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#Sendedatum: Februar 2008 ##Dauer: 04:40min Hans Thurner ist Fotograf und Ramona Wellguni Ethnologin. Zusammen präsentieren sie in ihrer neuen Diavision die Faszination bekannter kultureller Schauplätze und die landschaftliche Vielfalt Südamerikas (Bolivien und Peru), wie etwa die Atacama Wüste, der Titicaca See, die berühmten Nazca Linien oder oder das Heiligtum Machu Picchu. Dann Chile – ein Land voller Gegensätze, gemeinsame Heimat unterschiedlichster Kulturen und ihrer bewegten Geschichte. Die Menschenunwürdige Verhältnisse in den Silber-, Zinn - und Salpeterminen ehemaliger Schatzkammern der andinen Welt zeugen noch heute von kolonialer Ausbeutung. Der kritische Blick des Schriftstellers Pablo Neruda lenkt auf makabere Orte und Szenerien politischer und militärischer Machtherrschaft.
#Sendedatum: Januar 2008 ##Dauer: 05:31min Reiner Harscher, der „Reisende mit der Kamera“, wie ihn die Einheimischen nannten, fotografierte Leoparden und Löwen bei ihren rasend schnellen Jagden, die riesigen Elefantenbullen in Botswana. In seinem Vortrag ermöglicht er dem Betrachter faszinierende Einblicke in Afrikas artenreiche Tierwelt. Die Zuschauer lernen einige der schönsten Lodges Namibias und Botswanas kennen und erleben mit den Viktoria Fällen, das großartigste Wasserspektakel Afrikas.
Interview mit Sebastian Burger über seinen Newcomer-Vortrag "Abenteuer Tandem" bei der 5. MUNDOlogia
(2008)
#Sendedatum: Februar 2008 ##Dauer: 05:22min An eigene Grenzen heranzugehen und über diese hinaus ist die Triebfeder von Sebastian Burger zu seinen Reisen. Damit man die Erfahrungen in fremden Ländern mit anderen Menschen unter Outdoorbedingungen teilen kann, bietet sich seiner Ansicht nach am besten ein Tandem an. Von Deutschland mit dem Tandem nach China oder mit binden Mitfahrern sind nur einige der Touren die Burger bisher unternommen hat. Für den Studenten der Fotografie an der Kunsthochschule Bremen ist es nur logisch, dass er seine Reisen im Bild festhält und dokumentiert. Als Newcomer auf der Mundologia lässt er erstmals andere Menschen an seinen Reisen teilhaben.
#Sendedatum: 12.12.2007 ##Dauer: 04:03min In dieser Folge spricht Christoph Bausch mit Bruno Baumann der am 8. Februar 2008 das 5. Mundologiafestival in Freiburg eröffnet hat. Er ist der erste Mensch, der allein die Wüste Gobi durchquert hat. Im Oktober 2003 gelang es Bruno Baumann als erster Mensch das Herzstück der zweitgrößten Wüste der Welt im Alleingang zu meistern. In diesem Gebiet finden sich die höchsten Sandberge der Welt und verlangten tägliche Auf- und Abstiege mit oft mehr als 2000 Höhenmeter. Ein Grenzerfahrung der besonderen Art.
„Alle träumten von Cuba“, schrieb der cubanische Romancier Miguel Barnet einmal, und noch immer scheint der Traum nicht ausgeträumt. Am 28. Oktober 1492 von Christoph Columbus entdeckt, von den indianischen Ureinwohnern Cubagua genannt, blieb Cuba bis heute ein Sehnsuchtsziel erlebnishungriger Reisender, für die „die Perle der Antillen“ mehr ist als irgendeine Karibikinsel. Was aber macht dieses „Mehr“ eigentlich aus? Um dieser Frage nachzugehen, genügt kein touristischer Blick. Tobias Hauser ist deshalb einen anderen Weg gegangen. Statt der kurzen Stippvisite und dem schnellen fotografischen K(l)ick bevorzugt er die journalistische Langzeitbelichtung. Mehrfach hielt und hält er sich jedes Jahr für viele Wochen und Monate auf Cuba auf, und bei seinen Reisen in alle Winkel dieses faszinierenden Landes lernte er auch die andere Seite der meist nur touristisch beleuchteten Medaille kennen...
