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Auf dem Weg zur Vernunft. Anthropologische und ethische Grundlegung der Bildung bei Kant und Kamlah.
(2005)
Wer erziehen will, muß sich zunächst darüber im Klaren sein, wozu bzw. zu welchem Zweck erzogen werden soll. Dies erfordert zuallererst eine genaue Untersuchung des Gegenstands der Erziehung: des Menschen. Sowohl Immanuel Kant als auch Wilhelm Kamlah unternehmen den Versuch, den Menschen anthropologisch zu beschreiben und entwickeln daraus einen ethischen Idealentwurf, den es mittels Erziehung einzuleiten gilt: den Menschen, der sich in seinem Handeln von seiner Vernunft anleiten läßt. Die Dar- und Gegenüberstellung ihrer Gedanken zu Anthropologie, Ethik und Erziehung, ihre Beschreibung des Menschen auf seinem „Weg zur Vernunft“, sind Gegenstand vorliegender Arbeit.
Theodor Spiering/Volker Schneider: Zu diesem Heft (Seite 2) Volker Schneider: Gesundheit und Erziehung (Seite 2) Edmund Kösel: Gesundheitserziehung - Erziehung in einer neuen Schulkultur (Seite 5) Christiane Neusius: Gipsmasken (Seite 8) Wolfgang Roth: Gesundheit ist mehr (Seite 8) Barbara Kuhn: Gesundheitserziehung in der Dritten Welt (Seite 9) Bernhard Maurer: Religion und Gesundheit (Seite 10) Martin Rauch: Gesundheitserziehung im Schulbuch (Seite 12) Renata Schmidt-Weller: Ernährung und Gesundheit (Seite 14) Anja Hiss/Ulrike Hubl/Simone Röhm/Bemhard Straile: Eßgeschichten ... oder: Erziehung konkret! (Seite 16) Klaus Kramer: Gesundheit - Bewegung - (Schul-)Sport (Seite 17) Manfred Wender: Gesundheitsförderung durch sinnvolle Bewegung (Seite 19) Erich Kleinfelder: Sport und Gesundheit (Seite 20) Agostino Porlera: Migration und psychicche Gesundheit (Seite 21) Chnistiane E. Zimmerhackl: Öffentliche Wohlfahrtsverbände und Gesundheitserziehrung (Seite 22) Hans Michael Straßburg: Kinder mit Risikosymptomen und Behinderungen (Seite 23) Karin Maurer: Moderne Medizin und Gesundheitsbildung (Seite 24) Rudolf Schmidt: Mit Wucht gegen Sucht (Seite 25)
Das Erschließen der islamischen Glaubenswelt kann am besten in der persönlichen Begegnung mit muslimischen Gläubigen erfolgen. Demzufolge geben die qualitativ angelegten Interviews dieser Studie einen Einblick in die Lebenswelten muslimischer Frauen aus Freiburg, beleuchten deren Religiosität und die daraus entstandenen Lebensentwürfe. Diese Untersuchung ergab, dass Religiosität und Integration in Wechselwirkung zueinander stehen: aufgeklärte Lebensweise nach den Vorgaben des Islams unterstützt die Integration in die (deutsche) Gesellschaft und eine lebendige Integration könnte zur Stärkung der Religiosität beitragen. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung der Befragten mit dem Bild der Frau, der Konsumgesellschaft, der Familie, der Weltreligionen, der Werterziehung und mit der Gegenüberstellung Religion/Tradition äußerst interessant und lebendig. Wenn hier dennoch eine nicht-muslimische Autorin eine qualitative Studie über den Islam vorlegt, so hat dies noch mehr das Ziel, die interreligiösen Erfahrungen und Begegnungen zu ermuntern.