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#Sendedatum: Januar 2008 ##Dauer: 03:03min Olaf Krüger hat sich der Nordmeerinsel mit vielen Fragen genähert und sie zwischen 2004 und 2006 fünfmal bereist; zu allen Jahreszeiten und mit wachsender Begeisterung. Von Beginn an faszinierte ihn die Wirkung der Urlandschaften Islands auf die Menschen. Vulkane, Gletscher, Krater, Steinwüsten, Fjorde, Nordlichter, Geysire und dröhnende Wasserfälle – seit der Besiedlung Islands vor über 1100 Jahren hat die grandiose, manchmal auch bedrohliche Natur die Phantasie der Isländer beflügelt.
Interview mit Brigide Wefelnberg über ihren Newcomervortrag "Marathon Extrem" bei der 5. MUNDOlogia
(2007)
#Sendedatum: Februar 2008 ##Dauer: 05:13min Brigid Wefelnberg ist Marathonläuferin aus Passion und läuft bei den härtesten Marathonrennen der Welt mit. Gerade erst ist sie vom Mumbai-Marathon in Indien zurückgekehrt und macht sich in Kürze wieder auf den Weg um am "Coastal Challenge" Marathon in Costa Rica teilzunehmen. Das Laufen in extremer Natur ist für die alleinerziehende Mutter zweier Töchter wie eine "Party der Sinne", auf der sie ihren "Hunger nach Leben und Erleben stillt", wie sie selbst sagt. Das Laufen von sogenannten "Ultra-Marathons" nutzt Wefelnberg als Sportbotschafterin der Universität Freiburg auch zum Sammeln von Spenden an Hilfeprojekte beispielsweise für Strassenkinder in Mumbai/Indien. Als Newcomer-Referentin auf der Mundologia berichtet und zeigt Brigit Wefelnberg Bilder von ihrer Teilnahme am "Marathon de Sable" (auch Saharamarathon genannt), der allgemein als das härteste Fußrennen der Welt gilt.
#Sendedatum: Dezember 2007 ##Dauer: 01:49min Seit 2003 existiert die Mundologia in Freiburg. Mundologia - der Begriff bedeutet übersetzt Weltkenntnis und genau das ist das Thema der Vorträge, Berichte und Festivals: Die Besucher erfahren hier etwas über Reisen und Expeditionen in Länder der Erde, die die meisten Menschen unseres Kulturkreises wohl sonst nicht zu Gesicht bekommen. Der Name Mundologia steht außerdem für hochwertige Vorträge und Reiseberichte hervorragender Journalisten, begnadeter Fotografen, bekannter Abenteurer und Extremsportler. Schon zum 5. Mal findet nun die Mundologia-Reihe in Freiburg statt und begrüßt im Jahr 2008 unter anderem Leute wie Bruno Baumann, Dieter Glogowski und Olaf Krüger. Christoph Bausch hat die Referenten der Mundologia 2008 zum Gespräch gebeten.
#Sendedatum: Januar 2008 ##Dauer: 04:43min Im Winter 2006 überquerte Dieter Glogowski mit einer Gruppe tibetischer Flüchtlinge den 6000 Meter hohen Nangpala-Pass nach Nepal. Zwischen den 8000 Meter hohen Bergriesen Cho Oyu und Mt. Everest dokumentiert er die Flucht des 12-jährigen Norbu und dem 14jährigen Lundup, die so der Besatzung Tibets durch die chinesische Armee entfliehen wollen. Das Ziel der Flucht ist das nepalische Kloster Thupchen Chöling in Ostnepal, das die Gruppe nach 3 Wochen auszehrendem Fußmarsch erreicht. Hier angekommen unterliegen die Kinder dem Schutz des Abts und haben die Freiheit erreicht. Jahrelange Recherchen, unzählige Reisen und Kontaktgespräche in Tibet, Nepal und Dharamsala gingen dieser Expedition von Dieter Glogowski voraus, der sich darüber hinaus für die Rechte und Kultur der tibetischen Bevölkerung einsetzt. Ein bewegender Vortrag über die Flucht junger Menschen aus der Besatzung.
