Refine
Year of publication
- 2020 (28) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (15)
- Article (3)
- Master's Thesis (3)
- Book (2)
- Report (2)
- Other (1)
- Periodical Part (1)
- Study Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (28)
Is part of the Bibliography
- no (28)
Keywords
- Visualisierung (3)
- Befragung (2)
- Kind (2)
- Lehrerbildung (2)
- Mathematikunterricht (2)
- Nachhaltigkeit (2)
- Online-Umfrage (2)
- Personalentwicklung (2)
- Pädagogische Hochschule Freiburg Bibliothek (2)
- Zufriedenheit (2)
- - (1)
- Abenteuerspielplatz (1)
- Afrika (1)
- Alltagsvorstellungen (1)
- Alphabetisierung (1)
- Angehöriger (1)
- Arbeitszufriedenheit (1)
- Asyl (1)
- Aufgabenschwierigkeit (1)
- BNE (1)
- Beidhändigkeit (1)
- Beziehung (1)
- Beziehungsnetz (1)
- Bildersprache (1)
- Bildliteralität (1)
- Bildung (1)
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (1)
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (1)
- Biologieunterricht (1)
- Cognitive processes (1)
- Diagnose (1)
- Diagnosekompetenz (1)
- Diagnostic judgement (1)
- Diagnostische Fertigkeiten (1)
- Distance Caregiving (1)
- Einstellungen von Schüler*innen (1)
- Ethnographie (1)
- Exploit-Modus (1)
- Explore-Modus (1)
- Familiale Pflege (1)
- Familie (1)
- Fiktion (1)
- Fiktionswahrnehmung (1)
- Forschung und Hochschullehre (1)
- Freundschaften (1)
- Funktionalität (1)
- Förderung (1)
- Gelingensbedingungen (1)
- Generation (1)
- Generation Z (1)
- Handreichung (1)
- Hauspflege (1)
- Heterogenität (1)
- Higher Education (1)
- Implementierung (1)
- Interdisziplinarität (1)
- Intervention (1)
- Interventionsstudie (1)
- Interview (1)
- Judgement accuracy (1)
- Jugendarbeit (1)
- Jugendliche (1)
- Kinderrechte (1)
- Kindheit (1)
- Klassenkomposition (1)
- Kooperation (1)
- Langzeit (1)
- Lehrerfortbildung (1)
- Lern- und Arbeitsstörung (1)
- Lernaufgabe (1)
- Lernen (1)
- Lernstörung (1)
- Lineare Funktionen (1)
- Literarische Kompetenz (1)
- Literarisches Verstehen (1)
- Literaturunterricht (1)
- Längsschnitt (1)
- Menschenrecht (1)
- Methoden (1)
- Methodensammlung (1)
- Nachhaltigkeitskompetenz (1)
- Naturwissenschaften (1)
- Online (1)
- Online-Meeting (1)
- Organisationsentwicklung (1)
- Organisatorisches Lernen (1)
- Partizipation (1)
- Peerbeziehungen (1)
- Primarstufe (1)
- Prokrastination (1)
- Prozentrechnung (1)
- Prozentstreifen (1)
- Präferenz (1)
- Pädagogische Hochschule (1)
- Pädagogische Psychologie (1)
- Recht auf Bildung (1)
- Religionspädagogik (1)
- Religionsunterricht (1)
- Repräsentation (1)
- Räumliche Distanz (1)
- Schule (1)
- Schulklasse (1)
- Schöpfungsglaube (1)
- Sekundarstufe (1)
- Selbstbestimmung (1)
- Selbstwirksamkeit (1)
- Software (1)
- Soziale Konstruktion (1)
- Studium (1)
- Stundenplan (1)
- Sub Saharan Africa (1)
- Sustainable Development Goals (1)
- Sustainable Tourism (1)
- Task judgement (1)
- Textvignetten (1)
- Tourism Degree Programmes (1)
- Tourism curricula development (1)
- Tourismus (1)
- Tourismusforschung (1)
- Ungleichheit (1)
- Unterstützung (1)
- Untis Mobile (1)
- Urteilsprozesse (1)
- Usability (1)
- Versorgungsforschung (1)
- Videovignetten (1)
- Visual Literacy (1)
- Zeichnen (1)
- Zweitschrifterwerb (1)
- Zweitschrifterwerb Deutsch (1)
- adaptives Unterrichten (1)
- asylum (1)
- children's rights (1)
- classroom (1)
- classroom composition (1)
- diagnostische Kompetenz (1)
- friendships (1)
- human rights (1)
- intergenerationelle Wohnentfernung (1)
- isziplinenübergreifende Kooperationsformen (1)
- metarepräsentationale Kompetenz (1)
- minors (1)
- nachhaltige Entwicklung (1)
- offene Arbeit (1)
- offene Jugendarbeit (1)
- organisationale Ambidextrie (1)
- peer relations (1)
- percentage bar (1)
- qualitative Forschung (1)
- religionspädagogische Pünktlichkeit (1)
- right to education (1)
- secondary school (1)
Institute
- Fakultät für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (5)
- Fakultät für Bildungswissenschaften (4)
- Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (3)
- Bibliothek (2)
- Institut für Biologie und ihre Didaktik (2)
- Institut für Erziehungswissenschaft (2)
- Institut der Theologien (1)
- Institut für Geographie und ihre Didaktik (1)
- Rektorat (1)
Educational settings such as classrooms provide important opportunities for social learning through interactions with peers. Our paper addresses the research question of whether and to what extent classroom composition characteristics make a difference. We carried out multilevel analyses based on a sample of n = 791 students in 48 classrooms (grades 5 – 7) in inclusive lower-secondary comprehensive schools in Baden-Württemberg (Germany). 22.6 % of the variance in students’ reciprocal friendship nominations were attributable to classroom-level differences. A higher average socioeconomic status and, respectively, a lower percentage of immigrant students negatively affected the number of reciprocal friendship nominations within classrooms. These results indicate that more privileged classroom settings can be related to less dense friendship networks of students. Our findings can be understood as an impulse to consider contextual factors when evaluating and addressing the social structure of classrooms in research and practice.
