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Nanny Drechsler/Heidi Schlösser: Zu diesem Heft (Seite 2) Sabine Peuker: "Aufruf zur Erfindung des Glücks" - Feministische Wissenschaft an die PH! (Seite 2) Heidi Schlösser: Frauenstiidien an der PH Freiburg oder: "Kein Ort - nirgends?" (Seite 4) Grafik von Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts (Seiten 5, 9, 13, 17, 19,21, 23, 25) Erdmuthe Bauer/Silke Spitz: Lehrerin - ein typischer Frauenberuf? (Seite 6) Dorothee Schäfer: Rückblick auf 12 Jahre Frauenarbeit an der PH (Seite 8) Heidi Schlösser: Was heißt Frauenforschung? (Seite 10) Ulrike Fritz: Frauenleben Ost, Frauenleben West (Seite 10) Wegweiser für Studentinnen (Seite 11) Nanny Drechsler: Den Gesang der Sirenen hören (Seite 12) Dorothee Lindenberg: Die Frau - der Mann - das Mensch (Seite 14) Claudia Schmidt: Typisch weiblich - typisch männlich? (Seite 15) Wolfgang Schwark: Studentinnen und Hochschulstruktur (Seite 16) Dorothee Lindenberg: Lehrerinnen im Unterrichtsgespräch (Seite 18) Silke Spitz: Mädchen drückt die Schulbank (Seite 20) Adolf Messer: Sachunterricht - eine männliche Domäne? (Seite 22) Burkhard Sachs: Mädchen im Technikunterricht (Seite 23) Claudia E. Ludäscher: Weibliche Autobiographien des 20. Jahrhunderts (Seite 24) Barbara Pflug: "Die mit den tausend Kindern" - Ein Frauenroman der 20er Jahre (Seite 26)
Das Erschließen der islamischen Glaubenswelt kann am besten in der persönlichen Begegnung mit muslimischen Gläubigen erfolgen. Demzufolge geben die qualitativ angelegten Interviews dieser Studie einen Einblick in die Lebenswelten muslimischer Frauen aus Freiburg, beleuchten deren Religiosität und die daraus entstandenen Lebensentwürfe. Diese Untersuchung ergab, dass Religiosität und Integration in Wechselwirkung zueinander stehen: aufgeklärte Lebensweise nach den Vorgaben des Islams unterstützt die Integration in die (deutsche) Gesellschaft und eine lebendige Integration könnte zur Stärkung der Religiosität beitragen. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung der Befragten mit dem Bild der Frau, der Konsumgesellschaft, der Familie, der Weltreligionen, der Werterziehung und mit der Gegenüberstellung Religion/Tradition äußerst interessant und lebendig. Wenn hier dennoch eine nicht-muslimische Autorin eine qualitative Studie über den Islam vorlegt, so hat dies noch mehr das Ziel, die interreligiösen Erfahrungen und Begegnungen zu ermuntern.
Das Thema dieser Ringvorlesung lautete: „Frauen in der Wissenschaft - Lebensgeschichten und Karrieren“.Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fakultäten und Institute der Pädagogischen Hochschule Freiburg waren mit Vorträgen an der Ringvorlesung beteiligt und bearbeiteten das Thema jeweils aus der Perspektive ihrer Fachdisziplin. Im interdisziplinären Diskurs konnten Unterschiede wie Gemeinsamkeiten in Biographieverläufen jenseits der Grenzen einzelner Fachwissenschaften herausgearbeitet und auf strukturelle Bedingungen hin befragt werden.