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Gender Studies. PH-FR 2001/2
(2001)
Zum Thema: Gender Studies Zu diesem Heft (Seite 2) E. Bauer-Gendrullis/T. Günnel/S. Peuker/J. Pfeiffer: Gender Studies - Bericht der Arbeitsgruppe des Senats (Seite 3) Norbert Huppertz: Gender Studies im Diplomstudium der Erziehungswissenschaft (Seite 5) Sylvia Buchen: Institutionalisierung von Gender Studies im Diplomstudium (Seite 7) Simone Elsner/Jutta Schilz: Mäuse - Menschen - Gender Studies (Seite 8) Traudel Günnel: Ausblick der Frauenbeauftragten (Seite 10) Viel bewegt - viel bewirkt! - Erdmuthe Bauer-Gendrullis (Seite 11) Dorothee Schäfer: Rückblick auf 12 Jahre Frauenaktivitäten (Seite 14) Gerhard Preiß: Frauen und Mathematik - Ein schwieriges Verhältnis? (Seite 15) Gustav Adolf Lörcher/Peter. H. Maier: Erfolg und Misserfolg im Mathematikunterricht (Seite 17) Peter H. Maier: Gender differences in der Raumvorstellung (Seite 19) Gisela Jakob-Meier: Gesundheit und Krankheit bei Kindern und Jugendlichen - Geschlechtsspezifische Aspekte (Seite 21) Elsa Fratzky-Guhr: Geschlechterverhältnis und Kleidermode (Seite 23) Dorothee Schlenke: Gender Studies im Horizont der Theologie Martin Luthers (Seite 24) Ulrike Wolff-Jontofsohn: Trouble in Utopie? - Frauenbewegung in Israel (Seite 26) Angelika Schneider: Literatur von Frauen - Aus der Seminarpraxis (Seite 28) Joachim Pfeiffer: Männerfreundschaften in der Literatur (Seite 29) E. Fratzky-Guhr/P. Meier/S. Rapp: Studium und Kind - Broschüre (Seite 30)
Das Thema dieser Ringvorlesung lautete: „Frauen in der Wissenschaft - Lebensgeschichten und Karrieren“.Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fakultäten und Institute der Pädagogischen Hochschule Freiburg waren mit Vorträgen an der Ringvorlesung beteiligt und bearbeiteten das Thema jeweils aus der Perspektive ihrer Fachdisziplin. Im interdisziplinären Diskurs konnten Unterschiede wie Gemeinsamkeiten in Biographieverläufen jenseits der Grenzen einzelner Fachwissenschaften herausgearbeitet und auf strukturelle Bedingungen hin befragt werden.
Die Kategorie 'Gender' hat sich im Laufe der Zeit als effektives Werkzeug der Analyse erwiesen: Bedeutungsvoll im Hinblick auf die Herstellung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern und bereichernd für Forschungsvorhaben innerhalb der Fachdisziplinen. Mit dem Sichtbarmachen von Geschlechterkonstrukten und Gesellschaftskonstruktionen werden auf wissenschaftlicher Ebene verstärk interdisziplinäre Ansätze erforderlich. In einer Vortragsreihe "Gender Studies und Fachwissenschaften" wurden gender-spezifische Fragen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher, aus sprach- und literaturwissenschaftlicher, aus theologischer und naturwissenschaftlicher Sicht präsentiert.
Gender Studies und Fachwissenschaften. Ein Forschungsfeld im Spiegel von Lehr- und Lernangeboten.
(2002)
Gender Studies: das Sichtbarmachen der Konstruktionen von Männlich/Weiblich und der gesellschaftlichen Folgen. Auf Grundlage theoretischer Konzepte werden erprobte Seminarkonzepte für die Auseinandersetzung mit dem soziokulturellen Geschlecht in Wissenschaft und Gesellschaft vorgestellt. Im Spiegel unterschiedlicher Fächer soll sich so zeigen, was Gender Studies in Literatur, Kultur, Medien, Kunst und Musik, Theologie, Politikwissenschaft und Geschichte, Technik und Naturwissenschaften bedeuten können. Es eröffnen sich vielfältige Wege über Methoden und Seminarverläufe.
Der Beitrag thematisiert die Erfahrungen von Studierenden im Lehramt Haushalt/Textil mit der geschlechtlichen Abwertung ihres Faches. Am Beispiel einiger ausgewählter weiblicher Studierender werden danach Gender-Strategien beschrieben, die diese im Umgang mit den Sexuierungen entwickelt haben. Sie spiegeln in exemplarischer Weise wider, wie offensiv und kreativ Studierende auf jene Abwertung reagieren. Die weitergehende Interpretation der studentischen Äußerungen geschieht vor dem Hintergrund soziologischer, erziehungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Diskurse; sie rekurriert sie vor allem auf ethnomethodologische und poststrukturalistische Herangehensweisen.