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Objective
The aim of the current project was the development, implementation and evaluation of the programme, Motivational‐Volitional Intervention‐Movement After Breast Cancer (Mo‐Vo‐BnB), an intervention for the sustainable promotion of physical activity of breast cancer survivors.
Methods
In a multi‐stage interdisciplinary development process, the pedagogical‐didactic, psychological and physical evidence‐based programme was developed and implemented for women after breast cancer who were approved for medical rehabilitation and were minimally, physically active (<60 min/week). Train‐the‐trainer seminars were carried out for the implementation. Four sessions were implemented in two German clinics. The training quality, didactic methods and accompanying material were evaluated 6 weeks and 12 months after implementation by patients, trainers and project members (n = 127 evaluations).
Results
The standardised and published MoVo‐BnB programme can provide practical and quality training. Content and methods can be implemented according to the manual. Training quality, didactic methods, and accompanying materials were evaluated positively.
Conclusion
The results suggest that MoVo‐BnB is a useful standardised intervention for promoting the physical activity of breast cancer survivors. The demonstrated process is also suitable for other projects.
Clinical trial registration
German Clinical Trials Register (DRKS): DRKS00011122; Trial registration date: 2016 October 13.
Die Übergänge bildungsbenachteiligter Jugendlicher von der Schule in den Beruf stehen im Zentrum dieser Publikation. Einleitend werden Entwicklungen und Begriffe diskutiert, die sowohl im Wissenschaftsdiskurs wie auch in (sozial-) politischen Diskursen von Bedeutung sind, so z. B. das Übergangssystem und das Konstrukt der Ausbildungsreife. Das methodische Design der formativen Evaluation wird anschließend vorgestellt, mit der Maßnahmen wissenschaftlich begleitet wurden, die darauf zielen, das Schulversagen von schwächeren Schüler/innen zu vermeiden und den Übergang von der Schule in den Beruf zu fördern, oder darauf, die Berufswahlkompetenz von Schüler/innen ab der 7. bis zur 10. Klassenstufe zu verbessern. Der Mehr-Ebenen-Ansatz und das quantitative, formative Befragungsverfahren ermöglichen es, die Perspektive der Träger (Meso-Ebene), die Lebenssituation und Perspektive der Teilnehmer/innen (Mikro-Ebene) wie auch die regionale/lokale Bildungs- und Erwerbsarbeitsmarktstruktur (Makro-Ebene) aufeinander zu beziehen. Die Ursachenanalyse der Träger für schulische Defizite oder für die fehlende „Ausbildungsreife“, die programmatischen Inhalte der Maßnahmen zur Förderung bildungsbenachteiligter Jugendlicher, die Einschätzung zur Wirksamkeit der Angebote wie auch die Angaben zu dem Verbleib der Teilnehmer/innen nach Ende der Maßnahmen werden im empirischen Teil der Publikation vorgestellt und kritisch diskutiert. Hier fließen auch Ergebnisse der Workshops ein, die begleitend mit Vertreter/innen der Maßnahmen mehrfach durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt des abschließenden Buchteils stehen die 1.021 Teilnehmer/innen an Maßnahmen, die mit Unterstützung der Träger an einer Befragung teilgenommen haben. Die große Zahl der befragten bildungsbenachteiligten Jugendlichen erlaubt einen fundierten Einblick in die familiären Kontexte, in die Lebenszufriedenheit und das Maß der Schulbegeisterung der Teilnehmer/innen. Zentral für die Fragestellung der Wirkung von Maßnahmen zur Förderung des Übergangs von der Schule und Beruf sind jedoch ihre Bewertungen der besuchten Angebote, ihre Berufswünsche und ihre Berufsvorstellungen.