#Sendedatum: 10.12.2007 ##Dauer: 04:49min Entdeckt wurden die Galapagos-Inseln von Tomás de Berlanga, Bischof von Panama. Überwältigt von seinen Eindrücken, schrieb er am 10. März 1535 Tagebuch: »Es sieht aus, als hätte Gott Steine regnen lassen.«. Knapp 300 Jahre später sind die Galapagos-Inseln längst zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt worden. David Hettich verbrachte im Rahmen von Film- und Fotoreportagen fast 6 Monate auf den Inseln im Pazifik. Mit seiner Live-Reportage „Galapagos – Abenteuer im Pazifik“ zeigt er ein faszinierendes Porträt der Wildnis in Galapagos über und unter Wasser und offenbart dem Betrachter einen tiefen Blick in eines der letzten Paradiese unserer Erde.
Interview mit Kay Maeritz über seinen Vortrag "Reich des Lächelns - Thailand" bei der 5. MUNDOlogia
(2007)
#Sendedatum: 07.12.2009 ##Dauer: 04:13min Tanah Air, "Wasser und Land", so nennen die Menschen des indonesischen Archipels ihren Lebensraum. Obwohl Thailands Strände der Touristenmagnet Asiens sind gibt es hier immer noch kaum erschlossene Inseln und Gebiete zu entdecken. Sie sind die Heimat von Fischern und den Chao Leh, den Meeresnomaden. Rund um die oft spektakulär von Karstfelsen gekrönten Inseln finden sich Korallenriffe mit einer der schönsten Unterwasserwelten der Erde. Im Süden Thailands beginnt die Reise, auf die Kay Maeritz den Betrachter mitnimmt und ihn in eine exotische und verzauberte Welt entführt. Die vielen Facetten diese Landes, das weit mehr zu bieten hat als spektakuläre Strände oder faszinierende Heiligtümer - Kay Maeritz macht sie für die Besucher erfahrbar.
Was ist guter Musikunterricht? Wer bestimmt darüber wie guter Musikunterricht aussehen,welche Inhalte gelernt und mit welchen Lehrmethoden gearbeitet werden soll? Richten wir unser Augenmerk auf die Geschichte der Musikerziehung, so sieht man, dass sie von unterschiedlichsten Unterrichtskonzepten1 geprägt wird. Doch wer entscheidet im Endeffekt darüber, welches Konzept das Effektivste und Nachhaltigste ist? Ist es nicht die Kombination der verschiedenen Methoden, die einen Musikunterricht ausmacht und der Komplexität dessen gerecht wird? Diese und andere Fragen beschäftigen Musikpädagogen und -didaktiker seit langer Zeit und immer wieder kommt es zu neuen Diskussionen und Streitfragen. Doch vergessen wir hierbei nicht die Sichtweisen, Vorschläge und Interessen der Eltern und Schüler? Vor allem den Schülern wird häufig zu wenig Raum für Kritik gegeben, da sie, nach Meinung vieler, nicht über qualitative Konzepte für den Musikunterricht urteilen können. Ist es aber nicht von großer Bedeutung auch ihre Sichtweisen kennen zu lernen und ihre Interessen zu berücksichtigen? Pädagogen und Didaktiker sind nicht allwissend und sollten auch die Kritik der Kinder und Eltern dankbar annehmen. So kann gemeinsam an einem qualitativ besseren Musikunterricht gearbeitet werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einschätzung der Eltern von gutem Musikunterricht.Mit Hilfe einer Elternbefragung an zwei Realschulen im Raum Freiburg soll der zentralen Frage nachgegangen werden: Entsprechen die Konzepte und Überlegungen von Didaktikern und Pädagogen denen der Eltern oder lassen sich hier gravierende Meinungsverschiedenheiten erkennen?
