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Die vorliegende Publikation wurde im Rahmen des Projekts Lehrerausbildung in Bolivien und Kolumbien erarbeitet. Das Projekt wurde in den Jahren 2009 – 2012 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst im Rahmen des Programms Fachbezogene Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern gefördert. Weitere Informationen über das Projekt finden sich unter www.literacidad.net.
Der festgestellte Rückgang an politischem Interesse bei Studierenden an Fachhochschulen und Universitäten, gepaart mit zunehmender Teilnahmslosigkeit und politischer Uneindeutigkeit der Studierenden, scheint für ein demokratisches Gemein- und Staatswesen nicht unproblematisch, zumal sich aus diesem Personenkreis die gesellschaftliche Führungs- und Funktionselite rekrutiert. Die hier vorgestellte Studie „Gesellschaftspolitische Orientierungen von Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Freiburg“, die instrumentell den Konstanzer Studierendensurvey nutzt, ergänzt solche Befunde über politische Orientierungen von Studierenden aus Sicht einer studentischen Teilgruppe, die später überwiegend im sekundären Bildungsbereich ihren Einsatz finden wird.
Langjährige Wegbegleiter, Mitstreiter und Freunde aus dem Umfeld der Pädagogischen Hochschule Freiburg würdigen Peter Günthers Arbeitsschwerpunkt, die Literatur und Kultur Nordamerikas, aus den verschiedensten poetischen,literaturhistorischen, literaturdidaktischen,landeskundlichen, kunstwissenschaftlichen und interkulturellen Perspektiven.
Das Thema dieser Ringvorlesung lautete: „Frauen in der Wissenschaft - Lebensgeschichten und Karrieren“.Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fakultäten und Institute der Pädagogischen Hochschule Freiburg waren mit Vorträgen an der Ringvorlesung beteiligt und bearbeiteten das Thema jeweils aus der Perspektive ihrer Fachdisziplin. Im interdisziplinären Diskurs konnten Unterschiede wie Gemeinsamkeiten in Biographieverläufen jenseits der Grenzen einzelner Fachwissenschaften herausgearbeitet und auf strukturelle Bedingungen hin befragt werden.
Die Kategorie 'Gender' hat sich im Laufe der Zeit als effektives Werkzeug der Analyse erwiesen: Bedeutungsvoll im Hinblick auf die Herstellung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern und bereichernd für Forschungsvorhaben innerhalb der Fachdisziplinen. Mit dem Sichtbarmachen von Geschlechterkonstrukten und Gesellschaftskonstruktionen werden auf wissenschaftlicher Ebene verstärk interdisziplinäre Ansätze erforderlich. In einer Vortragsreihe "Gender Studies und Fachwissenschaften" wurden gender-spezifische Fragen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher, aus sprach- und literaturwissenschaftlicher, aus theologischer und naturwissenschaftlicher Sicht präsentiert.
Gender Studies und Fachwissenschaften. Ein Forschungsfeld im Spiegel von Lehr- und Lernangeboten.
(2002)
Gender Studies: das Sichtbarmachen der Konstruktionen von Männlich/Weiblich und der gesellschaftlichen Folgen. Auf Grundlage theoretischer Konzepte werden erprobte Seminarkonzepte für die Auseinandersetzung mit dem soziokulturellen Geschlecht in Wissenschaft und Gesellschaft vorgestellt. Im Spiegel unterschiedlicher Fächer soll sich so zeigen, was Gender Studies in Literatur, Kultur, Medien, Kunst und Musik, Theologie, Politikwissenschaft und Geschichte, Technik und Naturwissenschaften bedeuten können. Es eröffnen sich vielfältige Wege über Methoden und Seminarverläufe.