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Ausgehend von dem Anspruch, professionelles Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit mit wissenschaftlichem Wissen zu verknüpfen und der Annahme, dass dazu neben individuellen Aspekten auch strukturelle Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind, wird zunächst ein theoretisches Modell entwickelt, das solchermaßen verortete Prozesse der Erzeugung von Wissenschaftlichkeit erklärt. Der empirische Test in einer Praxisorganisation unter Verwendung des von Daniel Gredig und Peter Sommerfeld entwickelten Modells des Praxis-Optimierungs-Zyklus bestätigt einerseits wesentliche Grundannahmen des theoretischen Modells und zeigt exemplarisch, wie und unter welchen Voraussetzungen Wissenschaftlichkeit realisiert werden kann.
Der "Tag der Lehre und des Lernens 2022" (TdL 2022) an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, auf den sich diese Publikation bezieht, stand unter dem Thema "Querschnittskompetenzen im Lehramt – und darüber hinaus" und fand am 19.01.2022 live im Online-Format (Plenums- und Session-Videokonferenzen) statt. Die Wahl dieses Formats war zum einen bestimmt von der Überlegung, die Durchführung dieses Tages auch dann sicherzustellen, wenn die Coronaregelungen zum Zeitpunkt des Ereignisses keine größeren Zusammenkünfte in Präsenz erlauben. Zum anderen sollte durch die niederschwelligen Zugangsmöglichkeiten in einem Online-Setting größere Teilnehmer*innenzahlen als in den früheren Jahren erreicht werden.
Die Veranstaltung war aus Sicht der Herausgebenden ein Erfolg. Insgesamt wurden von Lehrenden und Studierenden der Hochschule über 35 Sessions angeboten, mit einer Dauer von jeweils 45 bzw. 90 Minuten. Die Quantität der Angebote zeigt die Relevanz des Themas. Dadurch bedingt mussten allerdings viele Sessions parallel stattfinden, womit eine (Live-)Teilnahme an allen Angeboten leider nicht möglich war.
Mit der vorliegenden Publikation soll nun die Gelegenheit geschaffen werden, (noch einmal, auf andere Weise oder auch erstmalig) Einblicke in die Vielfalt aller vorliegenden Konzepte, Forschungsergebnisse und Erkenntnisse aus offenen Diskussionsrunden zu unserem TdL-Schwerpunktthema "Querschnittskompetenzen im Lehramt – und darüber hinaus" zu erhalten.
Die Beträge gliedern sich entlang der folgenden Kategorien:
• Beiträge aus der Forschung
• Beiträge aus der Praxis, inkl. Konzeptentwicklungen
• Beiträge aus den offenen Diskussionsrunden
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Stand der Alphabetisierungsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Herkunftssprache auseinander, die erst in der Sekundarstufe I im lateinischen Schriftsystem alphabetisiert werden. Um ein möglichst umfassendes Gesamtbild zur zweitsprachlichen Alphabetisierung in den weiterführenden Schulen zu erzielen, wurden anhand der Fragen aus dem breiten Spektrum verschiedener Themenbereiche Äußerungen der beteiligten Personen an drei unterschiedlichen Standorten erhoben. Die Datenerhebung erfolgte mittels leitfadengestützter Expert_inneninterviews. Zur Auswertung diente die Methode der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018).
