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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Einfluss unterschiedliche Faktoren auf die Prokrastination von Studierenden haben. Von Interesse war der Einfluss von Persönlichkeitsfaktoren, dynamischen Zuständen, soziodemografischen Merkmalen, situativen Elementen und Empfindungen von Prüfungsautonomie. Dazu wurde eine Online-Umfrage mit 374 Studierenden aus Deutschland durchgeführt. Die Auswertung der Daten erfolgte durch Korrelationen, Regressionen und Mittelwertsvergleiche. Aus der Analyse haben sich Hinweise dazu ergeben, dass Prokrastination im Studium besonders durch Faktoren der Persönlichkeit, wie etwa mangelnde Vorausschau, entsteht und diese von dynamischen und situativ-abhängigen Zuständen und Empfindungen wie Angst, Langeweile oder Abneigung der Betroffenen zusätzlich beeinflusst werden kann. Diese Differenzierung wurde im nächsten Schritt diskutiert und als Grundlage für erwachsenenbildnerische Interventionen betrachtet.
Studierende generieren innerhalb Ihrer Schreibprozesse unvorhergesehen neues Wissen, wenn implizites Wissen in explizites Wissen transformiert wird, wenn vorhandene Wissensbestände neu strukturiert oder verknüpft werden. Für einige Studierende kann das z. B. der übergreifende Hauptgedanke in der eigenen Arbeit sein. Schreibüberraschungen treten als nicht planbarer, inhaltlicher und sprachlicher Rest und als Beifang der vordergründigen Textproduktion auf, der erst nach der Fixierung des Textes wahrgenommen wird. Dieser Teil der Textproduktion wird durch verschiedene Variablen im Schreib- und Textproduktionsprozess beeinflusst.
Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, die Variablen der Schreibüberraschung (processes of discovery) über eine erste Skizze eines Modells zu beschreiben. Diese Skizze des Modells knüpft an das dual-process model von Galbraith (2009a) an. Die Schreibüberraschung wird dabei als neues Konstrukt in die Schreibforschung eingeführt. Das Modell wurde theoretisch hergeleitet und durch eine quantitativ-qualitative Panelstudie mit Studierenden in der Studieneingangsphase empirisch plausibilisiert. Anhand der Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden auch hochschuldidaktische Angebote und Schlussfolgerungen für Theorie und Praxis herausgearbeitet, die sowohl für Lehrende, Schreibtutoren und Schreibberater als auch für die Arbeit an Schreibzentren interessant sein können.
Fachübersetzen als Zusatzstudiengang an der Germanistik- Abteilung der Universität Dakar / Senegal
(2014)
Das Studienangebot an der Germanistik- Abteilung der Universität Cheikh Anta Diop de Dakar im westafrikanischen Senegal, das noch eine literarisch- landeskundliche Orientierung aufweist, ist aus heutiger Sicht problematisch, vor allen unter Berücksichtigung des Studiensystems, das sich aus dem Bachelor, dem Master, dem Doktorat und somit dem Employability zusammensetzt. Dies ist eine Herausforderung, die die Einrichtung eines Zusatzstudienganges etwa mit Schwerpunkt Übersetzen/ Dolmetschen als erforderlich erscheinen lässt. Diesem Ansatz liegt das Folgende zugrunde:
• Neuere Wünsche von Germanistik- Studierenden, die sich nun kaum am Lehramt als Hauptberuf interessieren
• Zahlreiche Plädoyer zur curricularen Umstrukturierung an der Germanistik-Abteilung
• Förderung von entwicklungsorientierten Studiengängen im Rahmen der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA).
Norbert Huppertz: Das Diplomstudium in Erziehungswissenschaft - Entwicklung, Stand und Bedeutung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Seite 2) Erwachsenenbildung Walter Mattl: Die Studienrichtung »Erwachsenenbildung und berufliche Fortbildung" (Seite 6) Jürgen Schulz: Aus der Sicht eines Studierenden (Seite 8) Manfred Pelz: Dozent in der Erwachsenenbildung - das will gelernt sein! (Seite 8) Harald Bassler: Dozent in der Erwachsenenbildung - reizvoll für Studenten? (Seite 10) Lore B, Illy: Atmosphäre und Aktivitäten - Rückblick einer Dozentin auf ihr Diplomstudium (Seite 11) Medienpädagogik Theodor Spiering: Das Aufbaustudium Medienpädagogik (Seite 12) Volker Wannersdorfer: Aus der Sicht eines Studierenden (Seite 14) Birgit Eppler: Rückblick aus der Praxis (Seite 15) Schuipädagogik Edmund Kösel: Schulpädagogik - Lebendiges Lernen an der Hochschule (Seite 16) Barbara Gutzer: Rückkehr zum "Schonraum Theorie" - Aus der Sicht einer Studentin (Seite 17) Werner Ackermann: Bericht eines Praktikers (Seite 17) Sozialpädagogik Norbert Huppertz/Uwe Tolksdorf: Sozialpädagogik - Möglichkeit der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung (Seite 18) Harald Weigand: Nicht von der Stange - Bericht eines Studenten (Seite 21) Andrea Nick-Bartholme: Non scholae sed vitae discimus - Bericht einer Praktikerin (Seite 21) Zur Praxisausbildung Heidi Schlösser/Josef Schneider: Praxisausbildung im Diplomstudium (Seite 22) Uwe Tolksdorf: Ein Beispiel aus der Praxisberatung (Seite 23) Fachschaft Pädagogik: ein FACHgeSCHAFffT (Seite 24) Georg Wodraschke: Das Diplomstudium aus der Sicht des Akademischen Prüfungsamtes (Seite 25) Werner à Brassard: Promotion zum Dr. paed. an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Seite 25)