Die Basis eines effizienten Unternehmens liefern zufriedene Mitarbeitende. Aufgrund von derzeitigen Megatrends, wie beispielsweise dem demografischen Wandel oder Fachkräftemangel, sollten sich Unternehmen zeitnah an die Bedürfnisse einzelner Generationen anpassen. Die Angehörigen der Generation Z stehen allmählich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und könnten dabei helfen, diese aktuellen personalen Herausforderungen zu bewältigen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welche Faktoren einen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der Generation Z haben. Ziel war es, allgemeine Handlungsempfehlungen für Unternehmen zu formulieren. Den Ausgangspunkt der Studie liefern dabei theoretische Grundlagen zum Thema Arbeitszufriedenheit und Generation Z.
Insgesamt sind 256 Teilnehmende der Generation Z über einen Online-Bogen befragt worden. Im Anschluss wurden die Daten mit Hilfe deskriptiver und inferenzstatistischer Verfahren ausgewertet. Dabei stellte sich heraus, dass sechs von acht der zuvor aufgestellten Hypothesen bestätigt werden konnten. Neben dem empirisch starken Zusammenhang zwischen der allgemeinen Arbeitszufriedenheit der Generation Z und dem Arbeitsinhalt konnten auch Zusammenhänge zwischen der allgemeinen Arbeitszufriedenheit und der Selbständigkeit und dem sozialen Klima, dem Kommunikationsverhalten von Führungskräften, der Work-Life-Balance und den Entwicklungsmöglichkeiten festgestellt werden. Außerdem hat die angestrebte Berufsbranche der Erhebungsteilnehmenden einen Einfluss auf deren Gehaltserwartungen. Darüber hinaus stellten sich der Arbeitsinhalt, die geschlechterunabhängige Karrieremotivation, die Work-Life-Balance, die Nutzung digitaler Medien sowie die zeitlichen Freiräume als die größten Einflussfaktoren auf die allgemeine Arbeitszufriedenheit der Generation Z heraus.
Die Arbeit liefert durch die anschließende Interpretation und Diskussion der Ergebnisse und die Generierung von Handlungsempfehlungen einen entscheidenden Beitrag für die erwachsenenbildnerische Praxis, da die Personal- und Organisationsentwicklung zu ihren klassischen Berufsfeldern zählt. Außerdem zielt Erwachsenen-/Weiterbildung darauf ab, lebenslange Lernprozesse bei Menschen und auch innerhalb von Organisationen zu unterstützen. Auf Grund der Ergebnisse der Arbeit wird essenzielles Wissen bereitgestellt, welches einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Unternehmen leisten kann.
Bei der Einschätzung von Aufgabenschwierigkeit müssen Lehrkräfte relevante Aufgabenmerkmale wahrnehmen, interpretieren und zu einem abschließenden Urteil integrieren. Diese der Aufgabendiagnose zugrundeliegenden kognitiven Prozesse wurden bisher zwar theoretisch angenommen, allerdings nur selten systematisch untersucht. Die Dissertation setzt sich auch unterschiedlichen experimentellen Studien zusammen, in denen personale Merkmale der beurteilenden Lehrkräfte (PCK, Berufserfahrung) und das situative Merkmal der vorhandenen Urteilszeit systematisch variiert wurden, um deren Einfluss auf die Urteilsprozesse zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Interpretation und die Integration der Aufgabenmerkmale wissensbasierte Urteilsprozesse sind, dass Berufserfahrung die akkurate Anwendung von vermitteltem Wissen selbst unter Zeitdruck ermöglicht und dass die vorhandene Urteilszeit ausschließlich den komplexen Prozess der Informationsintegration beeinflusst.
"Unsere größte Herausforderung im 21. Jahrhundert ist es, die einstweilen noch abstrakt erscheinende Idee einer nachhaltigen Entwicklung zur Realität für alle Menschen dieser Erde zu machen". Kofi Annan – ehemaliger UN-Generalsekretär (Deutsche UNESCO-Kommission e.V., 2006).