Musikalische Sozialisation Jugendlicher –untersucht am Beispiel von Schülern der Sekundarstufe 1
(2007)
Die Annahme, dass Musik im Leben von Jugendlichen eine bedeutsame Rolle spielt, ist heute weitestgehend anerkannt. Den faktischen Beweis hierfür liefern nicht nur die empirischen Untersuchungen der Musikindustrie, die den Anteil junger Leute am öffentlichen Musikkonsum (Kauf von Tonträgern, Besuch populärkultureller Musikveranstaltungen etc.) auf mehr als 40 Prozent beziffern, sondern auch die Jugendlichen selbst, die uns auf der Straße mit I-Pod, MP3-Player und Kopfhörern ausgestattet begegnen. Die durchschnittliche tägliche Hördauer eines Jugendlichen liegt heutzutage bei etwa vier Stunden – nicht eingerechnet die Situationen, in denen das Individuum musikalischen Einflüssen ausgesetzt ist, ohne dies gewünscht zu haben, bzw. bewusst zu registrieren (Musik in Geschäften, Gaststätten, öffentlichen Verkehrsmitteln etc.). Genau an diesem Punkt setzt eine der vielen Fragen an, denen in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen musikalischer (Selbst-)Sozialisation nachgegangen werden sollte: Lässt sich die von Adorno bereits in den 1960er Jahren aufgestellte „Vermassungshypothese“,die das Individuum als passiven Kulturkonsument und Opfer des medialgesteuerten Versuchs der Geschmacksmanipulation betrachtet (Adorno 1962) in Bezug auf die heutige Jugend bestätigen – oder vollzieht sich die Entwicklung musikalischer Vorlieben und Umgangsweisen im Individuum selbst, also losgelöstvon jeglichen strategischen Absichten der Musikindustrie? Und welche Rolle spielen andere soziale Bedingungsvariablen wie Geschlecht, Bildungsgrad und soziales Milieu für die musikalische Entwicklung eines Kindes? Wie viele öffentliche Diskurse ist auch der über das Musikverhalten Jugendlicher geprägt von Stereotypen und Vorurteilen. Das allgemein vorherrschende Bild des jugendlichen Musikrezipienten ist noch immer das des erlebnishungrigen, vergnügungssüchtigen männlichen Musikhörers, der Musik in voller Lautstärke auf sich eindröhnen lässt, resp. das des kreischenden,hysterisch-verliebten weiblichen Teenie-Fans. Weitergehende Betrachtungen wie die, aus welcher Motivation heraus Jugendliche tatsächlich auf Musik zurückgreifen, bzw. in welchen Situationen sie dies tun und welche Wirkungen sie sich davon erhoffen, bleiben dabei unberücksichtigt. Genau diesen Fragen aber soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Der Schwerpunkt der Forschung wird dabei auf der Fragestellung liegen, inwiefern die Auseinandersetzung mit Musik die Identitätskonstruktion Jugendlicher beeinflusst. Zu diesem Zweck werden zunächst die musikalischen Präferenzen von Jugendlichen ermittelt und Kriterien für die Bewertung musikalischer Stile genauer erforscht. In einem zweiten Schritt erfolgt die Untersuchung jugendlicher Toleranzbereitschaft gegenüber anderen Musikrichtungen und deren Anhängern. Der Einfluss des Elternhauses und der peer-group auf die musikalische Geschmacksbildung Jugendlicher wird dabei ebenso in den Blick genommen wie die Orte, an denen junge Leute musikkulturellen Angeboten begegnen und sich diese aneignen. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung steht die Frage nach den Funktionen, die Musik generell, aber auch in spezifischen Situationen erfüllt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, ob die Herausbildung eines eigenen Musikgeschmacks der Abgrenzung gegenüber den Eltern und anderen Musikszenen dient und inwiefern die selbstgewählte musikkulturelle Bezugsgruppe dem Individuum eine Identifikationsfläche bietet. Weitere Fragen widmen sich dem Stellenwert, den Musik im Leben junger Leute - auch im Vergleich mit anderen Freizeitbeschäftigungen - einnimmt, der täglichen Hördauer, dem situationellen Rahmen, in dem Musik rezipiert wird und den Umgangsweisen mit Musik. Zwei Gruppen werden in der Erhebung gesondert befragt: Dies sind zum einen diejenigen Schüler, die sich selbst als Fan eines bestimmten Musikstils resp. einer Musikgruppe oder eines Musikers bezeichnen und nach den Merkmalen ihres Fantums genauer befragt werden und zum anderen jene Jugendliche, die selbst ein oder mehrere Instrumente spielen und Fragen zur Musizierpraxis (Unterricht, Übeverhalten, Teilnahme an Ensembles etc.) sowie zu individuellen Beweggründen für das eigene Musizieren beantworten.
