Refine
Year of publication
- 2024 (4)
- 2023 (22)
- 2022 (14)
- 2021 (25)
- 2020 (28)
- 2019 (7)
- 2018 (10)
- 2017 (14)
- 2016 (19)
- 2015 (8)
- 2014 (10)
- 2013 (13)
- 2012 (9)
- 2011 (4)
- 2010 (9)
- 2009 (17)
- 2008 (24)
- 2007 (19)
- 2006 (13)
- 2005 (34)
- 2004 (12)
- 2003 (20)
- 2002 (16)
- 2001 (5)
- 2000 (9)
- 1999 (7)
- 1998 (7)
- 1997 (8)
- 1996 (5)
- 1995 (3)
- 1994 (5)
- 1993 (6)
- 1992 (6)
- 1991 (6)
- 1990 (6)
- 1989 (9)
- 1988 (4)
- 1987 (48)
- 1986 (3)
- 1985 (8)
- 1984 (6)
- 1983 (5)
- 1982 (3)
- 1981 (4)
- 1980 (5)
- 1979 (6)
- 1978 (6)
- 1977 (6)
- 1976 (6)
- 1975 (2)
- 1974 (2)
- 1973 (2)
- 1972 (2)
- 1971 (2)
- 1970 (2)
- 1969 (2)
- 1968 (2)
- 1967 (2)
- 1966 (2)
- 1965 (2)
- 1964 (2)
- 1963 (2)
- 1962 (2)
- 1961 (1)
- 1960 (1)
- 1959 (1)
- 1958 (1)
- 1957 (1)
- 1956 (1)
- 1955 (1)
- 1954 (1)
- 1953 (1)
Document Type
- Periodical Part (211)
- Article (160)
- Doctoral Thesis (97)
- Study Thesis (52)
- Sound (30)
- Master's Thesis (25)
- Book (23)
- Course Material (10)
- Report (9)
- Bachelor Thesis (4)
Language
- German (553)
- English (78)
- Multiple languages (4)
Is part of the Bibliography
- no (635)
Keywords
- Pädagogik (89)
- Zeitschrift (77)
- - (59)
- Freiburg <Breisgau> / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (31)
- Freiburg <Breisgau> / Pädagogische Hochschule (29)
- Lehrerbildung (25)
- Grundschule (19)
- Mundologia (18)
- MUNDOlogia (17)
- Bildung (15)
Institute
- Rektorat (258)
- Institut für Erziehungswissenschaft (46)
- Institut für Evangelische und Katholische Theologie / Religionspädagogik (32)
- Fakultät für Bildungswissenschaften (26)
- Fakultät für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (24)
- Institut für Anglistik (24)
- Institut für deutsche Sprache und Literatur (19)
- Institut für Musik (13)
- Institut für Psychologie (13)
- Institut für Soziologie (13)
Die Förderung von Mädchen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, den MINT-Fächern, ist von großer Bedeutung, um ihnen eine berufliche Perspektive in diesem Bereich zu ermöglichen und Geschlechterungleichheiten abzubauen. Trotz erheblicher Bemühungen besteht eine anhaltende Geschlechterkluft in der MINT-Bildung und -Arbeitswelt. Ein Grund hierfür wird in Unterschieden der Selbstwahrnehmung gesehen. Bei objektiv gleichen Leistungen schätzen Schülerinnen ihre Fähigkeiten im MINT-Bereich in Bezug auf zukünftige Erfolge, die Selbstwirksamkeitserwartung, geringer ein als Schüler. Daraus resultiert eine Nicht-Wahl von Fächern und Berufen in diesen Bereichen.
