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Im Sommersemester 2015 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Projektseminar „Film im DaF-Unterricht“ angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der Dokumen¬tarfilm „Vorbild und Sündenbock. Die Geschichte der Rußlanddeutschen.“ (Regie: Rudolf Steiner im Auftrag der Otto Benecke Stiftung e.V.; Produktionsland: Deutschland, 1995) analysiert und für den DaF-Unterricht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft verfasst.
Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte an der Pädagogischen Universität Woronesch (Russische Föderation) – Partneruniversität der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Im Sommersemester 2015 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Film-Projektseminar
„Stummfilm spricht Deutsch“ angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der nonverbale Dokumentarfilm „Berlin, die Sinfonie der Großstadt“ (Regie: Walther Ruttmann; Produktionsland: Deutschland, 1927) analysiert und für die medienproduktive Arbeit im DaF-Unterricht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft verfasst.
Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte am Humboldt-Institut Medellín / Kolumbien.
Doris Schreck, Anja Bechstein: Geschlecht ist immer mit gemeint!?. Christoph Knoblauch: Religiöse Diversität in Bildungseinrichtungen als Chance für inklusive Bildungsprozesse. Sabine Pemsel-Maier: Inklusion - religionspädagogisch und theologisch perspektiviert. Bernd Steinhoff: BRücKE - ein intergenerationelles Projekt. Thomas Fuhr, Ruth Michalek: Umgang mit Heterogenität. Yvonne Baum, Oliver Mentz: Café Europe meets Gender. Clémentine Abel, Sarah Dietrich: Neue Vielfalt beim Erlernen fremder Sprachen. Anne-Marie Grundmeier, Sabine Karoß: Vogueing. Marion Degenhardt, Jutta Heppekausen: (Anti-)Diskriminierung an der Hochschule.
Die Dissertation erörtert nach Darlegung von Forschungsstand und Forschungsfragen zunächst die begrifflichen Grundlagen in einem ersten großen Kapitel. Dabei geht es neben Großen Koalitionen in der parlamentarischen Demokratie um den Begriff "Große Koalition" selbst, um dieses Regierungsmodell in einem Überblick über die koalitionstheoretischen Ansätze, um dann die Frage nach dem politischen Einfluss des Parlamentes in den Jahren 1966 - 1969 zu stellen; ebenso um die Rechtfertigung von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
für dieses Regierungsbündnis und dessen Rolle darin, vor allem um seine Richtlinienkompetenz wie deren staats- und verfassungsrechtliche Beurteilung. Breiten Raum erhalten in diesem Kontext natürlich auch Einfluss wie Funktion des Kanzleramtes im Allgemeinen wie auch Besonderen.
Nach einem Schwenk auf die Großen Koalitionen der Weimarer Republik als die historische Dimension solcher Regierungsbündnisse erörtert die Arbeit die Vita des Rainer Candidus Barzel von seiner Kindheit über die Stationen seiner Karriere bis unmittelbar vor der Wahl Kurt Georg Kiesingers zum Bundeskanzler.
Breiten Raum erhält die Darlegung von Barzels Rolle in dieser Großen Koalition auf den verschiedensten Politikfeldern.
Zuvor versucht sie Antworten auf Barzels Stellung im Bonner Machtgefüge, ebenso die Bedeutung des Fraktionsvorsitzes für ihn.
Ebenfalls ausführlich erörtert werden die informellen Gesprächskreise dieses Regierungsbündnisses sowie ausführlich das besondere Verhältnis zwischen Rainer Barzel und Helmut Schmidt.
In den Schlussfolgerungen gibt die Arbeit Antworten auf die im akademischen Diskurs verschieden beantwortete Frage, ob eine Große Koalition nur ein Übergangsphänomen sein kann; ferner, ob Stabilität trotz Großer Koalition denkbar ist.
Des Weiteren gibt sie Antworten auf die Frage nach dem Rang der Fraktionen in dieser Regierungskonstellation, personalisiert zugespitzt also, ob Rainer Barzel und Helmut Schmidt in Wirklichkeit die heimlichen Regenten waren.
Bei der Antwort auf die Frage, ob Rainer Barzel in diesen knapp drei Jahren zum Kanzlerkandidaten reifte, ist die Studie eher skeptisch. Sie vermisst das letzte Quäntchen Fortune, das Rainer Barzel aus verschiedenen Gründen für den Aufstieg ins Kanzleramt fehlen sollte.
Filme sind aus dem aktuellen pädagogischen Kontext nicht mehr wegzudenken. Das verstärkte Interesse der letzten Jahre am Film als Unterrichtsmedium hat die Produktion diverser methodisch-didaktischer Lehr-/Lernmaterialien zu Filmen bedingt. Für Filmhefte, die im Unterricht ´Deutsch als Fremdsprache´ (DaF) eingesetzt werden sollen, fehlen bis dato jedoch jegliche Qualitätsstandards. Diese Tatsache führt dazu, dass sich existierende Filmhefte für den DaF-Unterricht qualitativ sowohl inhaltlich als auch formal voneinander deutlich unterscheiden.
Mit der vorliegenden Publikation wird ein Vorschlag zu Qualitätsstandards für die Filmhefte im DaF-Unterricht unterbreitet, welcher zur (Weiter-)Entwicklung der fremdsprachlichen Filmbildung und -didaktik beitragen soll. Die Publikation wendet sich einerseits an die DaF-Lehrenden, die Filme als Lehr-/Lernmedien im DaF-Unterricht einsetzen wollen und sich eine Unterstützung bei der Begutachtung der Filmmaterialien wünschen. Andererseits wird die Zielgruppe der Herausgeber/-innen der Filmhefte angesprochen, die in den vorgeschlagenen Qualitätsstandards eine Orientierung für die Erstellung der Filmhefte finden können.