TY - BOOK A1 - Waltner, Eva-Maria A1 - Rieß, Werner A1 - Mischo, Christoph A1 - Hörsch, Christian A1 - Scharenberg, Katja T1 - Abschlussbericht: Bildung für nachhaltige Entwicklung – Umsetzung eines neuen Leitprinzips und seine Effekte auf Schüler/-innenseite. N2 - Forschungsprojekt der PH Freiburg zur Leitperspektive BNE und die Entwicklung von Nachhaltigkeitskompetenzen. „BNE soll Lernende befähigen, informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine funktionierende Wirtschaft und eine gerechte Weltgesellschaft für aktuelle und zukünftige Generationen zu handeln.“ (vgl. Leitperspektive BNE des Bildungsplans 2016 in Baden-Württemberg). Bislang ist jedoch noch wenig darüber bekannt, welche Wirkungen die Einführung der Leitperspektive BNE in Bezug auf die lehrerbezogenen Merkmale sowie die Entwicklung von Nachhaltigkeitskompetenz(en) (NK) bei Schüler:innen hat. Das Projekt „BNE im Unterricht - Gelingensbedingungen für die Entwicklung von Nach-haltigkeitskompetenz“ (BUGEN) hat sich auf der Basis existierender empirischer Forschung und Methoden (z.B. aus der Umweltpsychologie) zunächst mit der Frage beschäftigt, wie die vorgegebenen Ziele einer BNE konkretisiert und gemessen werden können. Im Zentrum des Forschungsprojekts stand dann die Erfassung von Merkmalen der Lehrkräfte (z. B. BNE-bezogenes Wissen, Motivation, Einstellungen, Umsetzung im Unterricht) und Veränderungen von Merkmalen (kognitive, affektive und verhaltensbezogene) ihrer Schüler/-innen innerhalb eines Schuljahres. Über einen zusätzlichen Vergleich der Lehrkräftemerkmale mit einer repräsentativen Stichprobe vor Einführung des neuen Bildungsplans wurden Erkenntnisse über Veränderungen und Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche, d.h. sich auf die Kompetenzentwicklung der Schüler*innen auswirkende Implementierung der BNE im Unterricht gewonnen. Aktuelle Veröffentlichungen im Rahmen des Projektes: Rieß et al. 2018; Waltner et al. 2019; Waltner et al. 2020. KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung KW - Bildungsplan KW - Lehrplan Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8779 ER - TY - THES A1 - Peters, Svenja T1 - Kompetenzfacetten pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen: Empirische Analysen zum professionellen Wissen, zu Einstellungen und zur Interaktionsqualität N2 - Historisch betrachtet, haben Kindertageseinrichtungen (Kitas) den Wandel von einer betreuenden Institution hin zu Einrichtungen mit einem zusätzlichen Erziehungsauftrag vollzogen,sowie in den letzten Jahrzehnten zunehmend auch für bildungsbezogene Themen an Relevanz gewonnen. Dabei wird in Hinblick auf kindliche Entwicklungsmaße im Besonderen die Qualität von Fachkraft-Kind-Interaktionen als wesentlich für die Wirksamkeit frühkindlicher institutioneller Bildungsarbeit angesehen. Die Qualität von Fachkraft-Kind-Interaktionen scheint wiederum maßgeblich von den professionellen Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte bedingt zu werden. Verschiedene Kompetenzfacetten sowie deren Zusammenwirken werden innerhalb der frühpädagogischen Kompetenzforschung in Kompetenzmodellen beschrieben. Hinsichtlich der empirischen Überprüfung der Modelle bestehen jedoch eine Reihe von Forschungsdesideraten, die sich sowohl auf die Einzelfacettenebene als auch auf mögliche Zusammenhänge unterschiedlicher Facetten beziehen. Die vorliegende publikationsbasierte Dissertation greift die Erkenntnisbedarfe auf und untersucht schwerpunktmäßig lernbereichsübergreifende wissens-und einstellungsbezogene Kompetenzfacetten sowie deren Zusammenhang mit der Qualität von Fachkraft-Kind-Interaktionen. Im Besonderen verdeutlichen die Ergebnisse, dass die Facetten Professionelles Wissen und Einstellungen zusammenhängen. Ein besonderer Erkenntnisgewinn der durchgeführten Teilstudien besteht zudem darin, dass die Analyse von Zusammenhängen zwischen Wissen und Interaktionsqualität von der Wissensorientierung mitbestimmt wird. Nicht zuletzt mittels der Analyse von Moderationseffekten, wodurch der in den frühpädagogischen Kompetenzmodellen aufgezeigten Komplexität der verschiedenen Facetten Rechnung getragen wird, wird in der vorliegenden Dissertation auch auf einer methodischen Ebene ein Beitrag zur Kompetenzforschung in der Frühpädagogik geleistet. Die generierten Erkenntnisse werden im Hinblick auf ihre Bedeutung für die frühpädagogische Forschung sowie Professionalisierungsmaßnahmen diskutiert. KW - Kompetenzforschung KW - pädagogische Fachkräfte KW - professionelles Wissen KW - Einstellungen KW - Interaktionsqualität KW - Kindertagesstätte KW - Bildungsarbeit KW - Interaktion Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8698 ER - TY - GEN A1 - Thierling, Lina A1 - Schneider, Daniela A1 - Mielcarek, Nadine A1 - Baur, Hannah T1 - Online-Meetings gestalten - Handreichung mit Methodensammlung N2 - Projektarbeit zum Thema Online-Meetings gestalten. Handreichung mit Methodensammlung * „MUST KNOWS“ FÜR DIE MODERATION * CHECKLISTEN FÜR MODERATION UND TEILNEHMENDE * 24 METHODEN • Ad hoc anwendbar • Ohne Registrierung • Schnell erlernbar • Mit Darstellungen KW - Online-Meeting KW - Handreichung KW - Methodensammlung KW - Methoden KW - Online Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8672 ER - TY - THES A1 - Schmid, Magdalene T1 - Partizipierende Kinder. Eine ethnographische Untersuchung in außerschulischen Partizipationssettings N2 - Gegenstand dieser ethnographischen Studie ist die Partizipation von Kindern, die anhand von Praktiken partizipierender 6-11jähriger Kinder auf einem Abenteuerspielplatz, der dortigen Kinderkonferenz und bei Spielplatzplanungsprojekten untersucht wird. Theoretische Zugänge sind die Konzepte der ,Agency‘ und der ,Generationalen Ordnung‘ aus der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Zudem werden Machtverhältnisse zwischen den Akteur*innen, insbesondere zwischen Kindern und Erwachsenen in den Blick genommen. In den Rekonstruktionen der alltäglichen Partizipationspraktiken von Kindern auf einem Abenteuerspielplatz, der Mitwirkung von Kindern beim Partizipationsforum Kinderkonferenz und ihrer Partizipation bei Spielplatzplanungsprojekten werden drei Partizipationspraktiken als für die jeweiligen Settings zentral herausgearbeitet: Praktiken der Selbstbestimmung, Praktiken der anliegenbasierten Mitwirkung und Praktiken, um Ideen zum Ausdruck zu bringen. Dabei wird deutlich, wie bedeutsam für die Partizipationspraktiken der Kinder die beteiligten Erwachsenen und die strukturellen Rahmungen der Partizipationssettings sind. KW - Partizipation KW - Abenteuerspielplatz KW - Ethnographie KW - Generation KW - Selbstbestimmung KW - Kindheit KW - Kind Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8616 ER - TY - BOOK A1 - König, Lisa T1 - Fiktionswahrnehmung als Grundlage literarischen Verstehens. Eine empirische Studie über den Zusammenhang von Fiktionsverstehen und literarischer Grundkompetenz N2 - Fiktionswahrnehmung als Grundlage literarischen Verstehens. Eine empirische Studie über den Zusammenhang von Fiktionsverstehen und literarischer Grundkompetenz. KW - Fiktion KW - Fiktionswahrnehmung KW - Literarisches Verstehen KW - Primarstufe KW - Literarische Kompetenz KW - Literaturunterricht Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8666 SN - 978-3-8340-2055-0 N1 - Veröffentlichung durch den Verlag Hohengehren unter CC BY-NC-ND genehmigt. PB - Schneider-Verlag CY - Hohengehren ER - TY - BOOK A1 - Boelmann, Jan A1 - König, Lisa T1 - Literarische Kompetenz messen, literarische Bildung fördern. Das BOLIVE-Modell. N2 - Literatur eröffnet als ästhetisches Ausdrucksmittel vielfältige Verstehensräume, die es gerade in Lehr- und Lernsituationen in Schule und Universität ernst zu nehmen gilt. Hierbei bedeutet das Verstehen von Literatur mehr, als vermeintlich richtige Antworten auf von Anderen gestellte Fragen zu finden. Vielmehr durchdringen Narrationen – die sich nicht nur auf printbasierte Medienformen begrenzen – alle lebensweltlich relevanten Bereiche; hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, literarische Verstehensfähigkeiten auszuprägen, um als handlungsfähiges Subjekt gesellschaftliche Teilhabe zu erlangen. Der vorliegende Band stellt mit dem BOLIVE-Modell eine Systematisierung literarischen Verstehens vor, das schulpraktische wie akademische Perspektiven miteinander vereint: Hierbei ermöglicht BOLIVE die präzise empirische Bestimmung literarischer Kompetenzausprägungen ebenso wie die schulische Diagnose und Förderung literarischer Lernprozesse, indem es den Prozess literarischen Verstehens in Aspekte literarischer Bildung und literarischer Kompetenz ausdifferenziert. Dieses in Schulpraxis und empirischer Forschung erfolgreich erprobte Modell, stellt die Verstehensprozesse der Rezipientinnen und Rezipienten zentral und berücksichtigt die Polyvalenz literarischer Sinnangebote in allen geschichtenerzählenden Medien. KW - Literarische Kompetenz KW - Literarische Bildung KW - Literarisches Lernen KW - Literarisches Verstehen KW - Diagnostik KW - Literaturunterricht Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8649 SN - 978-3-8340-2097-0 N1 - Veröffentlichung durch den Verlag Hohengehren unter CC BY-NC-ND genehmigt. PB - Schneider-Verlag CY - Hohengehren ER - TY - THES A1 - Kassel, Laura T1 - Familien in Beziehungsnetzen Wahrnehmung und langzeitliche Entwicklung. N2 - Das ungleiche Aufwachsen von Kindern, etwa in Bezug auf Bildung oder Gesundheit, bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Zur Auseinandersetzung mit dieser Ungleichheit wird der Lebenszusammenhang ‚Familie’ mit seinen sozial-strukturell geprägten Lebensbedingungen und der sozialen Eingebundenheit in den Blick genommen. Die Netzwerke, in die Familien eingebunden sind, können gleichzeitig soziale Ungleichheit abbilden und sie weiter fortschreiben (bzw. verringern); u. a. in dem sie die Situation des Aufwachsens prägen. Diese doppelte Verschränktheit wird im Verlauf der Arbeit mit den Ansätzen von Habitus und Sozialkapital nach Bourdieu (2012) theoretisch verankert. In der vorliegenden Arbeit wird weiterhin das Einflusspotenzial von Netzwerken, über eine ihrer zentralen Funktionen – das Leisten sozialer Unterstützung – beleuchtet. Vor diesem Hintergrund bietet es für die Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit (und dem Anspruch sozialer Gerechtigkeit) Chancen, den Blick auf die sozialen Netzwerke von Familien zu richten. Bislang liegen jedoch nur wenige Erkenntnisse über die Eingebundenheit von familiären Zusammenhängen in weitere soziale Bezüge vor. Auch die Frage, wie Eltern diese Netzwerke wahrnehmen und Veränderung sowie Stabilität darin erleben, ist bisher noch wenig untersucht. Die vorliegende Dissertation arbeitet daher heraus, wie Eltern in Beziehungsnetze eingebunden sind und wie sie die darin erfahrene Unterstützung erleben. Außerdem verfolgt die Arbeit die Entwicklung familiärer Beziehungsnetze über einen langfristigen Zeitraum, um mögliche Veränderungen sowie deren Wahrnehmung nachvollziehen zu können. Auf dieser Grundlage werden dann Ableitungen getroffen, wie die Eingebundenheit gestaltet sein sollte, um negative Einflüsse (institutionalisierter) Unterstützungsleistungen und konstellationen zu vermeiden und positive Entwicklungsräume zu schaffen. KW - Familie KW - Unterstützung KW - Ungleichheit KW - Beziehungsnetz KW - Langzeit KW - Beziehung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8568 ER - TY - THES A1 - Küchlin, Antonia Marie T1 - Konstruktionen von Jugendlichen durch Professionelle in der offenen Jugendarbeit. Eine Untersuchung zu deren Bedeutungen für Ein- und Ausschlüsse. N2 - Diese Forschung im Feld der offenen Jugendarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Perspektive Pädagog*innen auf Jugendliche einnehmen, die in die offene Arbeit eingeschlossen werden können bzw. von dieser ausgeschlossen sind. Im Zentrum steht deshalb die Forschungsfrage, welche sozialen Konstruktionen von Jugendlichen Professionelle der offenen Jugendarbeit in Bezug auf Ein- und Ausschlüsse (re-)produzieren. Es wurden vier Leitfaden-Interviews mit Professionellen der offenen Jugendarbeit durchgeführt und mithilfe der Methoden der Grounded Theory ausgewertet. Im Ergebnis zeigen sich acht Bereiche, in denen Konstruktionen von Jugendlichen in Bezug auf Ein- und Ausschlüsse relevant sind: Alter, Behinderung, Benachteiligung, Cliquen, Ethnizität, Flexibilität/Freizeit, Geschlecht und Stadtteil. Soziale Konstruktionen werden in der Forschung als wandelbar identifiziert. Dazu zählen die Neu-Interpretation von Konstruktionen, Konflikte, die bei der Verwendung von Konstruktionen entstehen sowie der Verweis, dass Konstruktionen als undeutlich empfunden werden. Der Anspruch der ‚Offenheit‘ der offenen Jugendarbeit ist nicht gleichzusetzen mit gelingenden Einschlüssen von ‚allen‘ Jugendlichen. Die in der Masterarbeit erzielten Ergebnisse zu sozialen Konstruktionen von ein- und ausgeschlossenen Jugendlichen weisen eine hohe Übereinstimmung mit den in den Fachdiskursen vorgenommenen Konstruktionen zu den Besucher*innen der offenen Jugendarbeit auf. Auffällig ist dabei, dass Jugendliche mit Behinderung in der offenen Arbeit kaum thematisiert oder als eher ausgeschlossen konstruiert werden. KW - offene Jugendarbeit KW - offene Arbeit KW - Jugendliche KW - Jugendarbeit KW - Soziale Konstruktion Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8575 ER - TY - GEN A1 - Loibl, Katharina A1 - Timo, Leuders T1 - Literaturliste zum Artikel "Strategien der Binnendifferenzierung" von Katharina Loibl und Timo Leuders N2 - Literaturliste zum Artikel "Strategien der Binnendifferenzierung" von Katharina Loibl und Timo Leuders. Der dazugehörige Artikel erscheint in: "Pädagogik" Weinheim 2021 H.1 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8508 ER - TY - THES A1 - Conradi, Ingrid T1 - Visualisierung von Sachverhalten - Eine empirische Studie zu zeichnerischen Darstellungsweisen von Kindern N2 - Kinder interessieren sich für die Welt und ihre Zusammenhänge. Sie begegnen dieser in unterschiedlicher Weise: machen Erfahrungen (Primärerfahrungen), eignen sich Wissen und Sekundärerfahrungen an und haben Vorstellungen von Sachzusammenhängen in Natur, Technik, Zeit, Raum und Gesellschaft. Entsprechend ihrer Entwicklung stellen Kinder Fragen über die Zusammenhänge in der Welt. In meiner Forschungsarbeit gehe ich der Forschungsfrage nach, wie Kinder im Alter von 9-13 Jahren komplexe Sachverhalte visualisieren. Im Rahmen dieser Studie entwickeln Kinder in der benannten Altersgruppe Zeichnungen zu komplexen Sachverhalten. Primär aus diesem Datenmaterial wird die Bildsprache (formale, materiale und inhaltliche Mittel) der Kinder erfasst und unterschiedliche Visualisierungskonzepte herausgearbeitet. Einen Einblick in die unterschiedlichen Darstellungsweisen geben die oben ausgewählten Zeichnungen aus dem Datenmaterial. Während des Zeichenprozesses und der geistigen Auseinandersetzung der Kinder mit einem Sachverhalt finden auch Imaginations- und Reflexionsprozesse statt. Durch die Beobachtung der Zeichenprozesse, durch verbale Erläuterungen der Kinder (Interviews), durch Analyse der Zeichenprodukte und durch Einblicke in ihre häusliche Umgebung werden Hinweise auf Einflüsse auf die jeweilige Zeichnung gegeben. So steht jede Zeichnung in Zusammenhang mit endogenen und exogenen Kontextbedingungen. Diese sind beispielsweise: Wissen/Erfahrungen zum Sachverhalt, Wissen/Erfahrungen zur Bildsprache, Bildsozialisation, Motivation, situative Bedingtheit, etc. Ziele der Untersuchung sind das Erstellen einer kategorialen Übersicht der zeichnerischen Bildsprache und das Herausbilden verschiedener Visualisierungskonzepte. Darüber hinaus sollen Zusammenhänge zwischen Zeichnung und deren Kontextbedingungen mit Hilfe einer Einzelfallstudie rekonstruiert werden. Die Untersuchung reiht sich in die Grundlagenforschung zur Kinder- und Jugendzeichnung ein, die vorwiegend kognitions- und entwicklungspsychologisch geprägt ist (Richter 1987, Bareis 1998, Schuster 2010, John-Winde 1981, Mühle 1971, John-Winde/Roth-Bojadzhiev 1993, Glas 1999, Seidel 2007, Reiß 1996). Dieses Forschungsprojekt knüpft an die Begriffe visual literacy (Lacy 1987 nach Pettersson 1993) und Bildliteralität (Duncker 2013) an und fokussiert deren produktive Facette. In der ersten Phase der Studie werden im unterrichtlichen Setting Zeichenaufgaben zur Klärung von Sachverhalten erprobt (z.B.: Wie kommt ein Ereignis in eine Zeitung? Was bewirkt die Sonne? Wie ist meine Schule organisiert?). Auf jede Zeichensequenz folgen leitfadengestützte Kurzinterviews mit einzelnen Kindern zu deren Zeichnungen. Rezeptive Bezüge, vorhandene Präkonzepte, Vorwissen und Vorerfahrung werden in den Interviews thematisiert. Durch Analyse und Systematisierung des Datenmaterials (ca. 500 Zeichnungen und ca. 120 Kurzinterviews) der ersten Erhebungsphase wird in Anlehnung an die Qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 1983, Kuckartz 2014) eine umfangreiche Übersicht (Kategoriensystem) der zeichnerischen Bildsprache erstellt. In der zweiten Phase werden die Zeichnungen auf Basis der gebildeten Kategorien einer typenbildenden Inhaltsanalyse (nach Kuckartz 2014) unterzogen und Visualisierungskonzepte herausgebildet. In der dritten Erhebungsphase, bei der der Frage nachgegangen wird, welche unterschiedlichen Kontextbedingungen sich beim Zeichnen von Sachverhalten rekonstruieren lassen, liegt der Fokus auf einer Fallstudie. Videografierte Zeichenprozesse, transkribierte Leitfadeninterviews, Beobachtungsprotokolle und Kinderzeichnungen stellen das Datenmaterial dar, das anhand einer Einzelfallstudie (im Rahmen der strukturierenden Qualitativen Inhaltsanalyse) rekonstruktiv analysiert wird. Hierbei sollen identifizierbare Kontextbedingungen berücksichtigt und in die Analyse integriert werden. KW - Visualisierung KW - Zeichnen KW - Bildersprache KW - Bildliteralität KW - Visual Literacy KW - Kind Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8481 ER - TY - RPRT A1 - Scheuble, Robert A1 - Thiel, Alexander A1 - Gerd tom Markotten, Thomas T1 - Befragung der