch meist nur geringe Effekte, wenn die Lernwirksamkeit von Animationen mit derjenigen von statischen Bildern verglichen wird.
Die vorliegende Arbeit setzt am Unterstützungsbedarf Lernender bei der Verarbeitung von Animationen an und untersucht in einer Reihe empirischer Studien das Potenzial verschiedener lernstrategischer und gestalterischer Unterstützungsmaßnamen. Dabei erweisen sich die verschiedenen Ansätze als unterschiedlich effektiv. Dies wird zurückgeführt auf die unterschiedlich Passung der einzelnen Maßnahmen auf die allgemeinen Verarbeitungsanforderungen beim Lernen mit Animationen und die spezifischen Anforderungen der verwendeten Animation eines Viertaktmotors.
Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Ergebnisse einer explorativ ausgerichteten qualitativen Untersuchung, die auf die Rekonstruktion der professionsbezogenen und didaktischen Vorstellungen von Politikstudierenden zielte. Statt wie häufig üblich Experten zu befragen, wurde mittels leitfadengestützter Einzelinterviews die Sicht von Politikstudierenden auf schulische politische Bildung erhoben und darüber hinaus die individuelle Kompetenzentwicklung der vier befragten ExamenskandidatInnen in den Blick genommen. Die erhobenen Professionalitätsvorstellungen wurden inhaltsanalytisch ausgewertet und zudem mit wissenschaftlichen Fachkonzepten verglichen, um etwaige Begrenzungen oder Unschärfen der subjektiven Konzepte aufzuzeigen. Die Ergebnisse geben einen Eindruck, wie angehende PolitiklehrerInnen in der Phase des Übergangs vom Politikstudium zum Referendariat ihre künftige Rolle und die Aufgaben schulischer politischer Bildung konzipieren.
Digitale Medien nehmen nicht nur in der Schule sondern auch an Hochschulen und in der Weiterbildung einen immer höheren Stellenwert ein, wenn es um die Unterstützung von Lernprozessen geht. Allerdings zeigt sich in Modellprojekten in der wissenschaftlichen Weiterbildung häufig ein Spannungsfeld zwischen inhaltlicher und mediendidaktischer Aufbereitung der Lernmaterialien in onlinebasierten Lernumgebungen. Ausgangspunkt dieser Arbeit bildeten die Rückmeldungen von Teilnehmenden des Weiterbildungsprogramms „Energiesystemtechnik“ des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE bezüglich des selbstregulierten Lernens in der Online-Phase mit den auf der Lernplattform ILIAS bereitgestellten Lernmaterialien (E-Lectures). Im Sinne eines lernerzentrierten Ansatzes verfolgt die Arbeit die Fragestellung, wie welche Lernstrategien für das Online-Lernen in der wissenschaftlichen Weiterbildung eingesetzt werden können, um den selbständigen Wissenserwerbsprozess (d.h. die Selektion, Organisation oder Integration von Informationen) bei erwachsenen Lernenden in multimedialen Lernumgebungen zu unterstützen. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Lernstrategiekonzepts zur Aktivierung von Lernstrategien bei erwachsenen Lernenden für das Blended-Learning-Programm „Energiesystemtechnik“ auf Basis kognitionspsychologischer Theorien und Modelle sowie empirischen Forschungsergebnissen zu den drei Themenkomplexen 'Lernen Erwachsener', 'Online-Lernen' und 'Wissenschaftliche Weiterbildung'. In einem empirischen Teil wird das Konzept exemplarisch umgesetzt und evaluiert.
Diese empirische Abschlussarbeit erörtert mit Hilfe von Experteninterviews, welche Rolle der Sozialraum in der aktuellen Praxis inklusiver Kindertagesstätten für den Aufbau inklusiver Netzwerke spielt. Dabei werden neben der Darstellung der aktuellen Praxis von inklusiven Kindertageseinrichtungen mögliche Gelingensfaktoren für den Netzwerkaufbau aufgedeckt und gezeigt, ob und inwiefern sozialraumorientierte inklusive Netzwerkarbeit den Akteurinnen und Akteuren zu Gute kommt.