Serious Games – digitale Spiele, die speziell für Bildungs- und Lernzwecke entwickelt werden – könnten das Potenzial haben, die Selbstwirksamkeitserwartung der Schülerinnen zu erhöhen und ermöglichen eine individuelle Unterstützung, was auch für das Lernen förderlich ist. Durch die interaktive und spielerische Natur von Serious Games kann das sogenannte Flow-Erleben ermöglicht werden, einen Zustand völliger Vertiefung und konzentrierter Hingabe an eine Aktivität. Dieses Flow-Erleben kann dazu beitragen, die Selbstwirksamkeitserwartung der Schülerinnen zu stärken, indem es ihnen ermöglicht, ihre Fähigkeiten in einem unterstützenden und engagierten Umfeld zu erkunden und zu entwickeln.
Diese Annahme bildet den Kern dieser Arbeit, welche die Auswirkungen eines Serious Games im Bereich der Elektrizitätslehre auf das Flow-Erleben, das Lernen und die Selbstwirksamkeitserwartung von Schüler:innen untersucht. Insgesamt nahmen363 Schüler:innen (310 vollständige Fragebögen) an einem Pre-Post-Design mit Kontrollgruppe teil. Die Ergebnisse zeigen, dass das Serious Game in geringer Effektstärke mehr Flow-Erleben ermöglicht als die konventionellen Unterrichtsmaterialien der Kontrollgruppe. Innerhalb der Experimental- und der Kontrollgruppe zeigten sich geschlechtsspezifische Unterschiede: In beiden Gruppen erlebten die Schüler mehr Flow als die Schülerinnen. Das Flow-Erleben war in beiden Gruppen ein Prädiktor für die Selbstwirksamkeitserwartung nach der Intervention, nur in der Kontrollgruppe konnte das Flow-Erleben auch das Fachwissen vorhersagen. Die Studie zeigt auch, dass das Fachwissen vor der Intervention für die Lernwirksamkeit des Spiels nicht von Bedeutung ist.
Die Ergebnisse zeigen Hinweise darauf, dass hohes Flow-Erleben und hohe Selbstwirksamkeitserwartung gemeinsam auftreten, da sie durch ähnliche Komponenten der Settings hervorgerufen werden. Damit könnte die Selbstwirksamkeitserwartung durch geeignete Unterrichtsszenarien verbessert werden, die sowohl die Theorie der Selbstwirksamkeitserwartung als auch Elemente des Flow-Erlebens berücksichtigen. Eine positive Lernumgebung, die die Interessen und Bedürfnisse der Mädchen berücksichtigt, könnte einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Mädchen im MINT-Bereich leisten, um die Geschlechterkluft in der MINT-Bildung und -Arbeitswelt zu überbrücken.
The Fashion DIET teaching and learning materials “Implementing ESD in Textile and Fashion Education” provide eight best practice examples, developed by lecturers and master students at the University of Education Freiburg. The teaching units comprise topics such as raw materials, circular fashion, visible mending and upcycling, craftivism and sustainable costume design as well as microplastics through textiles and a textile quartet. They are suitable for the secondary level of the general education system and/or for vocational education and training. Both theoretical and practical teaching sequences are offered. Teachers and trainers are invited to adapt them to the requirements of the learning group according to their own ideas.
Arbeitsbedingte Belastungen und Beanspruchungen bei Beschäftigten in haushaltsnahen Dienstleistungen
(2024)
Die Beschäftigung in haushaltsnahen Dienstleistungen und damit einhergehende Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen sind ein wissenschaftlich kaum untersuchtes Feld. Über die Beschäftigtengruppe, ihre soziodemografischen Merkmale und ihre Motivation ist wenig bekannt, ebenso wenig darüber, unter welchen Bedingungen Haushaltshilfen in Privathaushalten arbeiten. Im Rahmen eines empirischen Vorgehens wurden die genannten Desiderate im Rahmen dieser Arbeit untersucht. Im ersten Schritt wurden Interviews mit rechtskonform und nicht rechtskonform Beschäftigten in haushaltsnahen Dienstleistungen (n=17) geführt und mithilfe der Framework Analyse ausgewertet. Im zweiten Schritt wurde eine quantitative Onlinebefragung unter rechtskonform Beschäftigten durchgeführt (n=229), welche deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet wurde.