Nutzerinnen und Nutzer der PH-Bibliothek : Ergebnisse der Umfrage 2019 ; zusammenfassender Bericht N2 - Im Sommersemester 2019 führte die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg online eine Vollbefragung ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer durch. Gegenstand der Erhebung war die Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen der Bibliothek. Der vorliegende Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und stellt erste Konsequenzen vor. KW - Befragung KW - Online-Umfrage KW - Pädagogische Hochschule Freiburg Bibliothek KW - Zufriedenheit Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8478 ER - TY - RPRT T1 - Befragung der Nutzerinnen und Nutzer der PH-Bibliothek : Ergebnisse der Umfrage 2019 ; ausführlicher Datenbericht N2 - Im Sommersemester 2019 führte die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg online eine Vollbefragung ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer durch. Gegenstand der Erhebung war die Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen der Bibliothek. Im vorliegenden Datenbericht sind die Antworten auf alle Fragen quantitativ ausgewertet und grafisch aufbereitet. Der Datenbericht enthält zudem die inhaltlich geclusterten Freitextantworten auf die offenen Fragen. Aus Datenschutzgründen sind die Ergebnisse und Antworten teils anonymisiert. KW - Befragung KW - Pädagogische Hochschule Freiburg Bibliothek KW - Online-Umfrage KW - Zufriedenheit Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8458 ER - TY - THES A1 - Fehlner, Wendy Dawn T1 - Educating for Sustainable Tourism: an Analysis of Degree Programmes in Sub Saharan Africa and Implications for Reform N2 - Tourism projects have been promoted for several decades on a global scale as a tool for achieving socio-economic development and, more recently, the United Nations Sustainable Development Goals. The pivotal role of education for ensuring the long-term success of these projects has also been widely acknowledged. However, numerous studies indicate that academic programmes as well as research in sustainable tourism education have lagged behind. Several important research gaps were confirmed in the process of this study. In particular, there is scant research on achievements with regard to the integration of sustainability into tourism curricula. Likewise, little attention has been given to the development of conceptual frameworks designed specifically for sustainable tourism education. This study attempts to address these research gaps by examining the status of sustainable tourism education in the Sub Saharan Africa context. This region has recently become the focus of increased tourism development work due to its high poverty, unemployment and migration levels on the one side, and a robust tourism industry and growing workforce on the other. Adopting a mixed method approach, the study commences with a quantitative analysis of sustainability related content in online tourism curricula in all accredited tertiary institutions in the region. Next, a framework for sustainable education is developed that is informed by tourism stakeholder perspectives gained through surveys and interviews as well as an extensive review of the apposite scholarship. In a final step, the online curricula is analysed within the context of the proposed framework and recommendations are offered. The overall findings of this inquiry indicate, contrary to the recommendations of the tourism stakeholders and scholars consulted in this study, that sustainability concepts have yet to be fully integrated into tourism curricula in the region. Rather than addressing a broad range of sustainability related issues, tourism curricula remain mostly focussed on business interests. This study argues for a more balanced approach to tourism education in order to successfully contribute to the achievement of the Sustainable Development Goals. KW - Bildung KW - Tourismus KW - Tourismusforschung KW - Nachhaltigkeit KW - Afrika KW - Sustainable Tourism KW - Higher Education KW - Sub Saharan Africa KW - Tourism Degree Programmes KW - Tourism curricula development Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8446 ER - TY - THES A1 - Lab, Martin T1 - Usability im Schulwesen : usabiblity engineering am Beispiel der Applikation Untis Mobile für Android an allgemein bildenden Pflichtschulen N2 - Die Applikation Untis Mobile ist eine Erweiterung der Stundenplan-Software Untis,die das orts- und zeitunabhängige Abrufen von Stundenplänen auf mobilen Endgeräten ermöglicht. Funktionen zum Erledigen administrativer und organisatorischer Schultätigkeiten werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, welche Anforderungen und Bedürfnisse die Zielgruppen Eltern, Lehrkräfte und Schulkinder der allgemein bildenden Pflichtschule hinsichtlich der Usability an eine Stundenplan-Applikation stellen. Mithilfe von ausgewählter Fachliteratur wurden relevante Aspekte der ergonomischen Gestaltung von digitalen Systemen im Zusammenhang mit Usability Engineering und deren Bedeutung für Kinder herausgearbeitet. Im Zuge der Auseinandersetzung mit MobileUsability Engineering wurden mit einem Cognitive Walkthrough exemplarische Aufgabenszenarien der Zielgruppen abgeleitet, analysiert und mit Handlungssequenzen dargestellt. Die empirische Forschung gliedert sich in eine explorative qualitative beziehungsweise eine explanative quantitative Primärstudie, die im Mixed-MethodsDesign konzipiert wurde. Mittels 12 Betroffenen- beziehungsweise 4 ExpertenInterviews wurden die Bedürfnisse, die an eine Stundenplan-Applikation gestellt werden, evaluiert. Die gewonnenen Erkenntnisse dienten zur Generierung von Hypothesen, die anhand der Daten eines standardisierten Online-Fragebogens mit 405 Schulkindern (davon 53,6% Knaben) überprüft wurden. Es zeigte sich zielgruppenübergreifend der Wunsch nach benutzerspezifischen Funktionen betreffend Stundenplan-Ansicht, Hausaufgaben-Organisation, Push-Notifications und einen integrierten Messenger in Untis Mobile. Im Besonderen verlangen Eltern nach Features zur Kontrolle der schulischen Aufgaben beziehungsweise Leistungen ihrer Kinder und nach Sicherheitsvorkehrungen gegen Online-Mobbing und Cyberkriminalität. Die Lehrkräfte befürworten die Entwicklung weiterer Funktionen, um Arbeitsschritte im Schulalltag effektiver und effizienter gestalten zu können. Um Informationen interaktiv auszutauschen, fordern die Schulkinder die Implementierung von Social MediaFunktionen. Darüber hinaus konnte im Ansatz geklärt werden, welche unterschiedlichen Kriterien eine modular strukturierte Stundenplan-App zu erfüllen hat. N2 - The Untis Mobile app is an extension of the Untis timetable software, which enables the retrieval of timetables on mobile devices independent of time and place. Func-tions for carrying out administrative and organisational school activities are also made available. The aim of this dissertation is to explore the requirements and needs the target groups (parents, teachers and schoolchildren of a general compulsory school) place on a timetable application with regard to its usability. With the help of selected specialist literature, relevant aspects of the ergonomic design of digital sys-tems in connection with usability engineering and their significance for children were worked out. During the course of the examination of Mobile-Usability Engineering, exemplary task scenarios of the target groups were derived, analysed and presented with action sequences using a cognitive walkthrough. The empirical research is di-vided into an explorative qualitative and an explanative quantitative primary study, which were devised in a mixed-method design. The requirements on a timetable ap-plication were evaluated in 12 interviews with people concerned and in 4 interviews with experts. The findings were used to generate hypotheses, which were tested on the basis of data from a standardised online questionnaire with 405 school children (53.6% boys). The desire for user-specific functions regarding timetable view, home-work organization, push notifications and an integrated messenger in Untis Mobile became apparent across all target groups. In particular, parents request features to control their children’s educational tasks and performance as well as security precau-tions against online bullying and cybercrime. Teachers advocate the development of additional functions in order to be able to design work steps from everyday school life more effectively and efficiently. In order to exchange information interactively, pupils request the implementation of social media functions. In addition, this dissertation was rudimentarily able to clarify different criteria a modularly structured timetable app has to fulfil. KW - Usability KW - Funktionalität KW - Software KW - Schule KW - Stundenplan KW - Untis Mobile Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8419 ER - TY - THES A1 - Töpfer, Gudrun L. T1 - Entwicklung eines Instruments zur Beurteilung von unternehmensbezogenen Lernprozessen auf Basis des organisationalen Ambidextrie-Konstrukts N2 - Diese Arbeit befasst sich mit der Übertragung des theoretischen Konstrukts der organisationalen Ambidextrie in ein praktisches Diagnose-Instrument. Der Forschungsbedarf leitet sich aus dem bisher relativ wenig bearbeiteten Themenfeld der Lern- und Innovationsprozesse in Unternehmen ab – ein Instrument zur Diagnose von Lern- und Innovationsprozessen in Organisationen lag bisher nicht vor. Zur Erstellung des Instruments wurde zunächst die Theorie der organisationalen Ambidextrie weiterentwickelt und die beiden Modi, der Exploit- und der Explore-Modus wurden herausgearbeitet. Anhand zweier Organisationsmodelle wurden die beiden Modi kontrastierend gegenübergestellt. Aufbauend auf dieser Vorarbeit wurde das Instrument, ein Fragenkatalog für eine Erhebung im Unternehmenskontext, erstellt. Das Ergebnis ist ein Instrument, mit dem Organisationen ihren derzeitigen Standpunkt bezüglich zentraler Aspekte der organisationalen Ambidextrie bestimmen können. KW - Beidhändigkeit KW - Organisationsentwicklung KW - Organisatorisches Lernen KW - Lernen KW - Personalentwicklung KW - Exploit-Modus KW - Explore-Modus KW - organisationale Ambidextrie Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8401 ER - TY - THES A1 - Tesanovic, Tijana T1 - The right to education of asylum-seeking minors. Case study: Serbia. N2 - At the time of the outbreak of the so-called refugee crisis, only the non-governmental sector in Serbia responded to the situation by providing assistance to any people in need. The respective activities that were carried out consisted mostly of humanitarian aid, medical assistance, and providing both psycho-social and legal-informative support. Starting in 2015, the attention grew and shifted to providing better care of asylum-seeking minors. However, it was only in late 2016 that the Republic of Serbia started a project related to inclusion of Asylum-Seeking Minors (ASMs)into its education system. The project’s results in 2017 were still modest, since only approx. 60 asylum seeking minors out of 3031 were included in Serbia’s education system. In the school year 2018/2019, in particular until February 2019, 98,22 percent of preschool-aged or elementary school-aged ASMs who were placed in reception centers were included in the education system. This PhD research project represents the study of how the basic human right, the right to education,is granted in a country perceived as a transit country by both, ASMs and domestic authorities. It represents a human rights-based approach to education and integration, which should contribute to empowerment of the right-holder, i.e. asylum-seeking minors, and accountability of the duty-bearer. In order to assess the government’s success in granting the right to education, it’s obligation to respect, protect and fulfill human rights, was linked with the human rights framework for education. Furthermore, the way the country’s political determination to join the EU, existing social, cultural, and political factors in the country as well as the insufficient asylum system affect the right to education of ASMs were examined. Apart from the empowerment of the right-holder and identification of the potential improvements on the governments side, one of the aims of the research was to identify examples/elements of good practice in Serbian aspect. This is used as an argument for (un)successful implementation of the right to education, since schools are the ones directly implementing adopted legislation, strategies and policies, and therefore reveal potential lack of political willingness to implement them or the false intentions of the state on the way it presents itself before the international community. Therefore, elements of good practice were identified and one of the central findings with respect to providing the right to education for ASMs, is that Serbia, and, more specifically, its dedicated educators and NGO staff, have done an applaudable job. Though room for improvement remains, the efforts of the state, school personnel, family members of ASMs and caring NGO workers have made the right to education a reality for ASMs who seek it. KW - right to education KW - human rights KW - children's rights KW - asylum KW - minors KW - Menschenrecht KW - Kinderrechte KW - Asyl KW - Recht auf Bildung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8243 ER - TY - JOUR A1 - Waltner, Eva-Maria A1 - Rieß, Werner A1 - Mischo, Christoph T1 - Development and Validation of an Instrument for Measuring Student Sustainability Competencies JF - Sustainability N2 - The importance of education, and ESD in particular, for achieving sustainable development is highlighted in the formulation of the Sustainable Development Goals (SDGs). Since the Brundtland Report (1987) and the Agenda 21 conference in Rio in 1992, many measures and programs have been launched. However, no widely accepted and validated assessment instruments are currently available to examine the output levels of ESD on the student side as a means to contribute to monitoring the effects of ESD initiatives. Furthermore, connections to the results of empirical educational research are often lacking. Indeed, operationalization is necessary in order to evaluate actions of fostering ESD. Taking concepts of empirical educational and other relevant research findings (for example, psychology for sustainability) into account, this study develops a reliable and valid approach to measuring sustainability competencies. In this paper, novel data of a first school assessment is presented. One thousand six hundred and twenty-two students (aged from 9 to 16) participated in the survey. The paper-pencil questionnaire covers general (socio-demographic) as well as cognitive, affective, behavioral, application- and curriculum-orientated aspects of sustainability competencies. The evidence for the validity and reliability of the instrument indicates that the presented assessment tool constitutes a suitable instrument by which to measure sustainability competencies in secondary schools. The gathered insights show a path towards the operationalization of sustainability competencies to clarify the needs and achievements of ESD implementation in schools. KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) KW - Implementation KW - Nachhaltigkeit KW - education for sustainable development Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8371 VL - 11.2019 IS - 1717 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - JOUR A1 - Waltner, Eva-Maria A1 - Scharenberg, Katja A1 - Hörsch, Christian A1 - Rieß, Werner T1 - What Teachers Think and Know about Education for Sustainable Development and How They Implement it in Class JF - Sustainability N2 - After the end of the first Global Action Programme on Education for Sustainable Development, coinciding with ongoing international evaluation processes, questions about the implementation of the Education for Sustainable Development programs and assessments continue to be raised. The present study examined Education for Sustainable Development implementation at the local (teachers’) level, assessing what teachers think and know about Education for Sustainable Development and how they implement it in secondary school classes in Baden-Wuerttemberg, Germany. By providing novel data from a teacher survey in 2019, this study revealed that Education for Sustainable Development in some aspects still lacks concrete structural implementation in educational contexts. Using a longitudinal approach, we additionally compared data from an earlier representative assessment in 2007 to the data from 2019. In reference to the preceding evaluation report, the present study showed, for example, that teachers’ attitudes towards Sustainable Development Goals were significantly higher in 2019 compared to 2007. This study provides clarification of the needs and achievements of the Education for Sustainable Development implementation process. In sum, our analysis found that from the teachers’ perspective, more abstract policies are not needed, but instead teachers ask for very concrete support that is close to teaching and the schools’ objectives. The results of our study help, in a larger sense, to navigate society towards a more sustainable direction and towards achieving the Sustainable Development Goals by highlighting the remaining challenges of these broad objectives. KW - Nachhaltigkeit KW - Lehrerbildung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8359 VL - 12.2020 IS - 1690 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - THES A1 - Engler, Stefanie T1 - Pflegende Angehörige auf Distanz. Versorgungsstrukturen: Lücken, Bedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten. N2 - Hintergrund: Das Promotionsvorhaben „Pflegende Angehörige auf Distanz – Versorgungsstrukturen: Lücken, Bedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten“ verortet sich im Forschungsgebiet Häusliche/Ambulante Pflege und richtet dabei den Blick auf eine deutlich wachsende und doch