Um einen Überblick über den Begriff der ‚interkulturellen Musikerziehung’ zu übermitteln, führe ich in den ersten Kapiteln die Geschichte und Entwicklung der interkulturellen Musikerziehung auf. Anschließend stelle ich die Ziele, Chancen, Grenzen und Probleme dar, sowie die bisherigen Ansätze und die aktuelle Situation. Im zweiten Teil zeige ich an einem exemplarischen Beispiel, wie die Theorie in der Praxis angewendet werden kann. Dazu habe ich die chinesische Musikkultur ausgewählt. Ich werde Hintergrundinformationen über die Teilbereiche derchinesischen Kultur geben, die ich auch in der Schule mit den Kindern behandeln werde. Um dem Leser einen Überblick über die bisherigen Ideen zur Behandlung der chinesischen Musikkultur zu geben, möchte ich die von mir in der Literatur gefundenen Ideen aufzeigen.In einer Studie werde ich danach untersuchen, ob die von mir geplante Unterrichtseinheit bei den Kindern die vermutete Toleranz und Offenheit auf fremde Musik allgemein fördert. Dafür erläutere ich meine Vorgehensweise dieser Studie und gebe einen Einblick in die Unterrichtsplanung und -durchführung. Schließlich evaluiere ich die Studie und halte meine Ergebnisse, Verbesserungsvorschläge und allgemeinen Erfahrungen sowie Erkenntnisse, die ich durch diese Arbeit gewonnen habe, fest.
Ergebnisse einer Studie an Realschulen in Baden-Württemberg- Der Stellenwert der Pop-/Rockmusik -
(2007)
Wie Musiklehrer über Inhalte in ihrem Unterricht denken, welche Schwerpunkte sie setzen und welchen Stellenwert die bei den Schülern so beliebte Pop-/Rockmusik an Realschulen in Baden-Württemberg hat, wird Gegenstand dieser Arbeit sein. Ihr liegt eine Umfrage zugrunde, bei der Musiklehrer, die an verschiedenen Realschulen in Baden-Württemberg unterrichten, befragt wurden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Aspekten der Interkulturellen Musikerziehung, die anhand des Chorprojekts „Alexis Sorbas“ an der Emil-Thoma-Grundschule Freiburg beleuchtet werden sollen. Die Arbeit beginnt mit der theoretischen Begründung für die Notwendigkeit einer Interkulturellen Musikerziehung in Deutschland (Kapitel 2). Es werden anschließend die Ballettsuite „Alexis Sorbas“ und ihr Komponist Mikis Theodorakis vorgestellt und auf die griechischen Idiome in seiner Musik eingegangen (Kapitel 3). Schließlich wird das Chorprojekt „Alexis Sorbas“ präsentiert und anhand eines Fragebogens evaluiert (Kapitel 4).