Die Erhebungen brachten übereinstimmend zum Vorschein, dass die Beschäftigten im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen durchschnittlich höheren Alters sind und in der Regel weiblich, ihre Lebenslagen, Biographien und Bildungshintergründe sind dagegen heterogen und lassen nur schwerlich von der „typischen“ Haushaltshilfe sprechen. Ferner zeigte sich in den Leitfadeninterviews, dass finanzielle Aspekte, Flexibilität in der Arbeits(zeit)gestaltung und Sinnhaftigkeit bedeutsame Motivatoren für die Aufnahme einer solchen Tätigkeit sind. Als Belastungsfaktoren ließen sich vor allem Alleinarbeit, der Umgang mit fremdem Eigentum und die damit einhergehende Verantwortung, sowie fehlende Wertschätzung und Anerkennung der Arbeit von Haushaltshilfen identifizieren. Erkennbar wurde zudem das unbedingte Bestreben, das von den Auftraggeber*innen entgegengebrachte Vertrauen nicht zu enttäuschen.
Die Ergebnisse der quantitativen Datenerhebung konnten einige der in den Interviews identifizierten Faktoren bestätigen und lieferten weiterführend Erkenntnisse zu den Wirkungszusammenhängen von arbeitsbezogener Belastung und Erschöpfung einerseits, und Ressourcen und Engagement der Beschäftigten anderer-seits. Die Untersuchung, welche in ihrer theoretischen Konstruktion auf dem Job-Demands-Ressources Modell fußt, zeigte, dass nicht allein das Ausmaß an Belastung für das Ausmaß an Erschöpfung verantwortlich ist, sondern Ressourcen ebenfalls eine bedeutsame Rolle dabei einnehmen. Analog dazu war festzustellen, dass auch hinsichtlich der Prognose von arbeitsbezogenem Engagement nicht nur die Ressourcenausstattung, sondern auch das Ausmaß an Belastung von Bedeutung ist. Ferner zeigte sich übereinstimmend in beiden Erhebungen, dass die Beachtung formaler Rahmenbedingungen sowie die Sicherstellung der Anforderungen zugunsten von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit von Auftraggeber*innen in höchst unterschiedlichem Maße praktiziert werden. Deutlich wurde, dass die konkrete Arbeitssituation von Haushaltshilfen in hohem Maße vom jeweiligen Auf-traggeber*innenhaushalt abhängt.
Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich vielfältige Anforderungen an bzw. Herausforderungen für institutionelle und politische Akteure, aber auch Auftraggeber*innen von Haushaltshilfen ableiten. Als bedeutsamster Faktor erscheint dabei die generelle Aufwertung und Wertschätzung der Tätigkeit von Haushaltshilfen.
Abstract
An Schulen ist die Erste-Hilfe-Kompetenz von Lehrkräften von besonderer Bedeutung, da dort bei Eintritt eines Notfalls in der Regel kein medizinisches Fachpersonal vor Ort ist, um die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen zeitnah durchzuführen. Daher sind qualifizierte Laienhelfer unverzichtbar, denn bei schweren Notfällen entscheiden oft die ersten Minuten über Leben oder Tod. Da Eltern ihre Kinder in der Schule der Aufsicht und Verantwortung der Lehrpersonen übergeben, müssen sie sich darauf verlassen können, dass diese einerseits präventiv Unfällen vorbeugen und anderseits in Notfallsituationen adäquat reagieren können. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit der aktuelle Kenntnisstand von Lehrkräften im Bereich der Erste-Hilfe empirisch untersucht, um festzustellen, ob diese bestmöglich auf eine bedarfsgerechte Hilfeleistung vorbereitet sind, um im Ernstfall entsprechend reagieren können.