Die Untersuchung förderte die hohen Anforderungen für die Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch und gleichzeitig die mangelhaften Rahmenbedingungen für diese schulische Aufgabe zutage. Der vorliegenden Untersuchung zufolge benötigen etwa 15 bis 20 Prozent aller neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen im Sekundarbereich I eine Alphabetisierungsförderung im lateinischen Schriftsystem. Davon haben 10 bis 20 Prozent vor der Einreise keinerlei Schrifterfahrung. Die Dauer bis zur technischen Alphabetisierung erstreckt sich aufgrund der Heterogenität der Schüler_innengruppe von einem Monat bis über zwei Jahre. Die Mehrheit braucht dafür eine ca. einjährige Alphabetisierungsförderung. Ihre weitere schriftsprachliche Entwicklung verläuft auch nach der technischen Alphabetisierung meist verzögert. Zwar wird der Lernzuwachs von verschiedenen Faktoren beeinflusst, die betreffenden Schüler_innen benötigen für den Schriftspracherwerb jedoch durchschnittlich deutlich mehr Zeit und Unterstützung als die anderen Seiteneinsteiger_innen. Zusätzlich zur Belastung durch diesen meist langwierigen Lernprozess leiden manche betroffenen Schüler_innen zudem unter anderen Erschwernissen: Viele derjenigen ohne oder mit geringer Schulerfahrung sowie derjenigen mit Fluchterfahrung erleben einen besonders schwierigen Einstieg ins neue Schulleben. Für sie hat demzufolge eine intensive Betreuung von vertrauten Lehrkräften eine große Bedeutung. Die Alphabetisierungsförderung ist von hoher Betreuungsintensität geprägt. Besonders in der Frühphase, in der die Lernenden neue Laute und Buchstaben kennenlernen, wird eine enge Begleitung durch die Lehrkräfte benötigt. Für die Förderung müssen die Lehrkräfte über ausreichende Kompetenzen verfügen, um den individuellen Lernstand, -bedarf und -fähigkeit der Schüler_innen richtig einzuschätzen und daran orientiert ein genau passendes Lernangebot zu machen. Für diese Herausforderung der betroffenen Schüler_innen sowie die Anforderungen an die aufnehmenden Schulen sind die Rahmenbedingungen insgesamt mehr als mangelhaft. Die zu Alphabetisierenden werden häufig ohne richtige Ermittlung der schriftsprachlichen Fähigkeiten im Sprachförderunterricht zusammen mit vielen anderen Seiteneinsteiger_innen unterrichtet. Die zuständigen Sekundarstufenlehrkräfte, die zum Teil über keine fachlichen Vorkenntnisse verfügen, müssen sie ohne konzeptuelle Orientierung alphabetisieren. Trotz des bestehenden Lernbedarfs wird außerdem die Alphabetisierungsförderung sowie die schriftsprachliche Anschlussförderung von qualifizierten Lehrkräften spätestens nach zwei Jahren nicht mehr gewährleistet. Das ist für viele zu alphabetisierende und neu alphabetisierte Kinder und Jugendliche definitiv zu kurz. Aus dieser Gesamtlage heraus haben sich die Erweiterung der Maßnahmen, die Erstellung einer konzeptionellen Grundlage für die zweitsprachliche Alphabetisierung sowie die Lehrkräftequalifizierung als dringend erforderlich erwiesen. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, dass der Systemaufbau im Fach Deutsch als Zweitsprache ein sinnvolles Entwicklungspotenzial darstellt.
Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen stellt in Deutschland ein relevantes Phänomen dar, von dem auch Jugendliche betroffen sind, die in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe leben. Verschiedene Forschungsergebnisse verweisen darauf, dass sexuelle Gewalt und ihre Verhinderung eng mit der Geschlechtlichkeit der Akteure und ihren Vorstellungen von Sexualität verbunden sind. An diese Erkenntnisse knüpft die vorliegende Arbeit an und beschäftigt sich mit den Fragen, ob und wie Jungen aus der stationären Jugendhilfe über sexuelle Gewalt erzählen und welche Bedeutung Männlichkeiten dabei haben. Entsprechend werden subjektive Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und sexueller Gewalt in die Analyse miteinbezogen. Im Zuge eines qualitativ-rekonstruktiven Forschungsprozesses wurden bereits existierende Interviewdaten im Rahmen einer Sekundärnutzung in Anlehnung an das integrative Basisverfahren nach Kruse ausgewertet und die Ergebnisse der Fallanalysen auf der Grundlage von Rekonstruktionen und Kontrastierungen übergreifender zentraler Motive und Thematisierungsregeln zu vier analytischen Typen gebündelt, die unterschiedliche Erzählpositionen zu sexueller Gewalt darstellen. Hierbei beziehen sich die Auswertungen schwerpunktmäßig auf Erzählungen zurückliegender, sprachlich aufgearbeiteter sexueller Übergriffe, die als Erfahrungswissen zu sexueller Gewalt rekonstruiert wurden. Nach dem Typ »Der ehemals Übergriffe«, werden im Verlauf der Arbeit die Typen »Der intervenierende Bystander«, »Der nicht-intervenierende Bystander« und »Der Unerfahrene« kontrastiv ausgearbeitet. Aufbauend auf der Ergebnisdarstellung werden abschließend Folgerungen für eine mit Geschlechtervorstellungen arbeitende Soziale Arbeit im Kontext von Prävention sexueller Gewalt und sexueller Bildung sowie für weitere Forschung im Themenfeld abgeleitet
Der Ausbau der Ganztagsschulen in Deutschland zielt unter anderem darauf ab, Schüler*innen umfassend individuell in ihrer Entwicklung zu fördern. Aktuelle Untersuchungen verdeutlichen den Bedarf an weiterer Forschung, insbesondere zur Analyse individueller Entwicklungsverläufe und ihrer Zusammenhänge mit der Ganztagsschulteilnahme. Zwei bedeutende Schüler*innenmerkmale im Kontext von Leistung und Lernen sind das akademische Selbstkonzept und die Lernzielorientierung.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des akademischen Selbstkonzepts und der Lernzielorientierung von Schüler*innen während der Sekundarstufe I an Ganztagsschulen, abhängig von ihrer Teilnahme am Ganztagsunterricht. Zudem werden differenzielle Entwicklungsverläufe beider Merkmale analysiert und Bedingungsfaktoren für positive Entwicklungsverläufe überprüft.