Der bilinguale Unterricht hat in den letzten Jahren einen regelrechten „Boom“ erfahren.Wird vor lauter Euphorie über den bilingualen Unterricht, die Schülerperspektive vergessen? Aus dem Wunsch, dieser Fragestellungen in Bezug auf die unterschiedliche Wahrnehmung des bilingualen Unterrichts, nachzugehen, ergab sich das Forschungsanliegen der vorliegenden Arbeit. Es wird versucht, aus dem Felde der bilingualen Schulpraxis heraus, die ‚wahren Experten‘, nämlich die Schüler selbst zu befragen. Somit könnte diese Arbeit als Plattform betrachtet werden, welche den Schülern die Möglichkeit gibt ihre eigene Meinung und Einstellung in Bezug auf ihre zweisprachige Schulung und derer propagierten Vorzüge zu äußern. Erste mögliche Themenschwerpunkte könnten somit sein: Welche Ziele und Nutzen die Schüler selber mit dem bilingualen Unterricht verbinden, welche Schwierigkeiten und Probleme sie antreffen, ob sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen und allgemein zufrieden mit dem Konzept sind. Um diese Einstellungen und Meinungen bezüglich der eigenen Fähigkeiten und der eigenen Person bei den Schülern zu ermitteln, was allgemein in der Psychologie auch als das Selbstkonzept der eigenen Person bezeichnet wird, soll ein qualitatives Vorgehen diese empirische Forschung gestalten. Die Interviews finden sowohl mit Kindern als auch mit Jugendlichen verschieden realisierter Formen der bilingualen Unterrichtspraxis statt. Bei der vorliegenden Arbeit geht es jedoch nicht darum, Aussagen zu guter bzw.schlechter bilingualer Praxis zu treffen, noch wird ein Vergleich verschiedener Implementierungsformen angestrebt. Auch eine mögliche Änderung der Einstellung zum bilingualen Unterricht vom Kindesalter zur Adoleszenz wird nicht im Fokus dieser wissenschaftlichen Hausarbeit liegen. Aussagen, die in diese äußerst interessanten, jedoch zu komplexen, Themenfelder fallen, sollen hier nur am Rande behandelt werden.
Die interdisziplinär entworfene Arbeit sucht in einem ersten Teil nach strukturellen Zusammenhängen von Musik und Sprache zunächst in phänomenologischen Felder. Daneben wird das Zusammenspiel von Musik und Sprache in Prozessen des Sprach- und Fremdsprachenlernens untersucht. Die Arbeit beschreibt im zweiten Teil action research und mixed method-Verfahren als die Rahmenkonstituenten dieser explorativen Fallstudie. Ein pool von Forschungsfragen betrifft die Möglichkeiten des Sprachenlernens in einer an Musik orientierten Lernumgebung und den gezielten Einsatz von verschieden konzipierten Liedformen und Reimen oder kleinen Raps. Beobachtungen zu Motivation und Auswirkungen in sozialen Beziehungen sind ebenfalls Teil der Forschungsfragen. Das eingesetzte Unterrichtsmaterial wird vorgestellt und dessen fallweise Bearbeitung unter verschiedenen Aspekten beschrieben. Die Studie beobachtete Grundschulklassen eines 3. und 4. Schuljahres über vier Jahre. In dieser Zeit wurden Daten aus mehreren und verschiedenartigen Quellen erfasst und zur Beantwortung der Forschungsfragen im dritten Teil zusammengeführt. Den Ergebnissen der Studie folgend werden im Abschluss erste Inhalte für eine Konzeption der Lehreraus- und Fortbildung skizziert, mit denen die Qualifikation von Lehrpersonen für ein an Musik orientiertes Arbeiten verbessert werden kann.