in Deutschland bislang in der Versorgungsforschung kaum wahrgenommene Zielgruppe: Pflegende Angehörige, die bei räumlicher Entfernung für ihre hilfe- und pflegebedürftigen Angehörigen Sorge tragen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie im Sinne einer „Collaborative Care“ die Versorgungssituation von auf Distanz pflegenden Familien optimiert werden kann. Methodik: Ein qualitativ-explorativer Forschungsansatz in Form von leitfadengestützten Interviews ermöglicht es zunächst, ausgehend von der spezifischen Nutzer- und Patientenperspektive „pflegender Angehöriger auf Distanz“, zu untersuchen, welche besonderen Herausforderungen und Bedarfe vorliegen und welche Versorgungslücken offensichtlich werden (n = 17). In einer Methodenkombination erfolgt die Auswertung zunächst inhaltsanalytisch-strukturierend (Mayring), in einem zweiten Schritt auch rekonstruktiv (Bohnsack). Trianguliert werden diese Ergebnisse mit der Perspektive von Expert*innen im Versorgungssystem (n = 22). Ergebnisse: Räumliche Entfernung zeigt Auswirkungen auf die Entscheidung zur Pflege, entfaltet Konsequenzen über den gesamten Pflegeprozess und bringt spezifische Belastungen mit sich. Erkennbar wird eine diverse Zielgruppe mit einem breiten Aufgabenspektrum und vielfältigen Herausforderungen, vor allem im emotionalen Bereich. Die rekonstruktive Auswertung generiert fünf typische Orientierungen (pragmatisch, netzwerkend, resignativ, integrierend, fürsprechend), aus denen sich jeweils unterschiedliche Bedarfe und Interventionsoptionen ableiten lassen. Die Expert*innen-interviews verweisen auf Lücken und Chancen des Versorgungssystems. Hürden werden vor allem in der Koordination sowie in geregelten Kommunikationsstrukturen gesehen. Handlungsleitende Empfehlungen weisen auf neue Beratungs- und Begleitungsaufgaben hin, lassen neue Engagementprofile (auch im Kontext von Techniknutzung) erkennen und betonen die Notwendigkeit, entfernt lebende Angehörige wertschätzend wahrzunehmen, anzusprechen und zu beteiligen. Schlussfolgerung: Im Kontext des demografischen Wandels steigt die Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen. Ihre Versorgung wird ohne die Stabilisierung der zentralen Stütze „pflegender Angehöriger“ nicht zu gewährleisten sein, wobei sich mit zunehmender räumlicher Entfernung neue, bislang unbeantwortete, Herausforderungen ergeben. KW - Hauspflege KW - Angehöriger KW - Distance Caregiving KW - Familiale Pflege KW - Räumliche Distanz KW - intergenerationelle Wohnentfernung KW - Versorgungsforschung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8320 ER - TY - THES A1 - Dreher, Ulrike T1 - Graphische und numerische Repräsentationen von Funktionen: Die Rolle der verschiedenen Spezifitätsebenen von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen N2 - In der Dissertationsschrift wird der Frage nachgegangen, welcher Zusammenhang zwischen der Leistung im Thema Lineare Funktionen und der weiteren individuellen Faktoren – Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Präferenzen und metarepräsentationalem Wissen – besteht. Hierbei werden auf die zwei Repräsentationsarten Wertetabelle und Funktionsgraph sowohl beim Leistungsmaß als auch bei der Messung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und Präferenzen fokussiert. Die verschiedenen Spezifitätsebenen von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen werden gemäß der inhaltlichen Ebenen (domänenspezifisch, themenspezifisch und repräsentationsspezifisch) definiert. Die Erhebung wurde in der Realschule Klasse 8 mit 350 Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Die vorgelegte Studie gibt empirische Hinweise auf die hergeleiteten Spezifitätsebenen. KW - Mathematikunterricht KW - Selbstwirksamkeit KW - Präferenz KW - Visualisierung KW - Repräsentation KW - Lineare Funktionen KW - metarepräsentationale Kompetenz Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8221 ER - TY - THES A1 - Joos, Tobias Alexander T1 - Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden - Evidenzbasierte Entwicklung, Durchführung und Evaluation einer Intervention für Lehramtsstudierende des Fachs Biologie N2 - Die Themen der Diagnose und Förderung nehmen bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht eine hohe Bedeutung ein. Bereits für das Lehramtsstudium schreiben KMK-Standards zum Beispiel die Beschäftigung mit Grundlagen der Lernprozessdiagnostik vor. Jedoch erscheinen Lehrveranstaltungen, die Studierende auf spätere Diagnose- und Förderaufgaben vorbereiten, bislang unzureichend in die Lehramtsausbildung implementiert. Wissenschaftlich evaluierte Ansätze zur Förderung diagnostischer Kompetenzen gelten als Forschungsdesiderat, evidenzbasierte Lehre zu diesem Aspekt pädagogischer Professionalität als ausbaufähig. Für die universitäre Ausbildung werden Instruktionsstrategien empfohlen, die neben theoretischem Wissen über Diagnostik auch das Können der Studierenden fördern. Ziel der in dieser Arbeit vorgestellten, evaluierten Intervention ist der Erwerb diagnostischer Kompetenzen anhand von Lernaufgaben, die im Unterricht sowohl zur Diagnose fachlicher Lernprozesse als auch zur individuellen Förderung eingesetzt werden können. Die biologiedidaktische Intervention berücksichtigt zur Vorbereitung auf spätere Diagnose- und Förderaktivitäten im Fach Biologie drei Wissensbereiche: Der Umgang mit Lernaufgaben erfordert einerseits fachdidaktisches Wissen und Können (1), wenn es um die Auswahl, Bewertung und Konzeption geeigneter Diagnose- und Förderaufgaben geht. Um Lernaufgaben als Erhebungsinstrumente in einen systematischen, diagnostischen Prozess einbetten zu können, ist andererseits grundlegendes, diagnostisches Wissen (2) erforderlich. Die Analyse von Schülerlösungen greift zuletzt auf Fachwissen (3) zurück, welches zugleich Grundlage für die Planung von Fördermaßnahmen ist. Die theorie- und evidenzbasierte Entwicklung der Intervention folgt den Arbeitsschritten der kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung (Schaper, 2012) und bezieht die Erkenntnisse zweier Vorstudien mit ein. Die erste Vorstudie erhebt im Rahmen einer Bedarfsanalyse das Vorwissen zu pädagogischer Diagnostik. Im Vordergrund standen erlebte Lerngelegenheiten zu den oben genannten Wissensbereichen. Auf Grundlage der Forschungsfrage „Welche Einstellungen und Haltungen werden von Lehramtsstudierenden auf Grund ihrer Erfahrungen gegenüber der diagnostischen Kompetenz vertreten?“ wurden Lehramtsstudierende (n=12) des Fachs Biologie kurz vor ihrem Examen befragt. Durch fokussierte Gruppeninterviews und inhaltsanalytische Aufbereitung des Materials konnte die Vermutung, dass auch bisherige Lehramtsstudierende am Ausbildungsstandort Freiburg von mangelnden Lernangeboten betroffen sind, bestätigt werden. Das erhaltene Material wurde in Kategorien zusammengefasst und zu zwei Haltungen, die für die Passung von Lerninhalten und –aktivitäten relevant sind, verdichtet. Demnach kann eine aufgeschlossene Haltung zur positiven Aufnahme der Intervention beitragen, wenn die diagnostische Kompetenz als notwendige Qualifikation im Schulalltag thematisiert sowie Wünsche der Studierenden bezüglich praktischer Umsetzung von erlernten Methoden berücksichtigt werden. Eine problemorientierte Haltung der Befragten betont dagegen mangelnde Vorerfahrungen bezüglich Erhebungsmethoden sowie diagnostischem Grundlagenwissen und fordert zur Kompensation dieser Lücken auf. Die Ergebnisse werden in Hinblick auf deren Beitrag zu den drei Kohärenzkomponenten Verstehbarkeit, Bedeutsamkeit und Bewältigbarkeit späterer Diagnose- und Förderaktivitäten diskutiert. Die zweite Vorstudie konkretisiert Lehrveranstaltungsinhalte (Themen und Methoden) der Intervention. In einer systematischen Übersicht wurden Erkenntnisse zur Reviewfrage „Welche thematischen Lehrveranstaltungsinhalte und methodischen Zugänge fördern diagnostische Kompetenz als die Fähigkeit, fachliches Lernen mithilfe von Lernaufgaben zu analysieren, bei Lehramtsstudierenden der naturwissenschaftlichen Fächer?“ identifiziert. Die Evidenz aus 36 Studien wurde in drei Kategorien zusammengefasst. Die erste Kategorie beschreibt Ausbildungsmerkmale, die beim Aufbau einer aufgabenbezogenen diagnostischen Kompetenz unterstützen können, zum Beispiel durch Konkretisierung des diagnostischen Grundlagenwissens. Die zweite Kategorie betont als methodischen Zugang Lehr-Lern-Konzepte, die über den Einsatz authentischer Fallbeispiele aktives Lernen befördern können. Eine dritte Kategorie fasst Evidenz zu Aufgaben als Lern- und Diagnosehilfen zusammen. Die Evidenzlage wird vor dem Hintergrund der Güte eingeschlossener Studien diskutiert. Auf Grundlage der Vorstudien wurden im Rahmen einer didaktischen Konstruktion Kompetenzprofil, übergeordnete Lehrziele, adäquate Lehr- und Lernmaterialien sowie passende Lernaktivitäten entwickelt. Die Intervention (insg. 540min) wurde nach erfolgter Pilotierung als reguläre Lehrveranstaltung an der Universität Freiburg zu zwei Zeitpunkten ausgebracht und an jeweils drei Tagen (à 180min) durchgeführt. Teilnehmende beschäftigten sich mit Zielen und Notwendigkeit pädagogischer Diagnostik im Schulalltag, erwarben ein grundlegendes Diagnosewissen und durchliefen einen kompletten diagnostischen Prozess. Schwerpunkte waren die Entwicklung von Aufgaben als semiformelle Diagnoseinstrumente passend zu einem fachlichen Diagnoseziel, das Erheben und Auswerten von Daten anhand von Videovignetten, welche Schülerinnen und Schüler bei der Aufgabenbearbeitung zeigen sowie die Ableitung von Fördermaßnahmen. Die zweite Durchführung wurde nach den Erkenntnissen des Evidenzberichts mit Blick auf Reflexion als methodisches Grundelement überarbeitet. Die Wirksamkeit der Intervention wurde im Rahmen der dritten Forschungsfrage untersucht: „Inwiefern fördert die biologiedidaktische Intervention die diagnostischen Kompetenzen als die Fähigkeit, fachliches Lernen mithilfe von Lernaufgaben zu analysieren?“. Die Auswertung der quasi-experimentellen Interventionsstudie erfolgte in einem Mixed-Methods-Design. Die summative Evaluation berücksichtigte aufgabenbezogenes Diagnosewissen (selbsterstellter Wissenstest) sowie selbsteingeschätzte Fähigkeiten zum Unterrichten und Diagnostizieren (KLiP). Die Auswertung der Daten erfolgte im Prä-/Posttest-Vergleich mithilfe zweifaktorieller Varianzanalysen. In Hinblick auf das diagnoserelevante Selbstkonzept der Teilnehmenden wurden Einstellungen und Vorerfahrungen zur Pädagogischen Diagnostik mithilfe eines selbsterstellten Fragebogens erhoben. Im Posttest wurde die Intervention bezüglich Akzeptanz (heiQ) und Verständlichkeit (COHEP) durch die Teilnehmenden bewertet und mithilfe verteilungsfreier Tests analysiert. Relevantes Fachwissen wurde separat erhoben (MC-Wissenstest). Die qualitative Evaluation wurde durch Gruppeninterviews parallel zur Durchführung der Intervention umgesetzt und fand zu drei Zeitpunkten vor, nach und während der Intervention statt. Das Material wurde im Forschungsrahmen der Grounded Theory ausgewertet. Ein Kompetenzzuwachs der Teilnehmenden (n=103) kann nach Auswertung des Wissenstests zum aufgabenbezogenen Diagnosewissen sowie den selbsteingeschätzten Fähigkeiten zum Unterrichten und Diagnostizieren als nachgewiesen gelten. Die Ergebnisse der qualitativen Evaluation sprechen für eine nachhaltige Einstellungsänderung, die zur Absicht führt, die Themen der Diagnose und Förderung als Entwicklungsaufgabe weiter vertiefen und erlernte Methoden praktisch ausprobieren zu wollen. Die Umsetzung der reflexionsbasierten Kursmethodik ging im Einklang mit der Literatur nicht mit Einbußen im aufgebauten Wissen einher. Es konnte jedoch kein zusätzlicher Effekt auf den Kompetenzzuwachs gemessen werden. Umfangreiche Reflexionsprozesse scheinen negative Auswirkungen auf die berichtete Akzeptanz und wahrgenommene Verständlichkeit zu haben. Weiterführende Analysen weisen auf einen hohen Einfluss von Fachwissen auf die erfassten Diagnoseleistungen hin. Auch das Vorwissen zur Pädagogischen Diagnostik stand in positivem Zusammenhang mit dem Wissenserwerb. Der Kompetenzzuwachs wird abschließend vor dem Hintergrund des Einflusses zweier Personenmerkmale (Vorwissen zu pädagogischer Diagnostik, Fachwissen der Teilnehmenden) sowie der Wahrnehmung von Kohärenz diskutiert. N2 - To plan and adapt the instruction to the students’ needs, teachers have to be able to diagnose students’ achievement and, based on the diagnosis, take action. Knowledge of the diagnostic methods and the ability to apply these appropriately are key elements of diagnostic competence, which is considered to be one of the basic skills of prospective teachers. However, in teacher education in Germany academic courses dealing with the methodical aspects of diagnostic competences have been scarce so far. Evaluated training programs and evidence-based practices are not sufficiently provided. In addition to theoretical knowledge, academic trainings should foster the diagnostic skills of prospective teachers. This project aims to develop and evaluate a theory- and evidence-based academic training to foster diagnostic competences of prospective biology teachers. We designed a three-day academic training (180min each) with focus on learning tasks, which, in line with formative assessment, can be used to diagnose students’ achievement and learning processes. Furthermore, learning tasks allow teachers to link diagnostic findings with the specific promotion for students. The training considers three fields of knowledge: Due to the domain specifity, we integrated the training into a course imparting biological content knowledge (1) and provided pedagogical content knowledge with respect to task analysis (2) as well as basics in diagnostics (3). As part of the diagnostic process, participants had to make predictions, choose or develop learning tasks, interpret data and finally formulate a diagnosis. Based on videos showing students working on learning tasks, participants analyzed students’ achievement and used learning tasks to take further pedagogical actions, for example, promotion. Our work on the design of the academic training is based on two preliminary studies. The first preliminary study deals, according to the development of degree programmes as proposed by Schaper (2012), with a requirement analysis. Previous knowledge with respect to the three fields of knowledge mentioned above was assessed. Group interviews with previous student teachers (n=12) reveal that they lack opportunities to learn diagnostics. Basing on their reports and reflection upon learning efficiency, we developed categories following the rules of qualitative content analysis and assigned them to different attitudes. Thus, an open-minded attitude can contribute to a positive perception of the intervention, if diagnostic competences are presented as necessary qualifications in school routine and learned diagnostic methods are practiced. A distanced attitude points out the lack of learning opportunities with respect to diagnostic methods. The discussion considers the three components of coherence and therefore the contribution of the results to the comprehensibility, meaningfulness and manageability of future diagnostic activities. The second preliminary study provides a systematic review and substantiates the structure of the training program. The evidence of 36 retrieved studies was summarized in three categories. The first category describes key features of the training program (e.g. basic knowledge in diagnostics). The second category emphasizes as methodical approach authentic case studies, which can enable active learning. The third category sums up the use of learning tasks as diagnostic instruments. The interpretation of the results is finally discussed through consideration of the quality of enclosed studies. Findings of both studies substantiated learning outcomes and the qualification profile of the intervention. Appropriate content, learning activities, teaching and learning materials (e.g. slides and scripts) were provided and instruments for evaluation were selected, adapted or developed. In addition, we implemented reflection as a basic element of the methodology. The design of the study is based on the use of various methods. In the overall evaluation in pre- and post-knowledge tests, task-based diagnostic competences were assessed along with the self-assessed skills in teaching and diagnosing (KLiP) and analyzed by means of two-way repeated measures ANOVA. Attitudes, different approaches and previous knowledge of diagnostics were considered as well. The biology content knowledge was checked using a knowledge test. The intervention was further evaluated in terms of acceptance (COHEP) and comprehensibility (heiQ). The qualitative evaluation used formative group interviews at three different stages before, in the middle and after implementation. The material was evaluated in the methodology of grounded theory. The results of the knowledge test of task-based diagnostic competences as well as the self-assessed skills in teaching and diagnosing demonstrate an increase in diagnostic competences of the participants (n=103). The results of the qualitative evaluation indicate a sustainable change of attitudes: after the training the participants were willing to apply in practice the methods they learnt. Since there was no difference in acquired knowledge, an additional influence of reflection on diagnostic competences could not be observed. Further analyses point out the high influence of content knowledge in biology on the measured diagnostic acitivities. Previous knowledge of participants with respect to diagnostics also showed a positive correlation with the knowledge acquisition through the intervention. The development of diagnostic competences is finally discussed through consideration of the influence of participants’ characteristics (previous knowledge of diagnostics and biological content knowledge). KW - Biologieunterricht KW - Lernaufgabe KW - Diagnose KW - Lehrerbildung KW - Diagnosekompetenz KW - Interventionsstudie KW - Heterogenität KW - Förderung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8207 ER - TY - THES A1 - Leupolz-Oebel, Birgitta T1 - Alphabetisierung in der Zweitschrift Deutsch - Eine Untersuchung zur handschriftlichen Realisation der lateinischen Alphabetschrift von arabisch erstalphabetisierten SeiteneinsteigerInnen der Sekundarstufe I N2 - Für die Integration in das deutsche Regelschulsystem stellt sich einigen SeiteneinsteigerInnen eine doppelte Erwerbsaufgabe. Neben dem L2-Deutsch Spracherwerb ist auch der Zweitschrifterwerb Deutsch im Schriftsystem der lateinischen Alphabetschrift zu bewältigen. Für arabisch erstalphabetisierte SeiteneinsteigerInnen geht dieser Zweitschrifterwerb mit einem Richtungswechsel bei der Schreib- und Leserichtung einher. Um über diesen Schrifterwerbsprozess Erkenntnisse zu gewinnen, wurde eine Handschriftenuntersuchung zur L2-Deutsch Schriftrealisation mittels eines digitalen Smartpens durchgeführt. Der Status dieser Schriftrealisation von arabisch erstalphabetisierten SeiteneinsteigerInnen sowie ein Schriftperformanzvergleich mit RegelschülerInnen wurden mit dem Fokus auf erfolgte Bewegungsprogramme bei der Buchstabenrealisation sowie Schreibgeschwindigkeit untersucht. Die Untersuchung befasste sich zudem mit möglichen Transfers von der Erstschrift Arabisch auf die Zeitschrift Deutsch. Als Ergebnisse der Schriftuntersuchung zeigten sich neben für normabweichende Realisationen sensible Buchstaben und Buchstabengruppen, typische Schreibmuster von SeiteneinsteigerInnen, deutliche Performanzunterschiede zwischen den Gruppen sowie unterschiedliche Transfers von der Erstschrift auf die Zweitschrift. KW - Zweitschrifterwerb KW - Alphabetisierung KW - Zweitschrifterwerb Deutsch KW - Alphabetisierung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8182 ER - TY - JOUR A1 - Münst, A. Senganata T1 - Interdisziplinarität für die Wissenschaft und für die Weltgemeinschaft? Begründungskontexte, Begriffsgeschichte und Ansätze zur Begriffsbestimmung N2 - Seit den 1950 er Jahren bis in die Gegenwart argumentieren Wissenschaftler/innen aus unterschiedlichen Disziplinen für Interdisziplinarität in der Forschung und Lehre. Für die Forschung wird Interdisziplinarität begründet, indem epistemologische und methodologische Grenzen disziplinärer Zugänge aufgezeigt werden. Zugleich wird Interdisziplinarität als ein Korrektiv für disziplinäre Differenzierungsprozesse bewertet. Auch wissenschaftsexterne Interessensgruppen - von supranationalen politischen Gremien über Bürgerbewegungen bis hin zu Kommunen - treten mit der Forderung an die Wissenschaft heran, komplexe ökologische und soziale Probleme mit einem interdisziplinären Zugang zu bearbeiten. Was jedoch jeweils unter interdisziplinärer Forschung verstanden wird, variiert beachtlich. Erschwerend für ein einheitliches Begriffsverständnis kommt hinzu, dass zeitgleich unterschiedliche Begriffe für eine disziplinenübergreifende Wissenschaftspraxis entwickelt wurden. So wird Interdisziplinarität als übergeordnete Bezeichnung für unterschiedliche Kooperationsvarianten zwischen Disziplinen verwendet. Oder Interdisziplinarität wird durch Substantivkomposita oder durch adjektivische Ergänzungen differenziert, wodurch unterschiedliche Praxisformen unterscheidbar werden sollen. Schließlich wird Interdisziplinarität als eine spezifische Form disziplinenübergreifender Wissenschaftspraxis verstanden und von anderen Praxisformen wie Multi- und Transdisziplinarität unterschieden. Interdisziplinarität in der Lehre, zum Beispiel in Form eines integrierten Studium generale, wird als eine Interventionsmöglichkeit bewertet, um den allgemeinbildenden Charakter des Studiums zu erhalten und um Studierende für eine Offenheit für unterschiedliche wissenschaftlichen Methoden - für Nomologische und Hermeneutische - zu gewinnen. Schließlich gilt es auch für die Umsetzung der Ziele der UNESCO Sorge zu tragen, und „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ an Hochschulen zu implementieren. N2 - Scientists in Germany of various natural and social disciplines, reason since the 1950ties up to presence for including an interdisciplinary approach into research and academic teaching. Justifications for interdisciplinary approaches in research emphasise epistemic and methodological limitations of disciplinary approaches. Simultaneously interdisciplniarity is valued as a corrective for processes of increasing differentiations between and within disciplines. Additionally stakeholders, e.g. supra-national political organisations, non-profit organisations as well as town councils, demand from Science and (social) scientists to solve complex ecological and social problems by applying an interdisciplinary approach. However, looking at the literature, it becomes obvious that concepts of ‘interdisciplinary research’ vary between authors. Additionally complicating for a clarifying process of terminology is the fact, that isochronal various terms for cooperations between disciplines have been invented. So, interdisciplinarity has been used as a superior concept, encompassing various modes of cooperations between disciplines. Interdisciplinarity has also been specified with supplementing adjectives by which different modes of cooperations should become distinct. Finally interdisciplinary has also been conceptualised as a specific mode of cooperation distinguishable from other forms as e.g. multidisciplinary or transdisciplinary cooperation. In academic teaching, as an integrated ‘general studies‘ program, interdisciplinarity is seen to comprehend the potential to maintain, despite all specialisation processes in study courses, “Allgemeinbildung” for all students. Also interdisciplinary teaching is seen to enhance student’s openness for different methodological approaches, for nomological as well as hermeneutical method. Finally higher education has the responsibility to realise aims defined by the UNESCO and put into practise “Education for Sustainable Development”, which requires necessarily an interdisciplinary approach. KW - Interdisziplinarität KW - nachhaltige Entwicklung KW - isziplinenübergreifende Kooperationsformen KW - Forschung und Hochschullehre Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8165 SP - 1 EP - 23 ER - TY - JOUR A1 - Betzel, Dirk T1 - Kombinationsmöglichkeiten quantitativer und qualitativer Analysen am Beispiel einer sprachdidaktischen Untersuchung zur satzinternen Großschreibung JF - Glottotheory N2 - Abstract The following paper presents the structure of a language teaching inspection of the topic of capitalization applied within sentences in the secondary education level, which comprises both a quantitative and a qualitative research part. The emphasis of this paper, in respect to its content, does not lie in the discussion of each and every result, but concentrates on the question of how the quantitative and qualitative results can be correlated to each other, and on what types of complementary information can be deducted from it from a language teaching point of view. KW - - KW - capitalization within sentences KW - longitudinal study KW - combination between quantitative and qualitative analyses Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8096 SN - 2196-6907 SN - 1337-7892 VL - 6 IS - 1 SP - 139 EP - 168 PB - De Gruyter Mouton ER - TY - BOOK A1 - Höger, Christian T1 - Anhang zur Längsschnittstudie „Schöpfung, Urknall und Evolution – Einstellungen von Schüler*innen im biographischen Wandel" N2 - Der Anhang zur qualitativ-empirischen Längsschnittstudie „Schöpfung, Urknall und Evolution – Einstellungen von Schüler*innen im biographischen Wandel“ verfolgt ein zweifaches Ziel: Zur Erhöhung der wissenschaftlichen Transparenz werden auf der einen Seite sämtliche Daten weitestgehend offengelegt, die der 2020 beim LIT Verlag publizierten Habilitationsschrift zugrunde liegen. So werden die von Fünftklässler*innen gestalteten Bilder und Texte (von 2010) sowie die Interviewtranskripte und Fragebögen aus den Klassen 7, 9 und 11 (von 2012, 2014 und 2016) dokumentiert (Kap. 7-9). Auf der anderen Seite macht der Anhang für die Leser*innen umfangreiche grundlegende Auswertungsschritte des Forschers, die im Haupttext keinen Platz gefunden haben, nachvollziehbar: das offene Kodieren im Sinne der Grounded Theory (Kap. 1-4), Wandlungen und Stabilitäten der Einstellungen zu den Fragen des Welt- und Menschenursprungs im Querschnitt (Kap. 5) sowie die Beweggründe der Jugendlichen für Wandlungen und Stabilitäten ihrer Einstellungen zum Menschenursprung im Längsschnitt (Kap. 6). KW - Schöpfungsglaube KW - Naturwissenschaften KW - Religionsunterricht KW - Religionspädagogik KW - religionspädagogische Pünktlichkeit KW - Längsschnitt KW - Einstellungen von Schüler*innen KW - qualitative Forschung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8142 CY - Freiburg i.Br. ER - TY - THES A1 - Peters, Benjamin T1 - Visualisierung und Strukturierung von Prozentaufgaben mit vermehrtem und vermindertem Grundwert mittels Prozentstreifen N2 - In der vorliegenden Dissertation wird thematisiert, inwieweit der Prozentstreifen Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen kann, im Bereich der Prozentrechnung sowohl ein besseres konzeptuelles Wissen zu erlangen als auch bessere Lösungshäufigkeiten zu erzielen. In drei Teilstudien wurde aus unterschiedlichen Perspektiven heraus untersucht, inwieweit der Prozentstreifen ein hilfreiches Instrument für die Unterstützung im Bereich der Prozentrechnung ist: In der ersten Teilstudie wurde eine Betrachtung verschiedener Aufgabentypen aus dem Bereich der Prozentrechnung und deren jeweilige Schwierigkeit in der Bearbeitung für Schülerinnen und Schüler vorgenommen. In der zweiten Teilstudie, in der die Lernendenperspektive im Fokus stand, wurde in aufgabengeleiteten Interviews untersucht, wie Schülerinnen und Schüler die Arbeit mit dem Prozentstreifen beurteilen. In der dritten Teilstudie schließlich wurde in einer größeren Stichprobe quantitativ die Wirkung einer Intervention zum Prozentstreifen untersucht. Die Gesamtbetrachtung der Ergebnisse liefert Hinweise darauf, dass ein systematisches Einbinden des Prozentstreifens in den Unterricht sinnvoll ist. KW - Mathematikunterricht KW - Interview KW - Intervention KW - Prozentrechnung KW - Visualisierung KW - Prozentstreifen KW - percentage bar Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8086 ER - TY - THES A1 - Fiebig, Silvia T1 - Schule in der Einwanderungsgesellschaft. Eine empirische Studie zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund:Akteurspezifische Diskurse zum "Ausländer-Sein an Schulen": N2 - Das vorliegende Dissertationsprojekt knüpft an die Grundthematik „Schulen in der Einwanderungsgesellschaft“. Dabei wird auf die Studien der migrationsbezogenen Bildungsforschung, der Migrationssoziologie und der Erziehungswissenschaft Bezug genommen, welche die zahlreichen Herausforderungen für die Schul- und Bildungspraxis erörtern. In diesem Kontext wird auf einen unbefriedigenden Forschungsstand hingewiesen: Die einschlägige Forschung ist auf die Untersuchung von Formen der Ungleichheitsreproduktion und Diskriminierung fokussiert, dabei werden institutionelle Strukturen sowie die Akteursperspektive der Bildungspolitik und des schulischen Personals akzentuiert. Erfahrungen und Praktiken migrantischer Schülerinnen und Schüler werden vernachlässigt. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird ein wichtiger Beitrag dahingehend geleistet: Aufmerksam wird darauf gemacht, dass die Schulsituation und Bildungssituation von Minderjährigen mit Migrationsbezügen zwar auf umfangreiche Weise erforscht worden ist, es dennoch einen relevanten Forschungsgegenstand gibt – nämlich die eigene Perspektive von Heranwachsenden mit Migrationshintergrund auf Schule. Auf der Grundlage dieser zentralen Erkenntnis wird der Fokus auf die Adressaten der Schule gerichtet. Um die Subjektperspektiven detailliert herauszuarbeiten, werden Heranwachsende in Gruppendiskussionen dazu veranlasst, ihre Sicht auf Schule als Erfahrungszusammenhang darzulegen. Im Kern geht es darum, konjunktive schulische Erfahrungsräume zu erkunden, die sich speziell Individuen teilen, die neben ihren verschiedenen sozialen Positionen – wie etwa als Adoleszente, als Gesellschaftsmitglieder und als Schulakteure – eine unvorteilhafte soziale Stellung als Migrationsandere zugewiesen bekommen; die in der Einwanderungsgesellschaft potenziell mit folgenschweren diskriminierenden und ausgrenzenden Fremdzuschreibungen als „ethnisch-nation-kulturell anders Geltende“ in Berührung kommen und die auf den verschiedenen Interaktions- und Kommunikationsebenen auf Unterscheidungspraktiken („Ausländischem-Wir und Inländischem-Wir“) stoßen und dabei als „Nichteigene“ markiert werden. In diesem Kontext werden die in den Gruppendiskussionen entstandenen „Ausländer-Sein an Schulen“-Diskurse ausführlich rekonstruiert und soziologisch analysiert. KW - Schule in der Einwanderungsgesellschaft KW - Perspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu Schule KW - Diskriminierungeserfahrungen an Schulen KW - Schule KW - Migrationshintergrund KW - Diskriminierung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8067 ER - TY - JOUR A1 - Förtsch, Christian A1 - Sommerhoff, Daniel A1 - Fischer, Frank A1 - Fischer, Martin R. A1 - Girwidz, Raimund A1 - Obersteiner, Andreas A1 - Reiss, Kristina A1 - Stürmer, Kathleen A1 - Siebeck, Matthias A1 - Schmidmaier, Ralf A1 - Seidel, Tina A1 - Ufer, Stefan A1 - Wecker, Christof A1 - Neuhaus, Birgit J. T1 - Systematizing Professional Knowledge of Medical Doctors and Teachers: Development of an Interdisciplinary Framework in the Context of Diagnostic Competences JF - Education Sciences 8 (2018), H.4 N2 - Professional knowledge is highlighted as an important prerequisite of both medical doctors and teachers. Based on recent conceptions of professional knowledge in these fields, knowledge can be differentiated within several aspects. However, these knowledge aspects are currently conceptualized differently across different domains and projects. Thus, this paper describes recent frameworks for professional knowledge in medical and educational sciences, which are then integrated into an interdisciplinary two-dimensional model of professional knowledge that can help to align terminology in both domains and compare research results. The models’ two dimensions differentiate between cognitive types of knowledge and content-related knowledge facets and introduces a terminology for all emerging knowledge aspects. The models’ applicability for medical and educational sciences is demonstrated in the context of diagnosis by describing prototypical diagnostic settings for medical doctors as well as for teachers, which illustrate how the framework can be applied and operationalized in these areas. Subsequently, the role of the different knowledge aspects for acting and the possibility of transfer between different content areas are discussed. In conclusion, a possible extension of the model along a “third dimension” that focuses on the effects of growing expertise on professional knowledge over time is proposed and issues for further research are outlined. KW - - KW - professional knowledge KW - medical sciences KW - educational sciences KW - diagnosis Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7946 SN - 2227-7102 PB - MDPI ER - TY - THES A1 - Koch, David T1 - Interkulturelles Lernen und Diversität in der Internationalen Jugendarbeit - Optionen im Umgang mit Kultur innerhalb der Internationalen Jugendarbeit basierend auf kritischen Weiterentwicklungen des ‚Interkulturellen Lernens‘ N2 - Die Arbeit setzt sich mit Ansätzen zum interkulturellen Lernen in der Internationalen Jugendarbeit auseinander. In ihrem Mittelpunkt stehen kritische Weiterentwicklungen des sogenannten ‚klassischen Ansatzes‘, der sich auf ‚nationalkulturelle Unterschiede‘ konzentriert. Die erste Forschungsfrage der Arbeit prüft, welche Optionen im Umgang mit Kultur sich aus den verschiedenen kritischen Weiterentwicklungen des ‚Interkulturellen Lernens‘ ergeben. In Anknüpfung daran setzt sich die Arbeit im Zuge der zweiten Forschungsfrage damit auseinander, welcher Stellenwert dem Begriff des interkulturellen Lernens in einer Internationalen Jugendarbeit zukommt, welche die angesprochenen kritischen Weiterentwicklungen berücksichtigt. Aus der hier durchgeführten Literaturarbeit ergeben sich für den deutschsprachigen, primär erziehungswissenschaftlichen Diskurs vier Ansätze, welche das ‚Interkulturelle Lernen‘ kritisch weiterentwickeln: (1) die ‚diversitätsbewusste Internationale Jugendarbeit‘ von Winkelmann et al., (2) der Ansatz einer ‚reflexiven Internationalität‘ von Thimmel sowie die Verständnisse vom interkulturellen Lernen, welche sich aus den Veröffentlichungen von (3) Auernheimer sowie (4) Bolten ableiten. Auf dieser Basis entwickelt die Arbeit insgesamt fünf Optionen im Umgang mit Kultur für die Internationale Jugendarbeit: (1) ‚Lernen über Diversität und Machtverhältnisse‘, (2) ‚Kultur als Reflexionsgegenstand‘, (3) ‚Lernen über Machtverhältnisse und Kultur‘, (4) ‚Lernen über kulturelle Tendenzen‘ sowie (5) ‚Erlernen von Handlungsfähigkeit in Differenzsituationen‘. Die Optionen werden in der Arbeit näher erläutert, indem auf die damit verbundenen Ziele für die Bildungsarbeit, mögliche methodische Umsetzungen und den jeweiligen Stellenwert des Begriffs ‚interkulturelles Lernen‘ eingegangen wird. Aus Letzterem ergibt sich, dass eine Internationale Jugendarbeit, welche die kritischen Weiterentwicklungen des klassischen ‚Interkulturellen Lernens‘ berücksichtigt, von diesem Begriff nicht oder nur unzureichend erfasst werden kann. Die Arbeit versteht sich deshalb als Impuls an Organisationen und Personen in der Internationalen Jugendarbeit, sich zum Begriff ‚interkulturelles Lernen‘ und den hier behandelten kritischen Weiterentwicklungen konzeptionell näher zu positionieren. KW - Interkulturelles Lernen KW - Jugendbegegnung KW - Vielfalt KW - Kritik KW - Internationale Jugendarbeit KW - Internationale Jugendbegegnung KW - diversitätsbewusst Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7994 ER - TY - THES A1 - Schultis, Thomas T1 - Wirksamkeit einer Fortbildung für Mathematiklehrkräfte der Sek I. Eine empirische Studie zur Förderung fachdidaktischen Wissens am Beispiel des Produktiven Übens N2 - Durch das unbefriedigende Abschneiden der deutschen Schülerinnen und Schüler bei internationalen Vergleichsstudien wird das vermeintlich sehr gute Schulsystem Deutschlands immer stärker hinterfragt. Als eine mögliche Ursache für die Defizite der Lernenden wurde die mangelnde professionelle Kompetenz der Lehrkräfte genannt. Als logische Konsequenz muss das Lehrerbildungswesen und in diesem Zusammenhang die Lehrerfortbildung als dritte Säule der Lehrerbildung hinterfragt werden. Als Fortbildungsthema steht das Produktive Üben exemplarisch im Fokus. Üben stellt eine wichtige Komponente im Mathematikunterricht dar. Lehrkräfte wählen in ihrem Unterricht Aufgaben nach subjektiven Theorien aus. Eine systematische Auswahl nach lerntheoretischen Prinzipien ist hingegen wünschenswert und kann möglicherweise durch eine theoriegeleitete Aufgabenkonstruktion in der Fortbildung gefördert werden. Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht die Wirksamkeit einer Lehrerfortbildung zum Produktiven Üben auf drei Ebenen: 1) Lehrerinnen und Lehrer: Kompetenzzuwachs bei der Klassifizierung von Aufgaben hinsichtlich der Facetten produktiv vs. traditionell sowie prozedural vs. konzeptuell, 2) Unterricht: Veränderte Aufgabenauswahl bei der Planung von Übephasen, 3) Schülerinnen und Schüler: Kompetenzzuwachs hinsichtlich der Wissensarten prozedural und konzeptuell. Methodisch wird auf der Ebene der Lehrpersonen ein Pre-Post-Design im Kontrollgruppendesign gewählt. Auf der Ebene des Unterrichtes erfolgt eine Analyse und Bewertung der für die Übungsphasen ausgewählten Aufgaben. Auf der Ebene der Schülerinnen und Schüler werden ebenfalls Testungen im Pre-Post-Design im Kontrollgruppendesign durchgeführt. Als erwartetes Ergebnis sollte bei fortgebildeten Lehrkräften eine signifikante Auswirkung auf den Kompetenzzuwachs der beschriebenen fachdidaktischen Kompetenz der Lehrperson feststellbar sein. Dieser Kompetenzzuwachs sollte sich auch bei der Aufgabenauswahl für den Unterricht widerspiegeln. Auf der Ebene der Schülerinnen und Schüler sollte im Vergleich zur Kontrollgruppe ein unterschiedlich starker Leistungszuwachs in den Bereichen prozedurales und konzeptuelles Wissen messbar sein. KW - Produktives Üben KW - Wirksamkeitsstudie KW - Lehrkräftefortbildung KW - Lehrer KW - Weiterbildung KW - Mathematikunterricht Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7913 ER - TY - THES A1 - Schulz, Anja T1 - Die WHO-Strategie "Aktiv Altern" in der Kommune als Antwort auf den demografischen Wandel - Überprüfung der Umsetzbarkeit durch qualitative Experteninterviews im Landkreis Konstanz N2 - Ziel der Studie: Die Strategie Aktiv Altern der Weltgesundheitsorganisation (WHO) umfasst die Bereiche Gesundheit, Teilhabe am sozialen Leben sowie Sicherheit im Alter. Als politischer Aktionsrahmen unterstützt die Strategie die zukünftige Alterspolitik der Kommunen. Wie kommunale Akteurinnen und Akteure selbst die WHO-Strategie beurteilen, ist Gegenstand dieser Befragung. Methodik: Wir haben fünf Expertinnen und Experten aus dem Landkreis Konstanz mittels systematisierenden, leitfadengestützten Interviews befragt. Grundlage des Leitfadens bildete eine selbst konzipierte Indikatorenliste, die die 102 Handlungsempfehlungen strukturiert bündelt. Die Bekanntheit der WHO-Strategie und eine gegebenenfalls kurze Einführung in die drei Bereiche bildeten den Intervieweinstieg, anschließend erfolgte der Abgleich kommunaler Aktivitäten mit der Indikatorenliste, die Erhebung des kommunalen Handlungsbedarfes sowie die Identifikation bislang unberücksichtigter Aspekte. Im Sinne einer Triangulation führten wir eine quantitative Befragung in weiteren Landkreisen durch. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel mit dem Extraktionsprogramm MIA. Ergebnisse: Keine der interviewten Personen kannte die WHO-Strategie Aktiv Altern. Nach einer kurzen Erläuterung zur WHO-Strategie und Indikatorenliste, stuften die Interviewpersonen die Strategie jedoch als praktikabel ein. Als gut umsetzbar schätzten sie vor allem Handlungsempfehlungen aus den Teilbereichen Teilhabe in der Gesellschaft (z.B. Schaffung von Seniorenbeiräten), sowie aus dem Bereich Sicherheit im öffentlichen Raum und Verkehr (z.B. Schutzmaßnahmen für ältere Fußgänger/innen) ein. In einzelnen Bereichen, wie der medizinischen Versorgung und der formellen Pflege, vermissten die Interviewpersonen Indikatoren, so dass wir die Neuaufnahme zusätzlicher Handlungsempfehlungen empfehlen. Schlussfolgerung: Die Bekanntheit der WHO-Strategie Aktiv Altern sollte in Richtung der Kommunen, der eigentlichen Zielgruppe, verbessert werden. Aktiv Altern ist, unter Berücksichtigung des hier festgestellten Weiterentwicklungsbedarfes, eine praktikable Orientierungshilfe und bietet mehrere Chancen für die Alterspolitik im kommunalen Feld. N2 - Background: The WHO strategy active aging includes basically the maintenance of health, participation in social life as well as integration and social security for the aged. As a political framework for action, the strategy supports the future aging policy of the municipalities. This survey examines how local actors assess the WHO strategy active aging. Methods: The study consists of five guided expert interviews by professionals from the rural district of Constance. The interview was based on a previously coordinated list of indicators that summarize 102 recommendations for action. The awareness of the WHO strategy as well as a brief introduction to the three main areas provided the start of the interviews, followed by the comparison of municipal activities with the list of indicators, the identification of the need for action and the identification of previous unrecognized aspects. In the sense of a data triangulation we conducted a quantitative survey in further districts. The data of the interviews was analyzed by using a method by Gläser and Laudel, referred to as qualitative content analysis. Results: None of the interview partners knew the WHO strategy active aging. However, after a short explanation of the WHO strategy and indicator list, the interview persons classified the strategy as practicably. Above all, the interviewees rated the recommendations for action from the subareas participation in society (e.g. creation senior’s advisory councils) and security in public space and transport (e.g. protection measures for older pedestrians) as well feasible. In some areas, such as medical care and formal care, the interviewees missed indicators. So we recommend adding new recommendations for action. Discussion: The awareness of local authorities regarding the WHO strategy active aging should be improved. Taking into account the specified further development needs, active aging is a viable orientation aid and offers several op-portunities for aging policy in the municipal field. KW - Altern KW - Kommune KW - Altern KW - WHO KW - Umsetzbarkeit KW - Kommune Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7841 ER - TY - THES A1 - Fillisch, Benjamin T1 - Lernen durch Zeichnen und Demonstrieren als Unterstützungsmöglichkeiten beim Lernen mit Animationen N2 - Animationen sind im heutigen Bildungsalltag allgegenwärtig. Mit ihrer häufigen Verwendung geht oftmals die implizite Erwartung einer lernförderlichen Wirkung einher. In der Praxis zeigen sich jedoch meist nur geringe Effekte, wenn die Lernwirksamkeit von Animationen mit derjenigen von statischen Bildern verglichen wird. Die vorliegende Arbeit setzt am Unterstützungsbedarf Lernender bei der Verarbeitung von Animationen an und untersucht in einer Reihe empirischer Studien das Potenzial verschiedener lernstrategischer und gestalterischer Unterstützungsmaßnamen. Dabei erweisen sich die verschiedenen Ansätze als unterschiedlich effektiv. Dies wird zurückgeführt auf die unterschiedlich Passung der einzelnen Maßnahmen auf die allgemeinen Verarbeitungsanforderungen beim Lernen mit Animationen und die spezifischen Anforderungen der verwendeten Animation eines Viertaktmotors. KW - Lernen KW - Animation KW - Unterrichtserfolg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7799 ER - TY - JOUR A1 - Mentz, Olivier A1 - Bittlingmayer, Uwe H. A1 - Hałub, Marek A1 - Hurrelmann, Klaus T1 - Ehrenpromotionen Marek Hałub, Klaus Hurrelmann T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg. PH-FR 2018 Sonderausgabe. N2 - Olivier Mentz: Laudatio Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Marek Hałub Marek Hałub: Mein Freiburg – meine Freiburger ; Festvortrag Uwe H. Bittlingmayer: Laudatio Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Klaus Hurrelmann Klaus Hurrelmann: Eine neue Generation von Jugendlichen braucht eine neue Generation von Schulen ; Festvortrag Marek Hałub: Germanist, Schlesienforscher und Organisator des kulturellen Lebens in Breslau ; das Modell des produktiv realitätverarbeitenden Subjekts in der Sozialisationsforschung. KW - Ehrendoktorwürde Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7784 SN - 1611-0390 VL - 2018 ER - TY - JOUR T1 - Berufliches Lehramt T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg. PH-FR 2019. N2 - Schwerpunkt 2019 Berufliches Lehramt; Forschung, Lehre, Campus. Ulrich Druwe: Berufliche Bildung : ein Überblick; Andy Richter: Höheres Lehramt an beruflichen Schulen : kooperative Bachelor- und Masterstudiengänge; Christoph Nachtigall: Studiengänge mit der Option Lehramt : Kooperation der Hochschule Offenburg mit der Pädagogischen Hochschule; Patrick Schlaich: Mit einem Plus-Studiengang ins Lehramt an beruflichen Schulen : Praxisphasen während des Studiums; Anne-Marie Grundmeier · Klaus Meier · Ariane Storbeck · Cathrine Strobel-Theunisse: Lehrkooperation zur beruflichen Bildung im Berufsfeld Textiltechnik und Bekleidung : Freiburg – Reutlingen – Albstadt-Sigmaringen; Andrea Warnke · Andy Richter · Anne-Marie Grundmeier: : Drei neue Masterstudiengänge des beruflichen Lehramts : ein Blick zurück und drei nach vorn; „Mehr aus sich machen ...“Studierende der drei neuen Masterstudiengänge stellen sich vor; Edgar Kösler: Qualifizierte Fachkräfte in der Pflege : Berufspädagogik an der Katholischen Hochschule Freiburg; Georg Wagensommer: Beruf – Schule – Religion : ein Beitrag aus der Perspektive berufsorientierter Religionspädagogik; KW - Lehramt KW - Berufsbildung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7749 VL - 2019 CY - Freiburg ER - TY - THES A1 - Litzner, Lorena Ivonne T1 - Bildung für nachhaltige Entwicklung an bolivianischen Hochschulen: eine empirische Studie zum Ist–Stand N2 - Nachhaltiges Denken und Handeln ist als handlungsleitendes Bildungsprinzip zu verstehen, das auch eine wesentliche Aufgabe und Herausforderung im Hochschulkontext darstellt. Als Bildungsstätten für zukünftige Entscheidungsträger/innen beziehungsweise als Orte der Forschung übernehmen Hochschulen in diesem Sinne eine große Verantwortung; sowohl durch die Vermittlung von Kenntnissen, Kompetenzen und Werten in Lehre und Studium, als auch durch die Generierung von Wissen und Innovation in der Forschung (DUK). Ziel des Vorhabens ist es, den Ist-Stand der Bildung für nachhaltige Entwicklung an bolivianischen Hochschulen zu erheben und zu analysieren. Um dies zu ermöglichen, wurde ein Messinstrument konstruiert, welches das komplexe Bedingungsgefüge der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung untersucht und es erlaubt, Aussagen darüber zu treffen, inwieweit Bildung für nachhaltige Entwicklung im Hochschulsektor verankert ist und wie sich die Rahmenbedingungen für Theorie und Praxis gestalten. Beispielsweise werden inhaltlich-curriculare Aspekte, ihre Rolle im Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsbewusstsein der Dozentenschaft und Hochschulleitung, die Verwendung und Anwendung BNE-relevanter Unterrichtsmethoden, organisatorisch-institutionelle Aspekte sowie förderliche und hinderliche Rahmenbedingungen für eine BNE im bolivianischen Hochschulkontext untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen einen wissenschaftlichen Beitrag zur empirischen Bildungsforschung leisten, aus dem neue Perspektiven für eine erweiterte Konzeptualisierung, Implementierung und Institutionalisierung von BNE im Hochschulbereich in Bolivien abgeleitet werden können. KW - Hochschulbildung KW - Bildungsforschung KW - Bolivien KW - Nachhaltigkeit KW - Empirische Bildungsforschung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7675 ER - TY - THES A1 - Baumann, Antje T1 - Singen mit Vorschulkindern als Hinführung zu literaten Strukturen des Deutschen: eine fachdidaktische Entwicklungsstudie N2 - Ziel der vorliegenden Studie ist es, das sprachbildende Potenzial des Singens mit ein- und mehrsprachigen Kindern im letzten Kitajahr zu erforschen, um einen Beitrag zur Verbesserung der sprachbildenden Arbeit im Elementarbereich zu leisten. Die Arbeit widmet sich den Forschungsfragen (1) Wie gehen Kinder im Vorschulalter mit Deutsch als Erstsprache und Deutsch als Zweitsprache mit dem ihnen in Liedern gezielt angebotenen sprachlichen Input um? und (2) Welche didaktischen Angebote scheinen den Kindern zu helfen, den Input zu verarbeiten?, wobei der zugrundeliegende Forschungsansatz die fachdidaktische Entwicklungsforschung nach Prediger et al. (2012) ist. Über ein Kitajahr hinweg wurde mit je fünf Vorschulkindern aus den beiden Gruppen einer Kita in der Wuppertaler Nordstadt (sieben Mädchen und drei Jungen), von denen die Hälfte Deutsch als Zweitsprache erwarb, gearbeitet. Die an etwa zwei vierzigminütigen Terminen pro Woche stattfindende musikalisch-sprachdidaktische Intervention wurde videographiert und in Anlehnung an die inhaltlich strukturierende qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2014) mithilfe von MAXQDA ausgewertet. Zusätzlich wurde mit allen Kindern eine Vor-, Zwischen- und Nacherhebung durchgeführt, die jeweils u.a. Teile der Sprachstandserhebung LiSe-DaZ (Schulz & Tracy 2011) sowie nachzusprechende Sätze (Tracy 2008:94, Beispiel 38) umfassten. Die so gewonnenen Sprachdaten wurden im Sinne einer Triangulation der Daten und Methoden (vgl. Flick 2010:44-46 und Aguado 2014) mit dem durch Videographie erfassten sprachlichen Verhalten der Kinder im Verlauf der Intervention in Beziehung gesetzt. Im Hinblick auf Forschungsfrage (1) erweist sich das Nachsprechen von Liedtexten als eine nicht-triviale Rekonstruktionsleistung, die eng mit dem Sprachstand des jeweiligen Kindes verwoben ist, was z.B. an Übergeneralisierungen abzulesen ist. Dabei setzt im Zweifelsfall der Sprachstand die Melodie punktuell außer Kraft. Als Ansatzpunkte im Sinne von Forschungsfrage (2) erweisen sich z.B. sprachintensive an die Lieder angelehnte Spiele. In deren Rahmen lässt sich beobachten, dass ein Kind eine zielsprachlich angemessene Präpositionalphrase offenbar als unanalysiertes Ganzes (chunk) quasi aus dem Liedtext „ausschneidet“ und in sein lernersprachliches System einfügt. Dies kann ein erster Schritt hin zur Aneignung der in dem chunk enthaltenen Struktur sein (vgl. Tomasello 2000 sowie Bannard & Lieven 2009). N2 - The aim of this study is to throw light on how singing can enhance mono- and bilingual kindergartners’ language skills, thus contributing to the quality of pre-school language education. The study is dedicated to research question (1) How do pre-school children whose first or second language is German deal with the linguistic input purposefully presented to them in songs? and (2) Which didactic measures seem to help the children process the linguistic input?, the underlying research approach being subject-based didactical design research (cf. Prediger et al. 2012). During one academic year, ten kindergartners from two groups of a Wuppertal pre-school (seven girls and three boys), five of whom acquiring German as their second language, received singing-intensive musical training. This musical intervention tailored to a language-didactic agenda took place about twice a week for forty minutes each. It was recorded on video and analyzed with the help of MAXQDA, applying an adapted version of Kuckartz’ 2014 qualitative content analysis. At specific points before, during and after the intervention, data on the children’s language development were gathered, comprising parts of LiSe-DaZ (Schulz & Tracy 2011) and sentence repetition tasks (Tracy 2008:94, example 38). Using a triangulation of data and methods (cf. Flick 2010:44-46 and Aguado 2014), these data were compared and correlated with the children’s linguistic output throughout the intervention as documented on video. As far as research question (1) is concerned, repeating lyrics is shown to be a non-trivial feat closely interwoven with children’s levels of language development. This can be told, for example, from overgeneralizations in their reproductions. Also, children at some points dropped parts of the melody to produce a version of the lyrics consistent with their level of linguistic attainment. With regard to research question (2), language-intensive games based on songs turn out to be a useful starting point. For instance, a child was observed to “cut out” a target-language adequate prepositional phrase from the lyrics and insert it into her interlanguage as a seemingly unanalyzed whole (chunk). This can be a first step towards acquiring the structure contained in such a chunk (cf. Tomasello 2000 and Bannard & Lieven 2009). KW - Elementarbereich KW - Singen KW - Sprachdidaktik KW - language didactics KW - singing KW - Sprachunterricht Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7581 ER - TY - GEN A1 - Storz, Franziska T1 - Fördern Kinderspielstädte das systemische Denken ihrer Teilnehmer? Eine qualitative Untersuchung am Beispiel der Stuttgarter Kinderspielstadt Stutengarten N2 - Fördern Kinderspielstädte das systemische Denken ihrer Teilnehmer? In diesen pädagogischen Modellstädten schlüpfen Kinder in die Rolle der Bürger*innen