Wie denken Mädchen und Jungen in der Adoleszenz über die im Internet gebotenen Möglichkeiten zum Kennen lernen, zum Flirten oder einer (ersten) Beziehungsanbahnung? Kann man sich im Internet verlieben? Lässt sich möglicherweise gar ein Bedeutungswandel von (Jugend-)Sexualität im Zuge der virtual-reality-Technologien ausfindig machen? Und welchen Gewinn bringt das Internet als sexualpädagogischer Informationspool? Die vorliegende Arbeit - verortet an der Schnittstelle von geschlechtsbewusster Sexualpädagogik und Medienpädagogik - untersucht die Bedeutung virtueller Erfahrungsräume des Internet im Kontext sexueller Entwicklung im Jugendalter. Auf der Materialgrundlage von im Rahmen schulischer Lerneinheiten zu „Internet und Sexualität“ erhobenen Gruppendiskussionen, werden die Sichtweisen 16- bis 18jähriger Jugendlicher zu zwei Nutzungsweisen des Internet rekonstruiert: als Ort sexuell konnotierter Geschlechterbegegnungen (in der Chat-Kommunikation) und als Informationsquelle für den Erwerb sexualitätsbezogenen Wissens. Vier Konzepte zur Relation von virtuellem und realem Erfahrungsraum konnten analysiert werden. Die Interpretation der Befunde erfolgt in Verknüpfung mit sozialkonstruktivistischen Theorien zu adoleszenter sexueller Entwicklung von Jungen und Mädchen sowie mit Annahmen über Neue Medien insbesondere der Besonderheiten des virtuellen Erfahrungsraums. Die Antwort auf die Ausgangsfrage, ob die Möglichkeiten virtueller Realität die Grundkonstellationen adoleszenter Entwicklung und Sozialität verändern, ist eine zweifache: zum einen verändern sich auch im Zeitalter der virtuellen Realität die Anforderungen und Bewältigungsnotwendigkeiten sexueller Adoleszenz nicht grundsätzlich, zum anderen stellt der virtuelle Erfahrungsraum eine erweiterte Option zur Gestaltung sexuell konnotierter Geschlechterbegegnungen dar. Das Agieren in diesem Raum ist jedoch nicht voraussetzungslos, sondern verlangt spezifische Kompetenzen wie z.B. die Übergänge zwischen den zwei Erfahrungsräumen zu meistern und einen Umgang mit virtueller Öffentlichkeit. Die Ergebnisse der Untersuchung münden in handlungspraktische Vorschläge darüber, wie das Internet in der sexualpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen thematisiert werden kann.
Das Erschließen der islamischen Glaubenswelt kann am besten in der persönlichen Begegnung mit muslimischen Gläubigen erfolgen. Demzufolge geben die qualitativ angelegten Interviews dieser Studie einen Einblick in die Lebenswelten muslimischer Frauen aus Freiburg, beleuchten deren Religiosität und die daraus entstandenen Lebensentwürfe. Diese Untersuchung ergab, dass Religiosität und Integration in Wechselwirkung zueinander stehen: aufgeklärte Lebensweise nach den Vorgaben des Islams unterstützt die Integration in die (deutsche) Gesellschaft und eine lebendige Integration könnte zur Stärkung der Religiosität beitragen. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung der Befragten mit dem Bild der Frau, der Konsumgesellschaft, der Familie, der Weltreligionen, der Werterziehung und mit der Gegenüberstellung Religion/Tradition äußerst interessant und lebendig. Wenn hier dennoch eine nicht-muslimische Autorin eine qualitative Studie über den Islam vorlegt, so hat dies noch mehr das Ziel, die interreligiösen Erfahrungen und Begegnungen zu ermuntern.