Die Ergebnisse verdeutlichen eine signifikante Abnahme sowohl des akademischen Selbstkonzepts als auch der Lernzielorientierung der Schüler*innen während der Sekundarstufe I. Es zeigt sich jedoch kein direkter Effekt der Teilnahme am Ganztagsunterricht auf diese Abnahme. Personenzentrierte Analysen ergeben unterschiedliche Entwicklungsverläufe für beide Merkmale, wobei nur vereinzelte Zusammenhänge zur Ganztagsteilnahme erkennbar sind. Die Ergebnisse legen jedoch nahe, dass die Qualität und Gestaltung der Ganztagsangebote von Bedeutung sind.
Die empirischen Befunde werden im Rahmen bestehender Theorien interpretiert und in die aktuelle Forschungslage eingebettet. Dabei werden auch praktische Implikationen abgeleitet und mögliche Auswirkungen auf die Forschung im Bereich der Ganztagsschulforschung diskutiert.
Das Handbuch in der deutschen Übersetzung bezieht sich auf das Projekt Fashion DIET (Sustainable Fashion Curriculum at Textile Universities in Europe – Development, Implementation and Evaluation of a Teaching Module for Educators), ein von der EU gefördertes Projekt im Rahmen der Key Action „Strategic Partnerships“ des Erasmus+ Programms. Von September 2020 bis August 2023 sind in dem internationalen Projekt unter der Federführung der Pädagogischen Hochschule Freiburg Lehr- und Lernarrangements entwickelt worden. Partnerhochschulen sind die Hochschule Reutlingen in Deutschland, die Technische Universität Gheorghe Asachi in Iaşi, Rumänien, und die Trakische Universität in Stara Zagora, Bulgarien. Aufgrund der verheerenden ökologischen und sozialen Auswirkungen der Textilindustrie und der in den letzten Jahrzehnten vom Konzept der Fast Fashion dominierten Modeindustrie ist es von großer Bedeutung, die Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen in die gesamte textile Wertschöpfungskette zu integrieren, d. h. in die Phasen der Produktion, des Konsums und der Entsorgung, um sie nachhaltig und positiv für Menschen und Ökosysteme zu gestalten. Die anstehende Transformation der Textil- und Modeindustrie in Richtung Nachhaltigkeit erfordert daher eine kontinuierliche Umsetzung des Leitprinzips Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Aus- und Weiterbildung. Das Projekt Fashion DIET zielte darauf ab, den Prozess der Umsetzung von BNE in den nationalen Bildungssystemen zu fördern. Das Hauptziel war die Entwicklung eines BNE-Weiterbildungsmoduls im Kontext von Mode und Textilien für Hochschulen, da Lehrende und Lernende in Zukunft stärker international kooperieren müssen, um das Leitbild BNE dauerhaft auf internationaler Ebene zu etablieren. Darüber hinaus sind daraus abgeleitete Lehr- und Lernmaterialien für berufliche und weiterführende Schulen entwickelt und als Open Educational Resources (OER) über die Datenbank Glocal Campus zur Verfügung gestellt worden.
Maturity models are increasingly used to advance the processes of organizations, including Higher Education Institutions. In this paper, we review existing maturity models to analyze and optimize the accessibility of organizations. Therefore, we conducted a systematic literature research in the databases Web of Science, IEEE Xplore, BASE, ACM, and Google Scholar, resulting in 13 different maturity models. An additional web search on maturity models for accessibility found another 12 maturity models that we added to the results. Finally, we analyzed the 25 maturity models in more detail, specifically the indicators that each maturity model uses to measure accessibility. The most frequent indicators were “responsibility”, “competences & training”, and “monitoring”, with differences in the frequencies when separated by target group. Out of the 25 maturity models found, only 6 focused on Higher Education Institutions. None of the existing maturity models focuses on teaching and learning of accessibility explicitly.
Introduction:
Results from experimental research in instructional psychology
imply that a deep menu structure of a e-learning website may provide useful segmentation. However, menu depth also increases the need for navigation and thus, might have impairing eects on learning. Furthermore, instructional support can be provided by including a checklist, to ensure that learners reflect on their
study progress. The study aimed at investigating which menu structure is beneficial for e-learning websites and whether a checklist could compensate the negative effects of an unfavorable menu structure.
