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Diese Dissertation versteht sich als ein Beitrag zur Erforschung des Orientbildes sowie der kognitiven Linguokulturologie unter Berücksichtigung der Rolle der Sprache bei der Erzeugung des Usbeken- und Usbekistanbildes in deutschsprachigen Reiseberichten. Im Fokus der Studie stehen sprachliche Bilder, die über Usbeken und Usbekistan in der deutschen Reisegemeinschaft konstruiert wurden. Ausgehend von der These, dass Text eine Gesamteinheit von Sprache, Rede und Kultur ist, werden Wahrnehmungskonzepte deutschsprachiger Reiseautoren aus sprachlich-kultureller Sicht untersucht, die in Analysekorpora immer wieder in Erscheinung treten und somit Wahrnehmungskonstrukte auch beim Lesepublikum schaffen. Aus diesem Grunde wurde als Forschungsansatz das in Russland etablierte Fach Linguokulturologie gewählt. Da die Reiseberichte als Träger der kulturellen Wahrnehmungskonstrukte gelten und dadurch über ein umfangreiches linguokulturologisches Potenzial zur tiefgreifenden Erforschung der sprachlichen Besonderheiten des Fremdenbildes von Reisenden verfügen, wurden zwölf deutschsprachige Reiseberichte als Analysematerial gewählt. Sie waren bis jetzt zum größten Teil noch nicht Gegenstand einer linguistischen Untersuchung. Sie wurden exemplarisch für die Zeit der Turkestan-Epoche (einschließlich der russischen Kolonialzeit) und des Sowjetregimes bis zur Erlangung der Unabhängigkeit der Republik Usbekistan, d. h. von 1710 bis 1991, ausgewählt. Die Arbeit konzentrierte sich auf die spezifischen sprachlichen Mittel, es wurden eine umfassende linguokulturologische Analyse des ausgewählten Textkorpus und eine anschließende linguokulturologische Charakterisierung durchgeführt.
Jedes Jahr brechen Millionen Gläubige im ganzen Land auf, um ihren Göttern die Ehre zu erweisen. Als Andreas Pröve sich mit ihnen auf die mühsame Reise macht, entdeckt er ein völlig neues Bild von Indien und seinen Menschen. Es entsteht eine spannende Geschichte von Göttern und Gurus, von Mythen und Abenteuern, in der Begegnungen mit Menschen die Hauptrollen spielen. Getragen von Neugier und der Lust am Entdecken, zieht es Andreas Pröve auf seiner zwölften Reise immer tiefer ins Herz Indiens. Er durchstreift die Backwaters an Keralas Küsten und die Kardamom Berge, er dokumentiert die faszinierenden Kathakali Tänze und wird Zeuge einer uralten Kampfkunst.