Diese (abstrakte) Idee der nachhaltigen Entwicklung (NE) erfährt aktuell, mit Blick auf die sich verschärfenden globalen Probleme und Krisen, neuen Rückenwind und eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft. Bereits einige Jahrzehnte vorher führten globale Umweltprobleme zu zahlreichen Versuchen, Prinzipien der Nachhaltigkeit
festzuschreiben. Insbesondere ab den frühen 70er Jahren konnten für die Umweltpolitik wegweisende Entwicklungen beobachtet werden.
Die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen in Stockholm (1972) und die Brundtland-Kommission und deren daraus resultierende Berichte (1987) beinhalten die ersten Versuche einer modernen Definition des Begriffs der NE. Trotz der zahlreichen Ansätze, die es heutzutage gibt, um Nachhaltigkeit und NE zu definieren, kann die definitorische Formulierung des Brundtland-Bericht, „Our Common Future“, als eine der universellsten und gebräuchlichsten genannt werden. Sie beschreibt die NE als eine „Entwicklung,die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu gefährden, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können (World Commission on Environment and Development, 1987, S. 41). Doch inwieweit gelang es die Idee der NE vom Papier in die Praxis umzusetzen?
Bereits bei der 1992 stattfindenden UN Konferenz über Umwelt und Entwicklung hielt die damals zwölfjährige Severn Suzuki eine Rede (Cullis-Suzuki, 1992), die in weiten Zügen an die Botschaften der aktuell weitaus bekannteren Greta Thunberg erinnern. Welche Entwicklungsschritte konnten in der Zeit zwischen den beiden Appellen der „jungen Generation“ an die Entscheidungsträger:innen in dieser Welt gegangen werden und wo gibt es weiterhin noch großes Handlungspotential?
Um diese sehr globalen und dennoch bedeutsamen Fragen beantworten zu können, bedarf es der genaueren Analyse der jeweiligen nationalen und lokalen Umsetzungen der geforderten Maßnahmen.
Hierfür müssen die zu beurteilenden Analysebereiche auf ihre jeweiligen Teilbereiche heruntergebrochen werden, um Aussagen über die jeweilige Implementierung der Maßnahme treffen zu können.
Im Fokus der kumulativen Dissertationsschrift steht das unterrichtsbegleitende Diagnostizieren von Schüler*innenvorstellungen als wesentliche Komponente individueller Förderung von Schüler*innen im Fachunterricht. Genauer wird der Frage nachgegangen, wie (angehende) Lehrkräfte bei der Aneignung von Fertigkeiten zur Diagnose unterstützt werden können. Exemplarisch wurden als Diagnosegegenstand verschiedene Arten ökologischer Schüler*innenvorstellungen ausgewählt, die sowohl allgemein im Sachunterricht bzw. Biologieunterricht als auch im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) von wesentlicher Bedeutung sind.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Einfluss unterschiedliche Faktoren auf die Prokrastination von Studierenden haben. Von Interesse war der Einfluss von Persönlichkeitsfaktoren, dynamischen Zuständen, soziodemografischen Merkmalen, situativen Elementen und Empfindungen von Prüfungsautonomie. Dazu wurde eine Online-Umfrage mit 374 Studierenden aus Deutschland durchgeführt. Die Auswertung der Daten erfolgte durch Korrelationen, Regressionen und Mittelwertsvergleiche. Aus der Analyse haben sich Hinweise dazu ergeben, dass Prokrastination im Studium besonders durch Faktoren der Persönlichkeit, wie etwa mangelnde Vorausschau, entsteht und diese von dynamischen und situativ-abhängigen Zuständen und Empfindungen wie Angst, Langeweile oder Abneigung der Betroffenen zusätzlich beeinflusst werden kann. Diese Differenzierung wurde im nächsten Schritt diskutiert und als Grundlage für erwachsenenbildnerische Interventionen betrachtet.
Partizipierende Kinder. Eine ethnographische Untersuchung in außerschulischen Partizipationssettings
(2020)
Gegenstand dieser ethnographischen Studie ist die Partizipation von Kindern, die anhand von Praktiken partizipierender 6-11jähriger Kinder auf einem Abenteuerspielplatz, der dortigen Kinderkonferenz und bei Spielplatzplanungsprojekten untersucht wird. Theoretische Zugänge sind die Konzepte der ,Agency‘ und der ,Generationalen Ordnung‘ aus der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Zudem werden Machtverhältnisse zwischen den Akteur*innen, insbesondere zwischen Kindern und Erwachsenen in den Blick genommen.
In den Rekonstruktionen der alltäglichen Partizipationspraktiken von Kindern auf einem Abenteuerspielplatz, der Mitwirkung von Kindern beim Partizipationsforum Kinderkonferenz und ihrer Partizipation bei Spielplatzplanungsprojekten werden drei Partizipationspraktiken als für die jeweiligen Settings zentral herausgearbeitet: Praktiken der Selbstbestimmung, Praktiken der anliegenbasierten Mitwirkung und Praktiken, um Ideen zum Ausdruck zu bringen. Dabei wird deutlich, wie bedeutsam für die Partizipationspraktiken der Kinder die beteiligten Erwachsenen und die strukturellen Rahmungen der Partizipationssettings sind.