Methods:
Therefore, in an online experiment, we let 101 students learn facts about rocks from an e-learning website with either a deep or a flat menu structure. We further manipulated whether metacognitive support through a checklist was provided or not. Learning outcomes, cognitive load, metacognitive factors as well
as learning time were measured.
Results:
Results show no main eects of the menu depth or the presence of
a checklist on retention and transfer performance. Learning achievements in percent for retention were 37.31 (deep menu/checklist), 31.10 (deep menu/no checklist), 36.07 (flat menu/checklist), 38.13 (flat menu, no checklist) and for transfer were 35.19 (deep menu/checklist), 34.40 (deep menu/no checklist), 37.78 (flat menu/checklist), 33.23 (flat menu, no checklist). Yet, there are hints that the deeper menu structure had a negative eect on learning processes: The deep menu structure led to an enhanced extraneous cognitive load (ECL) and reduced
learning efficiency. However, providing a checklist had beneficial eects mainly when learning with a deep menu structure but not overall. Unexpectedly, the presence of the checklist did not influence metacognitive measures.
Discussion:
Our study suggests that possible costs of a deep menu structure
should be considered when designing instructional checklists. However, the study also provides a way in which these costs can be compensated, which is by using a checklist. Implications for instructional research and e-learning are discussed.
Parental self-efficacy (PSE) is an essential predictor of parenting practices and child development. The content-specificity of PSE is not well understood: Previous studies are based on either measure of general parental self-efficacy or task-specific parental self-efficacy but not measures of both constructs. Thus, we do not know how both constructs are related. With data from the “AQuaFam” study, we compared four-factor models to investigate the structure of PSE. It was a priority whether (1) task-specific and general PSE could be assessed separately or (2) be mapped in a hierarchical model with task-specific PSE factors and a superordinate factor of general PSE. A Chi-square test shows no significant model improvement, which indicates general and task-specific PSE being separate dimensions. US studies suggest that low-income parents, migrants, or parents with a lower educational status experience lower PSE. To adequately support these parents, we need to know whether differences according to families’ background characteristics occur in task-specific and general PSE beliefs. We tested general PSE and PSE in four parenting tasks for differences according to families’ background characteristics. Parents with a university degree they were self-efficacious in communicating responsible media use than parents without a university degree. Parents with a non-German family language they were self-efficacious in communicating a responsible media use, caring for a sick child, and in their general PSE compared to parents with German as a family language. The results of the group differences are discussed in the context of how to support different parent groups.
Introduction
Interprofessional collaboration of physicians and midwives is essential for appropriate and safe care of pregnant and parturient women as well as their newborns. The complexity of woman-centered care settings requires the continuous exchange of information and the coordinated implementation of multi-and interprofessional care concepts. To analyze the midwives’ perspective on the multi-and interprofessional care process during pregnancy, birth and postpartum period, we aimed to adapt and psychometrically evaluate the Interprofessional Collaboration Scale (ICS).
Methods
The ICS (13 items) was answered by 299 midwives for (i) prenatal and postpartum care as well as (ii) perinatal care. Three items on equitable communication (EC) identified in qualitative interviews with N = 6 midwives were added as further aspects of quality in collaborative midwifery care. Confirmatory factor analysis was used to test competing theoretically hypothesized factorial model structures, including both care settings simultaneously, i.e., birth and prenatal/postpartum.
Results
A two-dimensional structure assuming the 13 original ICS items and the 3 items on EC as psychometric distinct item groups accounts for the data best. After deleting 5 ICS items with insufficient indicator reliability, a very good-fitting model structure was obtained for both prenatal/postpartum as well as perinatal care: χ2df = 192 = 226.35, p = 0.045, CFI = 0.991, RMSEA = 0.025 (90%CI: [0.004; 0.037]). Both the reduced ICS-R and the EC scale (standardized response mean = 0.579/1.401) indicate significantly higher interprofessional collaboration in the birth setting. Responsibility in consulting, attitudes toward obstetric care and frequency of collaboration with other professional groups proved to be associated with the ICS-R and EC scale as expected.
Discussion
For the adapted ICS-R and the EC scale a good construct validity could be confirmed. Thus, the scales can be recommended as a promising assessment for recording the collaboration of midwives with physicians working in obstetric care from the perspective of midwives. The instrument provides a validated assessment basis in midwifery and obstetric care to identify potentially divergent perspectives within interprofessional care teams in woman’s centered care.