einer Stadt. Inwiefern die Projektteilnahme die ökonomische Systemkompetenz der Teilnehmer schult, wird mithilfe eines Pretest-Posttest-Designs analysiert. KW - Kinderspielstadt KW - systemisches Denken Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7633 ER - TY - THES A1 - Bergmann, Helene T1 - Professionalitätskonzepte angehender Politiklehrkräfte: Eine qualitative Studie zu den professionsbezogenen und fachdidaktischen Vorstellungen von Studierenden des Lehramts Politik N2 - Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Ergebnisse einer explorativ ausgerichteten qualitativen Untersuchung, die auf die Rekonstruktion der professionsbezogenen und didaktischen Vorstellungen von Politikstudierenden zielte. Statt wie häufig üblich Experten zu befragen, wurde mittels leitfadengestützter Einzelinterviews die Sicht von Politikstudierenden auf schulische politische Bildung erhoben und darüber hinaus die individuelle Kompetenzentwicklung der vier befragten ExamenskandidatInnen in den Blick genommen. Die erhobenen Professionalitätsvorstellungen wurden inhaltsanalytisch ausgewertet und zudem mit wissenschaftlichen Fachkonzepten verglichen, um etwaige Begrenzungen oder Unschärfen der subjektiven Konzepte aufzuzeigen. Die Ergebnisse geben einen Eindruck, wie angehende PolitiklehrerInnen in der Phase des Übergangs vom Politikstudium zum Referendariat ihre künftige Rolle und die Aufgaben schulischer politischer Bildung konzipieren. KW - Professionalität KW - Politische Bildung KW - Fachdidaktik KW - Lehrerprofessionalität KW - Schulische politische Bildung KW - Politikdidaktik KW - Politikdidaktische Forschung KW - Politiklehrkräfte Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7485 ER - TY - THES A1 - Rödel, Laura T1 - Visualisierungen und ihr Verhältnis zu didaktischen Zugängen zur Satzgrammatik – Eine theoretische und empirische Untersuchung grammatikdidaktischer Visualisierungen in Sprachbüchern des Deutschen als Erst‐, Zweit‐ und Fremdsprache N2 - Welches Potential bergen visuelle Zugänge zur Satzgrammatik? Diese Frage ist von hoher fachdidaktischer Relevanz, wird Visualisierungen doch von Bildwissenschaften und Lehr-Lern-Psychologie eine epistemische Funktion zugeschrieben. Diese Studie bietet einen Überblick über grammatikdidaktische Visualisierungen in aktuellen Lehrwerken der Bereiche Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache. Auf empirischer Basis werden acht Grundtypen grammatikdidaktischer Visualisierung bestimmt und ausgewählte Visualisierungen einer semiotischen Analyse unterzogen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass mit den Visualisierungen potentiell eine große Vielfalt von Zugängen zur Satzgrammatik eröffnet wird, sie zugleich aber auch Probleme bergen. Vor diesem Hintergrund werden Gütekriterien für didaktisch sinnvolle Visualisierungen formuliert. KW - Deutschunterricht KW - Visualisierung KW - Visualisierungen KW - Grammatikdidaktik KW - Lehr-Lern-Medien KW - Lehrwerkanalyse KW - Sozialsemiotische Bildanalyse KW - Satzgrammatik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7391 ER - TY - JOUR A1 - Waltner, Eva-Maria A1 - Rieß, Werner A1 - Antje, Brock T1 - Development of an ESD Indicator for Teacher Training and the National Monitoring for ESD Implementation in Germany JF - Sustainability N2 - Education for Sustainable Development (ESD) is a core element of UNESCO’s Sustainable Development Goal (SDGs) Target 4.7, which seeks to ensure that all learners acquire the knowledge and skills needed to promote sustainable development through education for sustainable development. The German Federal Ministry for Education and Research (BMBF) followed suit in 2015 and launched a high scale national monitoring of the current state of ESD implementation. In this context, suitable ESD indicators should be analyzed to inform policy and research agendas. The present project is part of the national monitoring within Germany’s Global Action Program (GAP) actions. The research team at the University of Education in Freiburg conducted a study to evaluate the accessibility of data and the measurability of ESD-relevant teacher training (TT). During the two-step procedure for data collection on ESD-relevant TTs in Germany, an extensive list of ESD related search terms first captured 66,935 TTs with possible ESD relevance in the evaluation period. Second, the collected data was analyzed using Mayring’s qualitative content analysis. The 66,935 TTs were thereby reduced to 3818 TTs with different degrees of ESD relevance. The results of the evaluation study show that suitable ESD indicators, the FESD (formula for the ESD-indicator for TTs) (basic), FESD (basic, rated) and FESD (pro), could be developed and calculated for 15 of 16 federal states in Germany. The gathered insights show a path towards ESD monitoring in TT to clarify the needs and achievements of ESD implementation in the field of continuing education of teachers. However, the presented indicators only show a possible path for ESD indicator development. A comprehensive set of ESD indicators should also focus on the micro or output (e.g., ESD competencies) level. These insights for the future seem worth striving for not only in Germany or on the national level but also internationally to foster ESD, Target 4.7 of the SDGs and the SDGs in general. KW - Nachhaltigkeit KW - education for sustainable development KW - global action program (GAP) on ESD KW - in-service teacher training KW - future education Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7374 SN - 2071-1050 VL - 10.2018 IS - H. 7 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - THES A1 - Schönau, Henrike T1 - Implementierung und Evaluation eines E-Learning-Konzeptes in gesundheitspädagogischen Studiengängen an der Pädagogischen Hochschule Freiburg L.E.G.O. – Lernen ernährungswissenschaftlicher Grundlagen online N2 - Hintergrund: Das Forschungsprojekt L.E.G.O. (Lernen ernährungswissenschaftlicher Grundlagen online) konzipiert und evaluiert eine Online-Lernplattform für Studierende ausgewählter Studiengänge der Pädagogischen Hochschule Freiburg – zur eigenständigen Aufarbeitung individueller Wissenslücken. Methodik: Die Bereitstellung erfolgte über das Learning-Management-System ILIAS. Die Konzeption beruht auf ausgewählten Lerntheorien. Evaluiert wurde über eine Vollerhebung der Studierendengruppen mittels quantitativer Fragebögen – fokussierend auf deskriptive Berechnungen sowie explorative Faktorenanalysen. Ergebnisse: 83 % der Studierenden bearbeiteten die Selbstlernplattform, dabei war die Nutzungsfrequenz hauptsächlich „gelegentlich“ bzw. „weniger intensiv“. Studierende „ohne ausreichende Vorkenntnisse“ nutzten diese vermehrt. Die Aspekte „Wissen vertieft“ und „Grundlagen erlernt“ spiegeln den erhaltenen Nutzen wider. Einer Nutzung entgegen stand fehlende Zeit. Die Benutzerfreundlichkeit wurde hauptsächlich als „zutreffend“ bis „teilweise zutreffend“ bewertet. Über beide Evaluationszeiträume hinweg veränderte sich das Nutzungsverhalten nicht bzw. wurde „weniger intensiv“. Der Nutzungsgrund entwickelte sich hin zu „Interesse am Fachthema“. Diskussion: Die Online-Lernplattform zentral auf ILIAS zu verorten, wird durch aktuelle Literatur gestützt (Schäffer und Osterhagen 2016). Zudem fand dies Zustimmung bei den Studierenden. Die fehlende Zeit zur Nutzung ist ambivalent zu bewerten – eventuell obliegt dieser Antworten eine Priorisierung zuungunsten der Lernmöglichkeit – wird jedoch durch aktuelle Literatur gestützt (Schmidt 2007). Die Abnahme des Nutzungsverhaltens lässt sich u. a. auf den in der Literatur beschriebenen Neuigkeitseffekt (Nistor 2013) zurückführen. Möglicherweise nutzten die Studierenden zudem lediglich Inhalte, die ihrem spezifischem Interesse entsprechen (Cheng und Chau 2016). Ausblick: Dadurch dass die Implementierung eines Blended-Learning-Konzeptes einen lohnenswerten Mehraufwand für die Initiatoren bewirkt (Mürner et al. 2015), sollten Kohärenzen genutzt werden (Koch et al. 2010). L.E.G.O. zeigte, dass Studierende diese Lernmöglichkeit akzeptieren und diese somit zukünftig auf weitere Studiengänge der Hochschule ausgeweitet werden kann. N2 - Background: The research project L.E.G.O. (learning nutrition science online) designed and evaluated an E-Learning-platform for students of selected degree courses of the University of Education Freiburg – to close individual knowledge gaps. Method: The Learning-Management-System ILIAS was used. The conceptual design is based on selected learning theories. For the evaluation a complete survey of standardized quantitative questionnaires were used. Evaluation focused descriptive data analysis and exploratory factor analysis. Results: 83 % of students used the E-Learning-platform, though rather “occasionally” or “less intensive”. Mostly students without an “adequate previous knowledge” used the E-Learning-platform. The main benefits of using the platform are “to acquire more in-depth knowledge” and “learning the basics”. Time deficiency conflicted with usage of the E-Learning-platform. Students rated its user friendliness mainly with “applicable” respectively “partly applicable”. The observational period showed only a low decrease of usage during time. The reason for using this E-Learning-concept changed to “interested in specialist topic”. Discussion: As described in other current scientific findings (Schäffer und Osterhagen 2016) students met the idea of presenting an E-Learning-platform centralized on ILIAS with great approval. The lack of time for using the E-Learning-concept must be viewed critically, but is also being confirmed by other current scientific findings (Schmidt 2007). The decrease in its usage with time can be explained by the novelty effect described in current scientific findings (Nistor 2013). Additionally, students prefer to worked on topics on the platform they had specific interests in (Cheng und Chau 2016). Conclusion and perspectives: The presented results of this study showed that the implementation of designing an E-Learning-platform takes an worthwhile extra effort (Mürner et al. 2015). For this reason it is advisable to use coherences (Koch et al. 2010). In summary L.E.G.O. showed that students accepted the E-Learning-platform as a learning opportunity to close individual knowledge gaps. Therefore, in the future L.E.G.O. should be used in other degree courses at the University of Education Freiburg. KW - Integriertes Lernen KW - E-Learning KW - Ernährungswissenschaften KW - Blended Learning KW - E-Learning KW - ernährungswissenschaftliche Grundlagen KW - Unterrichtsmethode KW - Evaluation Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7359 ER - TY - JOUR ED - Leuders, Timo T1 - Forschungsbericht / Pädagogische Hochschule Freiburg N2 - für den Zeitraum 2009-2011 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7344 VL - 2009-2011 ER - TY - JOUR T1 - Forschungsbericht / Pädagogische Hochschule Freiburg N2 - 2006-2008 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7330 VL - 2006-2008 ER - TY - JOUR T1 - Forschungsbericht / Pädagogische Hochschule Freiburg N2 - für den Zeitraum 2003-2005 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7321 VL - 2003-2005 ER - TY - JOUR T1 - Forschungsbericht der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - 2000 - 2002 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7313 VL - 2000-2002 ER - TY - THES A1 - Thalmann, Armin T1 - Mathematisches Wissen von Primarlehrpersonen N2 - In der vorliegenden Untersuchung wird aus Perspektive der Grundausbildung für Primarlehrpersonen im Fach Mathematik erörtert, welchen Einfluss dem mathematischen Wissen von Lehrpersonen im Zusammenhang mit der Umsetzung von mathematisch substanziellen Lernumgebungen durch einen Unterricht, tendenziell wie von "mathe 2000" gefordert, zugeordnet werden kann. Mithilfe eines definierten Kriterien genügenden Instruments (Lernskript) versuchten Studierende innerhalb eines empirischen Projektes die Umsetzung (Entwicklung eines Lernskripts, Erprobung im Unterricht, Reflexion des Unterrichtsversuches, Revision des Lernskripts) und analysieren das leicht strukturierte Vorgehen in einer schriftlichen Arbeit. Die Analyse der empirischen Daten stützt in einer Synthese die Annahme, dass das konkrete Entwickeln, Durchführen und Reflektieren von Unterricht mit Lernskripten wesentlich vom Wissen der Lehrpersonen abhängig ist und die Grundausbildung das mathematische Wissen für dafür relevante Handlungskompetenzen unzureichend bereitstellt. KW - Mathematisches Lehrerwissen KW - Lernskript KW - Kognitive Aktivierung KW - aktiv-entdeckendes Lernen KW - Grundausbildung Primarlehrpersonen KW - Elementarbereich KW - Lehrerbildung KW - Mathematikunterricht Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7294 ER - TY - THES A1 - Bertsch-Joas, Johannes T1 - Chancen und Risiken des reziproken Transfers von geographie-didaktischen Wissensbeständen im universitären Bildungskontext N2 - Ausgangspunkt und Anstoß für diese Dissertationsschrift war die Projektleitung des „IES Teacher Training Project“, eines Projektes der Bildungszusammenarbeit von Deutschland und Bangladesch in der methodischen und geographiedidaktischen Hochschullehrerbildung. Im Laufe dieses Projektes ist eine Vielzahl von verschiedenartigen Herausforderungen aufgetreten. Daraus entstand der Bedarf an einer dreijährigen wissenschaftlichen Begleitung, mit der die einzelnen Prozesse im Projektverlauf wissenschaftlich untersucht wurden. Ausgehend von den konkreten Projekterfahrungen wurden in dieser Untersuchung drängende aktuelle Fragen der globalen Bildungszusammenarbeit in den Blick genommen, die sehr allgemein formuliert folgendermaßen lauten könnten: • Wie können Projektpartner aus unterschiedlichen Kontexten miteinander inter-agieren? • Wie muss Wissenstransfer gestaltet werden, um trotz oder gerade aufgrund der Interaktionsbarrieren und Kontextabhängigkeiten eine Innovation von Wissensbeständen hervorzurufen? • Wie tritt transferiertes Wissen im Zusammenhang mit den beteiligten Kontexten in Erscheinung und unter welchen Bedingungen kann es sogar eine Kontextänderung hervorrufen? Die vorliegende Dissertationsschrift untersucht diese Fragestellungen und die damit verbundenen sehr komplexen Zusammenhänge gründlich und in der Breite, leitet am Ende aber auch konkrete, unabhängig von dem speziellen Projekt verwertbare Handlungsimpulse für künftige Projekte der Bildungszusammenarbeit ab. Derzeit besteht eine große Vielfalt von theoretischen Modellen für die Zusammenhänge zwischen Wissen und Raum. Die Diversität der sich darin ausdrückenden verschiedenen Perspektiven hat zuletzt insbesondere durch die Berücksichtigung relationaler Nähe- und Distanzformen nochmals deutlich hinzugewonnen. Der Autor erforscht die Potenziale der Interaktion dieser unterschiedlichen Perspektiven am konkreten und empirisch analysierten Gegenstand. Hierzu werden die theoretischen Weiterentwicklungen zur Governance von Praktikergemeinschaften und die bildungsgeographischen Weiterentwicklungen zu relationalen Nähe- und Distanzformen intensiv miteinander verwoben. Auf der Grundlage dieser theoretischen Weiterentwicklung widmet sich diese Dissertationsschrift der Frage, in welchem Zusammenhang die erkannten und untersuchten Steuerungsprozesse mit den Formen relationaler Nähe und Distanz stehen. Dies betrifft den ganz konkreten Bereich der Projektgestaltung, indem globale Ungleichheiten der Arbeits- und Aufgabenverteilung analysiert werden, und es spitzt sich in folgenden Fragen noch weiter zu: • Wie wird innerhalb internationaler Bildungszusammenarbeit Reziprozität prakti-ziert? • Welches Wissen wird von welchem Akteur mit dem Partner geteilt und vom Gegenüber als nachahmens- und teilenswert erachtet? • Wie treten Vertrauen und Misstrauen bei der Arbeit über physische Distanz hin-weg in Erscheinung und wie wirken sie sich auf den Wissenstransfer aus? Zum formalen Aufbau der Darstellung: Ein Charakteristikum des konkreten Transferprojektes bestand darin, dass die im Verlauf des IES Teacher Training Projects auftretenden Probleme, Chancen und Risiken zu einer rekursiven Durchdringung geführt haben. Dabei kamen bei jedem Rekursionsschritt die bestehenden Theorien an ihre Grenzen, was aber in der Konsequenz zu Querverbindungen zwischen diesen Theorien und zu einer Weiterentwicklung geführt hat. Dieses rekursive Durchdringen und seine Auswirkungen auf die der Untersuchung zugrunde gelegten Theorien sind der Grund, weshalb dem theoretischen Hintergrund und Forschungsstand (Kap. 3) und dem empirischen Teil dieser Arbeit (Kap. 4) ein einführendes Kapitel (Kap. 2) vorangestellt wird. Dieses Kapitel 2 vermittelt sowohl die Inhalte und Intentionen des untersuchten Projekts als auch die aus der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts resultierenden Leitgedanken. Auf dieser Grundlage kann der sehr breite theoretische Teil in Kapitel 3 bereits bei der Abhandlung der einzelnen Theorien jeweils mit wenigen Worten auf die Relevanz für die später dargestellte empirische Fragestellung hinweisen. Der zentrale Gegenstand dieses theoretischen Kapitels 3 ist aber die Erläuterung des Forschungsstands entlang der für die Geographie markantesten Perspektiven und Entwicklungslinien. Dabei stehen Wissenskultur (Kap. 3.1), Wissenstransfer (Kap. 3.2) und Wissensmanagement (Kap. 3.3) in einem engen Zusammenhang. Im empirischen, unmittelbar auf das IES Teacher Training Project bezogenen Kapitel 4 wird das IES Teacher Training Project vielschichtig und projektbegleitend durchdrungen. Diese Analyse exploriert grundlegende Mechanismen in fachbezogenen Partnerschaften von Hochschulen mit „Entwicklungsländern“. Die gewonnenen Einsichten erlauben eine intensive Diskussion, Weiterentwicklung und Verknüpfung des bisherigen Forschungsstands. Sie schließen daher unmittelbar an die eingangs erläuterten Frage- und Forschungsfelder an. Hierzu werden diese Felder in den Unterkapiteln zur Fragestellung (Kap. 4.1) strukturiert und es wird die Methodik, anhand derer sie bearbeitet werden, beschrieben (Kap. 4.2). Die Darstellung der