Auf Basis eines hypothesengenerierenden Interviews mit einer langjährig erfahrenen Lehrkraft wurde ein Fragebogen konzipiert, um die aus dem Gespräch abgeleiteten Schlussfolgerungen sowie das vorhandene Wissen in Erster Hilfe empirisch zu überprüfen. Dieser wurde sowohl an Lehrpersonen mit Berufserfahrung als auch an Lehramtsstudierende verteilt. Quantitativ und qualitativ ausgewertet werden konnten die Antworten von 100 Lehrkräften und 72 Studierenden.
Die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung legen die Vermutung nahe, dass im Bereich der Ersten-Hilfe-Kompetenzen in beiden Gruppen erhebliche Mängel bestehen, so dass viele in Notfällen den Schülerinnen und Schülern keine adäquate Erste-Hilfe-Versorgung zukommen lassen könnten. Insofern sollten die Ergebnisse dieser Arbeit zum Anlass genommen werden, sowohl jetzige als auch zukünftige Lehrkräfte besser auf diesen auch in der Schule wichtigen Bereich vorzubereiten.
In der vorliegenden Arbeit werden Kennzeichen und Probleme der Lebensführung junger Geflüchteter auf Grundlage qualitativer Interviews mit jungen Geflüchteten, die von Sozialarbeitenden als problematische und/oder schwer erreichbare Fälle beobachtet werden, rekonstruiert. Hierfür wurden Konzepte und Dimensionen von Lebensführung aufbereitet, verschiedene Beobachtungsangebote auf Probleme der Lebensführung erarbeitet und Soziale Arbeit als eine auf Probleme der Lebensführung bezogene, wohlfahrtsstaatlich organisierte Hilfe bestimmt. Kennzeichen der Lebensführung junger Geflüchteter werden nicht nur aus dem empirischen Material heraus entwickelt, sondern auch umfassend entlang des deutschsprachigen Forschungsstandes herausgearbeitet. Die Arbeit bietet darüber hinaus eine vertiefende Analyse zu Bedingungen und Einflussfaktoren auf den Aufbau und die Gestaltung von Arbeitsbündnissen und eine abschließende Diskussion der Forschungsergebnisse im Kontext Sozialer Arbeit.
We use numbers and fractions every day, for example when we are doing our shopping or baking a cake. But mathematics is, of course, much more: it is the language of science, or, to use Galileo's words, “the book of Nature is written in mathematical language” (Galileo, 1623) and some mathematical competencies beyond basic arithmetic are required in most professions. Basic mathematics, i.e., elementary arithmetic, elementary geometry and some elements of calculus, is taught in school, not just for everyday life, but as a tool for many different professions. In school, however, mathematics is either “loved” or “hated”, as Hersh and John-Steiner masterfully describe in their book “Loving and Hating Mathematics” (Hersh and John-Steiner, 2010). Research in mathematics education has definitely contributed to reducing school students' hatred of mathematics and this reduction may be seen as one of its many goals.
In contrast with mathematics, the field of mathematics education is strongly interdisciplinary; the closest field to influence it directly is psychology. In fact, mathematics education is consistently shaped by both behavioral and cognitive perspectives, since so many factors—the power of visualizations, the effect of representation formats, but also factors like gender, self-efficacy, etc.—influence and sometimes determine students' performance.
Our aim for this Research Topic and for the collection of papers we are now publishing has thus been to illustrate the relevance of such various psychological perspectives for mathematics education using the contributions of colleagues from around the world. All the contributions we have collected address these interdisciplinary perspectives explicitly or implicitly.
Modern Education for Sustainable Development aks for a transformation of STEM teaching and learning. The EU Open Schooling project MOST at the centre of this article provides powerful insights into innovative methods to support an action-oriented, collaborative, interdisciplinary and empowering educational transformation.
Lehren & Lernen
(2023)
Nachhaltigkeit
(2022)