Zusammenbringen was zusammengehört: die 1. und 2. Phase der Lehramtsausbildung Helga Epp: Tag der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung 2006 – Im Überblick Siegfried Specker: Grußwort aus dem Regierungspräsidium Marita Schocker-v. Ditfurth · Eva Woelki: Kontinuum der Lernerfahrungen statt biografischem Bruch Wolfgang Panzer · Gudrun Schönknecht: Professionelle Entwicklung im Bereich Pädagogik Jürgen Tille-Koch · Timo Leuders: Der Erwerb didaktischer Kompetenzen bei Mathematiklehrer/innen Manuel Bär · Jens Friedrich · Marco Oetken: Naturwissenschaftlicher Unterricht in Studium und Referendariat Silke Müller · Ingelore Oomen-Welke: Die Kompetenz, Deutsch zu unterrichten Nicole Kränkel-Schwarz · Ute Leoni · Eynar Leupold: Länderübergreifende Bildungsstandards Französisch Ursula Erdrich · Bernd Friedrich · Josef Nerb: Wie erkenne ich geeignete Lehrerinnen und Lehrer? Günter Ganz · Erwin Graf · Monika Neumann · Ralf Streicher: Leitbild und Zielsetzungen – Das Staatliche Seminar (Realschule) Sybille Schütte · Friedrich Gervé: Qualitätsentwicklung der schulpraktischen Ausbildung Timo Leuders: Schnittpunkte – Perspektiven für die Zusammenarbeit der fachdidaktischen Ausbildung in Mathematik Xaver Anders · Olivier Mentz: Kooperation für eine europäische Zukunft – Das Europalehramt Elke Storz · Olivier Mentz: Europalehramt in der Primarstufe – Ein Café Europe mit Folgen Rudolf Denk: Vom früheren Nebeneinander zu grenzüberschreitenden Kooperationen Gerd Bräuer: Auf die Textsorten des beruflichen Lebens vorbereiten – Bausteine eines Schreib-Curriculums im Studium Mechtild Fuchs: Mupaed-Führerschein – Eine Fortbildungsreihe für den Musikunterricht an der Grundschule Christa Röber: Rechtschreibung am Samstag – Eine Fortbildungsreihe
Innovationen in der Lehre Monika Löffler: PH 88,4 – Das Lernradio der Hochschule Marion Degenhardt · Evangelia Karagiannakis: Portfolios in der Hochschullehre Kerstin Eleonora Kohl: Einbindung der Lernplattform stud.ip in die Hochschullehre – Eine Evaluation Verena Bodenbender: Mit- und voneinander lernen – Kooperationen beim Integrierten Studiengang Ulrich Kirchgäßner · Ruth Michalek: STEP – Studieneingangsphase – Studienanfang auf neuen Wegen Tonio Oeftering · Sabine Bäuerle · Alexander Linden: Politikdidaktik und Medienkompetenz – Eine internetgestützte Einführung Guido Schmitt: Migrantenjugendliche im Blickpunkt der Lehrerausbildung – Praxisseminare zum MERCATOR-Projekt Hildegard Wenzler-Cremer: Hochschulseminare refl ektieren und evaluieren Gabriele Sobiech: „Forschendes Lernen“ im Fach Sport – Zur Relevanz interkultureller Kompetenzen Brunhilde Kienzle · Elke Storz · Angela Kotterer: Teaching Cooking Bilingually – Not just Fish ‘n’ chips Engelbert Thaler: Four For Freiburg – Eine Kongressvorschau
Fremdsprache Deutsch in Togo und ihre Funktion im togolesischen Erziehungs- und Bildungssystem
(2007)
Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein Beitrag für die Zukunftsperspektive des Deutschunterrichts und der Lehrerbildung in Togo. Das zentrale Interesse dieser Untersuchung ist eine bilanzierende Diagnose des Deutschunterrichts und der Lehrerbildung in Togo. Anschließend sollen aus dieser Diagnose Maßnahmen zu einer Optimierung der Effektivität und Qualität des Unterrichts und der Lehrerausbildung abgeleitet werden. Im Rahmen einer Feldforschung wird dazu eine Lehrerumfrage durchgeführt. Abschließend werden Überlegungen zu einer neuen Konzeption des Deutschunterrichts und der Lehrerbildung angestellt.