empirischen Erkenntnisse (Kap. 4.3) orientiert sich dann an der chronologischen Projektentwicklung. Dadurch können die gewonnenen Erkenntnisse situativ und handlungspraktisch aufeinander bezogen werden. Hingegen gliedert sich die Diskussion der Ergebnisse in Kapitel 4.4 durch einen jeweils unterschiedlichen Fokus auf die einzelnen Ebenen und Bereiche der Fragestellung und führt die theoretischen Aspekte weiter. Das abschließende Kapitel 5 mündet dann schließlich in konkrete, allgemein verständliche Handlungsimpulse für künftige Projekte der Bildungszusammenarbeit und führt auch damit weit über das untersuchte Projekt hinaus. KW - Entwicklungsforschung KW - Lehrerbildung KW - Wissens- und Technologietransfer KW - Bangladesch KW - Ethnologie KW - Communities of Practice KW - Bildungsgeographie KW - Sequentialanalyse KW - Relationale Nähe KW - Südasien Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7282 ER - TY - THES A1 - Schreiber, Verena T1 - Fraktale Sicherheiten : eine Kritik der kommunalen Kriminalprävention N2 - Quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche besitzt das Konzept der Prävention ein hohes Maß an Akzeptanz. Das Bedürfnis nach Sicherheit tritt besonders in der kommunalen Kriminalprävention in Erscheinung und konkretisiert sich dort in Form eines Konglomerats aus diskursiver Wahrheitsproduktion und ortsgebundenen Alltagspraktiken. Im Anschluss an Michel Foucault und Algirdas Julien Greimas regt Verena Schreiber zu einem spekulativen Denken über unser Verhältnis zur Prävention an und spürt jenen Zusammenhängen nach, welche die Kriminalprävention zu einem Freiheitsversprechen werden lassen, das aus keiner Perspektive mehr in Frage steht. Die Untersuchung wurde mit dem Dissertationspreis für die beste sozial- und geisteswissenschaftliche Arbeit der Goethe-Universität Frankfurt a.M. ausgezeichnet. KW - Prävention KW - Sicherheit KW - Anthropogeografie KW - Diskursanalyse KW - Kriminalsoziologie KW - Kommunalpolitik KW - Politikwissenschaft Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7250 SN - 978-3-8394-1812-3 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - JOUR T1 - Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrer T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg. PH-FR 2018. N2 - Schwerpunkt 2018 Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrer. Forschung, Lehre, Campus. KW - Lehrerbildung KW - Weiterbildung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7265 VL - 2018 ER - TY - THES A1 - Rösch, Frank T1 - Förderung experimenteller Problemlösefähigkeit. Empirische Befunde und konzeptionelle Überlegungen unter besonderer Berücksichtigung der komplexen Domäne Ökologie und kontextbasierten Lernens in der Orientierungsstufe der SEK I N2 - Das Experiment ist eine essentielle Erkenntnisgewinnungsmethode der Naturwissenschaften. Eigenständiges Experimentieren erfordert zahlreiche Kompetenzen und wird als anspruchsvoller Problemlöseprozess betrachtet. Experimentelle Problemlösefähigkeit und damit verbundenes Wissenschaftsverständnis leisten einen wichtigen Beitrag zur naturwissenschaftlichen Grundbildung, sind jedoch bei vielen Lernenden nicht zufriedenstellend ausgeprägt. Fachdidaktische Forschung bemüht sich daher um die Verbesserung schulischer Lehr-Lernprozesse. Seit Jahrzehnten werden in der naturwissenschaftsdidaktischen Unterrichtsforschung Konzepte zur Förderung experimenteller Kompetenzen entwickelt, implementiert und evaluiert. Dafür müssen Kompetenzmodelle postuliert und empirisch geprüft sowie Messverfahren und Testinstrumente zur Erfassung der Performanz entwickelt, erprobt, validiert und optimiert werden. Zahlreiche Studien bezeugen, wie hochkomplex das Zusammenspiel diverser Voraussetzungen und Faktoren ist, welche die Effektivität von Naturwissenschaftsunterricht zur Förderung experimenteller Problemlösefähigkeit beeinflussen. Diese Einflussgrößen sind auf ganz unterschiedlichen Ebenen verortet: individuelle Lernvoraussetzungen und Verarbeitungsprozesse der Schülerinnen und Schüler; Eigenschaften der Klasse, der Schule und des Soziotops; Unterrichtsmedien; Merkmale der Lehrkraft sowie Aspekte der Unterrichtsprozesse. Inzwischen liegen zahlreiche Forschungserkenntnisse vor: (a) zur Bedeutung kognitiver, metakognitiver und affektiver Voraussetzungen und deren Entwicklungsverläufe, (b) zur Operationalisierung und Dimensionalität von Kompetenzkonstrukten, (c) zur Wirksamkeit von Treatments für spezielle Kompetenzen und (d) zur Bedeutung des moderaten Konstruktivismus für die Gestaltung erfolgreicher Lernumgebungen. Empirisch wurde hingegen u. a. kaum untersucht, (a) welche Chancen und Herausforderungen für die Förderung domänenübergreifender und -spezifischer experimenteller Kompetenzen mit der komplexen Domäne Ökologie verbunden sind, (b) wie sich anspruchsvolle Lernkontexte im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung in dieser Domäne in der Orientierungsstufe auf verschiedene Zielkriterien auswirken, (c) ob Schulbücher und Lehrerhandreichungen die Kompetenzförderung gut unterstützen und (d) ob systemisches Denken für das Verständnis für externe Validität ökologischer Experimente vorteilhaft sein könnte; des Weiteren wurde (e) der Großteil von Interventionsstudien in Stichproben aus besonders leistungsstarken Versuchspersonen durchgeführt, was deren Übertragbarkeit auf Lernende mit anderen kognitiven Voraussetzungen relativiert. In dieser Arbeit werden die Befunde einer quasiexperimentellen Interventionsstudie zur Förderung experimenteller Problemlösefähigkeit im Kontext ökologischer Bildung mit mehreren Experimentalgruppen in der 6. Klassenstufe an Realschulen in Baden-Württemberg sowie einer Analyse von Schulbüchern und Lehrerhandreichungen zum Fächerverbund „Naturwissenschaftliches Arbeiten“ der Orientierungsstufe in der aktuellen naturwissenschaftsdidaktischen Forschung verortet und in diesem Rahmen diskutiert. Die zentralen Erträge der in den Einzelbeiträgen vorgestellten eigenen Studien um-fassen mehrere Erkenntnisse: dass (a) domänenübergreifende experimentelle Kompetenzen in den teilnehmenden Realschulklassen auch in einem anspruchsvollen Lernkontext bereits in der 6. Klassenstufe gefördert werden können, jedoch nur mit kleinem Effekt; (b) das domänennahe Verständnis für Kriterien der externen Validität trotz anschaulicher Beispiele und expliziter Reflexion nicht gefördert wurde, es aber Anhaltspunkte gibt, dass systemisches Denken das Verständnis besser steigern könnte; (c) sich die Domäne „Ökologie“ zur Einführung grundlegender domänenübergreifender experimenteller Kompetenzen angesichts ihrer Komplexität und des für die Suche im Hypothesen- und Experimentraum, die Interpretation der Befunde und die Beurteilung von Validitätskriterien erforderlichen enormen Domänenwissens in der Orientierungsstufe nicht eignet; (d) Domänenwissen die Suche im Hypothesenraum begünstigt, jedoch für die untersuchten anderen, domänenübergreifenden experimentellen Kompetenzen ohne Belang ist; (e) Schulbücher und Lehrerhandreichungen für die Orientierungsstufe (Bildungsplan 2004) wenig Angebote und Impulse für eigenständiges Experimentieren sowie kaum inhaltliche und didaktisch-methodische Informationen zum Aufbau experimenteller Kompetenzen enthalten. Als Perspektiven bzw. Implikationen für die Schulpraxis lassen sich aus den eigenen Forschungsarbeiten u. a. ableiten: (a) Gestaltung von Spiralcurricula zur kumulativen Förderung domänenübergreifender und domänenspezifischer experimenteller Kompetenzen; (b) Erarbeitung und Beurteilung von Validitätskriterien sowie Weiterentwicklung des Naturwissenschaftsverständnisses anhand der Domäne Ökologie in höheren Klassenstufen; (c) Schwerpunktsetzung auf der Ebene der Zielkriterien des Unterrichts, intensive Einübung jeder Kompetenz; (d) Reduktion der kognitiven Belastung aus eher nebensächlichen Treatmenteigenschaften, die z. T. kontextbedingt sind; (e) Gestaltung bzw. Auswahl von Schulbüchern und Lehrerhandreichungen mit ausführlichen, möglichst aktuellen didaktisch-methodischen Hinweisen, Informationen zur experimentellen Methode, wissenschaftsmethodischen Fähigkeiten und Strategien sowie Lerngelegenheiten für hands- und minds-on-Schülerexperimente. Desiderate für die künftige naturwissenschaftsdidaktische Forschung betreffen u. a. (a) die Optimierung des Designs der Interventionsstudie für differenziertere Analysen von Gelingensbedingungen der Förderung experimenteller Problemlösefähigkeit, (b) die Weiterentwicklung von Tests sowie (c) die Untersuchung der neuen Generation von Schulbüchern und Lehrerhandreichungen: hinsichtlich Hinweisen, Lernangeboten und spiralcurricularer Konzeption. Schlüsselwörter: Experiment, Schülerexperiment, systemisches Denken, Kompetenzförderung, Cognitive Apprenticeship, Domäne, Ökologie, Lernkontext, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Interventionsstudie, Validität, Spiralcurriculum, Schulbuchanalyse. N2 - Promoting Experimental Problem-solving Ability. Empirical results and conceptual considerations with particular focus on the complex domain “ecology“ and context-based learning in grades 5-6. Summary. Experimentation is an essential method for knowledge acquisition. Independent experimentation requires numerous competences and is viewed as a challenging problem-solving process. Although problem-solving ability in experimentation and the associated conceptions of nature of science are both fundamental contributions to scientific literacy, they are not satisfactorily present in many learners. For this reason, research in science education is focusing on optimizing processes of teaching and learning in schools. For several decades, possible ways of promoting the development of competences in experimentation have been conceived, implemented and evaluated. Competence models must be postulated and empirically proofed, and assessment methods as well as test instruments have to be developed, tried, validated and optimized. Numerous studies have shown just how complex the system of various assumptions and contributing factors that influence the effectiveness of science instruction to develop competences in experimentation can be. These influencing variables are located on different levels: individuals’ learning conditions and learning processes; conditions in the entire class, the school, and the social environment; the type of learning media used; qualities of the instructor; and characteristics of the instructional processes. Many points have been clarified about (a) the significance of cognitive, metacognitive, and affective prerequisites and how they develop; (b) the operationalization and dimensionality of competence constructs; (c) the effectiveness of treatments for enhancing specific competences; and (d) the role of a moderate constructivism in designing successful learning environments. By contrast, several points have not been extensively empirically investigated: (a) which opportunities and challenges for the promotion of cross-domain and domain-specific experimentation competences are connected with the complex domain “ecology”; (b) how do sophisticated learning contexts within the framework of “education for sustainable development” in grades 5 and 6 effect the achievement of different targeted goals; (c) whether school textbooks and booklets of recommendation with information and didactic-methodological proposals for science teachers help to promote competence development well; and (d) whether systems thinking for the understanding of external validity of ecological experiments could be useful; and further (e) how well can the results of the majority of intervention studies, which were conducted on samples of particularly successful students, be applied to a broad population of learners with different cognitive conditions. In this thesis, the findings of a quasi-experimental intervention study to promote experimental problem-solving ability within the framework of ecological literacy are presented. The domain studied was “forest ecology”. The participants were grade 6 students in Middle Schools [Realschule] in southwestern Germany. In addition, we conducted an analysis of school text-books and teacher handouts in the integrated school subject “scientific inquiry” [Naturwissenschaftliches Arbeiten] used in grades 5 and 6. The results of our studies are discussed with regard to the current research in science education. The major results are that (a) cross-domain experimentation competences can be promoted in grade 6 within our sophisticated SSI-learning context, although only to a small degree; (b) despite simple, illustrative examples and explicit reflection used in instruction, domain-specific understanding of particular criteria for external validity is not promoted; however there is indication that systems thinking could improve comprehension; (c) ecology is not a suitable domain to promote basic cross-domain experimentation competences in grades 5 and 6 because it deals with highly complex systems and requires broad domain knowledge for the search in both hypothesis and experiment spaces, to interpret experimental findings, and to assess the validity of those findings; (d) prior domain knowledge aids the search in the hypothesis space, but is of no significance for the other, dross-domain experimental competences on which we focused; (e) school textbooks and booklets for science teachers for grades 5 and 6 (national curriculum from 2004) give only few suggestions and learning opportunities for independent experimentation and contain hardly any content or didactic-methodological information that would enhance experimentation competences. The implications for improving teaching practice that can be gleaned from this study are: (a) design of spiral curricula that cumulatively promote cross-domain and domain-specific experimentation competences; (b) development and evaluation of validity criteria and further improvement of the understanding of nature of science through the domain „ecology“ in higher grades; (c) narrow focus on the level of the goals of instruction, intensive practice of each competence; (d) reduction of the cognitive load of trivial characteristics of the treatment, which are partially dependent on the context; (e) design or choice of school textbooks and teacher booklets with detailed, up to date didactic-methodological advice, information about the experimental method, skills and strategies of scientific reasoning as well as learning opportunities for hands- and minds-on student experiments. It is desirable in future studies to (a) optimize the design of the intervention study for differentiated analyses of conditions for success in promoting experimental problem-solving ability, furthermore to (b) develop the test instruments, and to (c) investigate the new generation of school textbooks and teacher materials with respect to didactic-methodical advice, learning opportunities and spiral curriculum conception. Key words: Experiment, school experiment, systems thinking, competence development, cognitive apprenticeship, domains, ecology, learning context, education for sustainable development, intervention study, validity, spiral curriculum, textbook analysis. KW - Experiment KW - Schülerexperiment KW - Systemisches Denken KW - Kompetenzförderung KW - Ökologie Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7197 ER - TY - RPRT A1 - Scheuble, Robert A1 - Thiel, Alexander A1 - Gerd tom Markotten, Thomas T1 - Befragung der Nutzerinnen und Nutzer der PH-Bibliothek : Ergebnisse der Umfrage 2016 ; zusammenfassender Bericht N2 - Im Sommersemester 2016 führte die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg online eine Vollbefragung ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer durch. Gegenstand der Erhebung war die Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen der Bibliothek. Der vorliegende Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und stellt erste Konsequenzen vor. KW - Befragung KW - Pädagogische Hochschule Freiburg / Bibliothek KW - Online-Umfrage Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7141 ER - TY - RPRT T1 - Befragung der Nutzerinnen und Nutzer der PH-Bibliothek : Ergebnisse der Umfrage 2016 ; ausführlicher Datenbericht N2 - Im Sommersemester 2016 führte die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg online eine Vollbefragung ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer durch. Gegenstand der Erhebung war die Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen der Bibliothek. Im vorliegenden Datenbericht sind die Antworten auf alle Fragen quantitativ ausgewertet und grafisch aufbereitet. Der Datenbericht enthält zudem die inhaltlich geclusterten Freitextantworten auf die offenen Fragen. Aus Datenschutzgründen sind die Ergebnisse und Antworten teils anonymisiert. KW - Befragung KW - Pädagogische Hochschule Freiburg / Bibliothek KW - Online-Umfrage KW - Zufriedenheit Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7132 ER - TY - THES A1 - Kist, Magdalena T1 - Visualisierungen in der Literaturdidaktik. Präferenzen von Schüler_innen der Klassenstufen 4 bis 6 im Umgang mit erzähltextbezogenen Bildern sowie Bildwirkungen im Bereich der Kognition und Lesemotivation N2 - Lehrwerke und digitale Lernmedien für den Unterricht weisen eine große Anzahl von Text-Bild-Kombinationen auf. Begründet wird dies für faktuale Texte u.a. mit empirischen Forschungsergebnissen und anerkannten Theorien, die belegen, dass sprachliche Informationen aus Texten mithilfe von textbegleitenden Bildern besser verarbeitet und erinnert werden können. Aber auch literarische Erzähltexte, wie beispielsweise Fabeln und Märchen, werden in Lernmaterialien häufig mit Bildern verbunden. Eine Sichtung von Lehrwerken des Faches Deutsch zeigt, dass diese Bilder hierbei überwiegend einen illustrativen Charakter aufweisen und eine dekorative Funktion übernehmen. Es scheint, als würden Bilder in Deutschlehrwerken vor allem verwendet, um Texte und Bücher ästhetisch ansprechend zu gestalten und so die Motivation der jungen Leser_innen zu steigern. Ob dies gelingt und wie Schüler_innen der vierten bis sechsten Klassenstufe diese erzähltextbezogenen Bilder im Allgemeinen bewerten, wurde in einer Interviewstudie erfasst. Diese war Bestandteil eines Mixed-Method-Designs, welches außerdem auch eine quantitative Studie integrierte, in der die Wirkung erzähltextbezogener Bilder auf das Textverständnis und die Lesemotivation untersucht wurden. KW - Visualisierung KW - Visualisierung KW - Text und Bild KW - erzähltextbezogenes Bild KW - Literaturdidaktik KW - Literaturunterricht KW - Deutschunterricht Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7123 ER - TY - THES A1 - Hörmann, Irina T1 - Lernstrategien für das Online-Lernen in der wissenschaftlichen Weiterbildung N2 - Digitale Medien nehmen nicht nur in der Schule sondern auch an Hochschulen und in der Weiterbildung einen immer höheren Stellenwert ein, wenn es um die Unterstützung von Lernprozessen geht. Allerdings zeigt sich in Modellprojekten in der wissenschaftlichen Weiterbildung häufig ein Spannungsfeld zwischen inhaltlicher und mediendidaktischer Aufbereitung der Lernmaterialien in onlinebasierten Lernumgebungen. Ausgangspunkt dieser Arbeit bildeten die Rückmeldungen von Teilnehmenden des Weiterbildungsprogramms „Energiesystemtechnik“ des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE bezüglich des selbstregulierten Lernens in der Online-Phase mit den auf der Lernplattform ILIAS bereitgestellten Lernmaterialien (E-Lectures). Im Sinne eines lernerzentrierten Ansatzes verfolgt die Arbeit die Fragestellung, wie welche Lernstrategien für das Online-Lernen in der wissenschaftlichen Weiterbildung eingesetzt werden können, um den selbständigen Wissenserwerbsprozess (d.h. die Selektion, Organisation oder Integration von Informationen) bei erwachsenen Lernenden in multimedialen Lernumgebungen zu unterstützen. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Lernstrategiekonzepts zur Aktivierung von Lernstrategien bei erwachsenen Lernenden für das Blended-Learning-Programm „Energiesystemtechnik“ auf Basis kognitionspsychologischer Theorien und Modelle sowie empirischen Forschungsergebnissen zu den drei Themenkomplexen 'Lernen Erwachsener', 'Online-Lernen' und 'Wissenschaftliche Weiterbildung'. In einem empirischen Teil wird das Konzept exemplarisch umgesetzt und evaluiert. KW - Lerntechnik KW - Kognitive Psychologie KW - Wissenschaftliche Weiterbildung KW - E-Learning KW - Erwachsener KW - Lernstrategien KW - Online-Lernen KW - Erwachsene KW - E-Learning Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-7072 ER - TY - THES A1 - Schüssele, Bernd T1 - Veränderung des Wissenschaftsverständnisses von Lehramtsstudierenden in einem Learning by Design-Ansatz N2 - Ausgehend von Konzepten aus Psychologie (z.B. Hofer & Pintrich, 1997, Stahl, 2011) und Naturwissenschaftsdidaktik (Nature of Science, z.B. Lederman, 2007) wurde Wissenschaftsverständnis in Physik in Form einer Heuristik modelliert, die die Forschungsperspektiven zu epistemischen Überzeugungen/Urteilen und Nature of Science aufeinander bezieht. Das Modell bildete die Grundlage für die Entwicklung eines Erhebungsinstruments, das sowohl geschlossene als auch offene Aufgaben- und Itemformate beinhaltet. In einer Vorstudie wurde das Instrument eingesetzt, um das Wissenschaftsverständnis von Studierenden, Referendaren und Lehrer/innen unterschiedlicher Schularten und Fächer (N = 211) zu erheben. Bei der Analyse der Ergebnisse interessierte, welche Bedeutung kontextualisiertes Inhaltswissen für das Wissenschaftsverständnis hat und wie verschiedene kognitive Ressourcen bei Laien und Experten jeweils interagieren, wenn in der Disziplin Physik epistemische Urteile gebildet werden. Ziel der Hauptstudie war die Untersuchung des Veränderungspotentials von disziplinspezifischem Wissenschaftsverständnis anhand des didaktischen Konzepts „Learning by Design“, welches Lernprozesse durch aktive Medienproduktion initiiert. Lehramtsstudierende (N=41) erstellten in zwei verschiedenen Seminaren einen Hypertext, der unter anderem kontroverse und soziokulturelle Aspekte enthält und das Wissenschaftsverständnis der Studierenden herausforderte. Auswertungen zeigen u.a. signifikante Unterschiede auf pre-post-Interventions-Skalen, welche epistemische Urteile und Ansichten zur Natur der Naturwissenschaften messen. KW - Wissenschaftstheorie KW - Medienpädagogik KW - Lehrerbildung KW - epistemische Überzeugungen KW - Wissenserwerb durch Medienproduktion KW - Bildungswissenschaft KW - epistemische Urteile KW - Lehrerausbildung KW - Wissenschaftsverständnis KW - Nature of Science KW - Learning by Design Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6945 ER - TY - GEN A1 - Pulvermüller, Philipp T1 - Historisches Lernen vor Ort am Beispiel der Stadtbefestigung Freiburg N2 - Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, wesentliche Bedeutungsebenen des historischen Phänomens 'Stadtbefestigung' abstrahierend abzuleiten und anhand eines zeitlich umgrenzten historischen Ereignisses (der Belagerung Freiburgs im Jahre 1713) die gewonnenen Bedeutungen konkretisierend darzustellen. Schließlich werden die Ergebnisse der Analysen mit einem Konzept des historischen Lernens vor Ort verbunden, um mittels des Entwurfs einer interaktiven historischen Stadterkundung, bei der verschiedene Überreste der Freiburger Stadtbefestigung regionale sowie thematische Orientierungspunkte bilden, auf spielerische, die natürliche Neugier der Lernenden anregende Weise ein Annähern an die geschichtliche Bedingtheit der eigenen Lebenswelt zu fördern und historisches Lernen sowie Denken zu unterstützen. KW - Stadtbefestigung KW - Lernen KW - Stadtbefestigung; Befestigung; Stadt; Burg; Festung; Stadtfestung; Bedeutung; Anthropologie; Historisches Lernen vor Ort; Außerschulische Lernorte; Unterrichtsgang; Exkursion KW - Geschichte Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6884 ER - TY - THES A1 - Rajh, Thomas T1 - Domänenspezifik und Interdisziplinarität - Lernen im Fach und Fächerverbund am Beispiel Technischer Bildung N2 - Abstract der Dissertation von Thomas Rajh – Domänenspezifik und Interdisziplinarität THEORETISCHER HINTERGRUND Das didaktische Konzept interdisziplinären Lehrens und Lernens in der Schule ist in baden-württembergischen Bildungsplänen des Jahres 2004 durch die Implementierung von Fächerverbünden strukturell umgesetzt worden. Gleichwohl hat sich fachdidaktische Forschung bisher erst wenig mit der Frage nach interdisziplinären didaktischen Modellen beschäftigt. In der Wissenschaftstheorie wurden Möglichkeiten und Grenzen von Interdisziplinarität hingegen intensiv diskutiert. Aus diesem Diskurs resultierende Erkenntnisse können für die Fachdidaktik wichtige Impulse zur Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen lehr-lernbezogener Interdisziplinarität setzen. In dieser Synthese zeigt sich der Ansatz der vorliegenden Studie. Eine einschlägige Analyse fachdidaktischer Fragen wird am Beispiel Technischer Bildung durchgeführt, denn in unterschiedlichen curricularen MINT-Konzepten begegnen sich in einem Spannungsfeld finales und kausales Erkenntnisinteresse von Technik bzw. Naturwissenschaft(en) in ihrer jeweils domänenspezifischen Entfaltung. FRAGESTELLUNG Vor dem Hintergrund der Prämisse eines auch für die Bildungswissenschaften angenommenen Primats der Didaktik – also der Ziel- und Inhaltsfrage vor der Methodik – stellen sich Fragen nach Implikationen interdisziplinärer Ansätze in der fachdidaktischen Forschung: Verändert sich die Funktion von Interdisziplinarität, wenn nicht die Messung schulischer Wirksamkeit, sondern die Bestimmung von Inhalten und daraus sich ableitender Bildungsziele Gegenstand der fachdidaktischen Forschung ist? Was sind die wissenschaftstheoretischen und lernpsychologischen Bedingungen von Interdisziplinarität in der Fachdidaktik? Unterscheiden sich empirische und nicht-empirische Forschungsgegenstände bzgl. der durch sie indizierten methodologischen Forschungsansätze? Kann Disziplinarität zugleich gestärkt und damit Interdisziplinarität praktiziert werden? Unterscheiden sich Forschungsparadigmata kultur- und gesellschaftswissenschaftlich orientierter von jenen naturwissenschaftlicher Fachdidaktiken? In welcher Relation stehen Fachdidaktik als „Fachunterrichtswissenschaft“ und Fachwissenschaft? METHODEN Die vorliegende Untersuchung ist analytisch-theoriebildend ausgerichtet, strebt nach fachdidaktischen und allgemeindidaktischen Erkenntnissen. Sie versteht sich als pädagogische Grundlagenforschung, die einen Kontext zwischen pädagogikbezogener, interdisziplinärer Wissenschaftstheorie und der Methodologie fachdidaktischer Forschung herstellt. Bereits vorliegende empirische Daten aus dem Bereich erziehungswissenschaftlicher Forschung werden dazu herangezogen. Am Beispiel der Technikdidaktik werden Fragen und Probleme von Domänenspezifik und Interdisziplinarität analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden nach der fachbezogenen Analyse auf die Ebene der Allgemeinen Didaktik übertragen und so für die Konzeption interdisziplinärer didaktischer Modelle in allen Fachdidaktiken zugänglich gemacht. ERGEBNISSE Herausgearbeitet werden wissenschaftstheoretische und fachdidaktische Bedingungen interdisziplinärer Forschung in der Fachdidaktik. Am Beispiel der Didaktik Technischer Bildung wird aufgezeigt, wie sich disziplinäre fachdidaktische Forschungsansätze und didaktische Modelle im Spannungsfeld zwischen fachlicher und interdisziplinärer Perspektive begegnen können. Das Gelingen von Interdisziplinarität in der Didaktik hat zahlreiche Bedingungen. Modelle fächerverbindender Technischer Bildung können nun mit dem vorgelegten Analyseinstrument systematisch kategorisiert und hinsichtlich ihres didaktischen Nutzwertes überprüft und bewertet werden. Die zentrale Bedeutung dieser Studie liegt darin, dass mit ihr zwei grundlegende Modelle didaktischer Interdisziplinarität definiert worden sind. Diese Modelle sind wissenschaftstheoretisch, erkenntnistheoretisch, kognitionspsychologisch und didaktisch begründet. Mit den von ihr bereitgestellten Kriterien kann also überprüft werden, um welche Kategorie didaktischer Interdisziplinarität es sich bei ausgewählten Fächerverbünden der Schule handelt und wie ihr didaktischer Nutzen zu werten ist. Ansätze schulischer Interdisziplinarität können damit bei Bedarf didaktisch plausibel konzipiert werden. KW - Interdisziplinarität KW - Bildungstheorie KW - Wissenschaftstheorie KW - Technische Bildung KW - Interdisziplinarität KW - Domänenspezifik KW - Fachdidaktik KW - Fächerverbund KW - Technikdidaktik Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6837 N1 - Die Dissertation ist auch als Print im Verlag Dr. Kovač in der Reihe "Didaktik in Forschung und Praxis, Band 89" ISBN 978-3-8300-9783-9 erschienen. ER - TY - THES A1 - Schraag, Renate T1 - Gewaltfrei kommunizieren in pädagogischen Berufen: Ein Weg zu mehr Anerkennung in der pädagogischen Praxis? N2 - In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen der Anwendung des Sprachhandlungsmodels „Gewaltfreie Kommunikation“ durch Lehrende an Schulen beleuchtet. Die Untersuchung hat das Ziel, Hypothesen über diese Auswirkungen zu entwickeln, die Vorgehensweise ist demgemäß induktiver Art. Hierfür werden in einem qualitativen Design in Anlehnung an die Grounded Theory vier Personen in Leitfaden-Interviews befragt. Die Daten werden durch eine offene Kodierung ausgewertet, die Ergebnisse in einer axialen Kodierung verdichtet. Eine Auseinandersetzung mit den Inhalten der GFK und deren Integration in die pädagogische Praxis von Lehrenden an Schulen hat, den Ergebnissen der Untersuchung zufolge die Auswirkung, dass Lehrende in veränderter Weise mit Konflikten und Normüberschreitungen umgehen. Durch eine nicht negativ wertende Interpretation des Verhaltens der Lernenden machen diese Erfahrungen der Anerkennung. Ein Vertrauenszuwachs in die nicht beschämend, sondern anerkennend handelnde Lehrperson wird stark vermutet. Außerdem sind Veränderungen auf schulkultureller Ebene und im Bereich des Befindens der Lehrenden bemerkbar. KW - Gewaltfreie Kommunikation KW - Anerkennung KW - Kommunikation im Unterricht KW - Sprachhandlungen von Lehrenden KW - anerkennende Adressierung KW - Gewaltfreie Kommunikation KW - Unterricht Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6793 ER - TY - THES A1 - Maier, Katharina T1 - Die Rolle des Sozialraums für den Aufbau von inklusiven Netzwerken N2 - Diese empirische Abschlussarbeit erörtert mit Hilfe von Experteninterviews, welche Rolle der Sozialraum in der aktuellen Praxis inklusiver Kindertagesstätten für den Aufbau inklusiver Netzwerke spielt. Dabei werden neben der Darstellung der aktuellen Praxis von inklusiven Kindertageseinrichtungen mögliche Gelingensfaktoren für den Netzwerkaufbau aufgedeckt und gezeigt, ob und inwiefern sozialraumorientierte inklusive Netzwerkarbeit den Akteurinnen und Akteuren zu Gute kommt. KW - Inklusion KW - Sozialraum KW - Netzwerk KW - Inklusion Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6788 ER - TY - JOUR T1 - Inklusion T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg. PH-FR 2017. N2 - Schwerpunkt "Inklusion". Forschung - Lehre - Campus. KW - Inklusion Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6775 VL - 2017 ER - TY - GEN A1 - Hahn, Natalia A1 - Trischler, Franziska T1 - Dinner for One: Filmheft für den DaF-Unterricht / Sprachniveau A1. N2 - Im Sommersemester 2016 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Projektseminar „The same procedure as last year? – Filmdidaktik DaF trifft Theaterpädagogik“ angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der Sketch „Dinner for One“ (Regie: Heinz Dunkhase; Produktionsland: Deutschland 1963) analysiert und für den DaF-Unterricht aus theaterpädagogischer Sicht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft vorgestellt. Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Dezember 2016). KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Film KW - Filmarbeit KW - Filmbildung KW - Sketch KW - DaF-Unterricht KW - Filmheft Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6719 ER - TY - THES A1 - Wernisch, Diana Veronika T1 - Internationalization and Student Mobility in Teacher Education: Internationalization Models, Diffusion Barriers, and Recommendations for Policy and Higher Education Institutions N2 - For the field of teacher education, a particularly wide discrepancy exists between (1) higher education discourses and policies advocating a wide diffusion of international dimensions, specifically of study-related mobility (such as Erasmus stays abroad), within higher education degree programs; (2) the ideals and demands placed upon teacher education graduates to possess relevant international competences and experiences in view of their role as multipliers and professionals in increasingly multicultural and global societies; and (3) the ground-level practices, as evidenced by comparatively low mobility rates in teacher education degree programs in Europe. The study reverts to the question where this discrepancy is actually produced and how it could be addressed, thereby closing a gap in student mobility and higher education internationalization research on the diffusion barriers at work in the field of teacher education. The thesis is set in the field of international and comparative education, and pursues a multilevel and contextualized comparative approach, involving two strands of investigation: (1) a theory-based and process-oriented quantitative inquiry into relevant obstacles for eventual participation in study-related mobility among students in teacher education degree programs; (2) and a multilevel (policy, institutions/staff, students) inquiry into the trajectories of internationalization in teacher education, in view of current higher education internationalization models. By linking and contextualizing findings from different levels and investigation strands, the study draws conclusions and gives recommendations on ways to foster study-related mobility in teacher education degree programs. Through the study’s conceptualization of participation in study-related mobility as a process, and through its reflections on strategically managing internationalization, its findings are also relevant to the higher education sector in general. KW - Sozialwissenschaften KW - Hochschulforschung KW - Internationalisierung KW - International and comparative education KW - Higher education KW - Internationalization KW - Student mobility KW - Teacher education KW - Lehrerbildung KW - Student KW - Mobilität Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6512 ER - TY - GEN A1 - Lauppe, Lynn Maria T1 - Textverstehen und Textverständlichkeit im kompetenzorientierten Deutschunterricht der Hauptschule - Die Packungsbeilage für Arzneimittel N2 - Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die Packungsbeilage für Arzneimittel innerhalb eines kompetenzorientierten Deutschunterrichts von Schülern der zehnten Klassenstufe einer Haupt- respektive Werkrealschule hinsichtlich ihrer Textverständlichkeit untersucht und bewertet werden. Bevor jedoch vorab ein entsprechender Unterrichtsentwurf auf der Basis jener Thematik konzipiert wird, sind in einem ersten Schritt die beiden Termini Textverstehen und Textverständlichkeit definitorisch voneinander abzugrenzen. Hierbei müssen die am Textverstehensprozess unmittelbar beteiligten Komponenten Kohäsion und Kohärenz, Referenz sowie Inferenz genauer beleuchtet werden, um zunächst einen Einblick in die komplexen Strukturen und meist unbewussten kognitiven Abläufe während der Rezeption eines Textes zu erhalten. Das Kapitel schließt mit einer Erläuterung unterschiedlicher Wissenssysteme, die stets in einem Relationsgeflecht zueinander stehen. Demnach treten sie keineswegs isoliert voneinander auf, sondern werden meist zeitgleich vom Textrezipienten selbst aktiviert (vgl. BIERE 1989, 86f.). Hieran knüpfen nun Textoptimierungsversuche innerhalb der linguistischen Forschung an, welche sich unterschiedlicher Parameter bedienen und die Verständlichkeit eines Textes durch allgemeine Kriterien erhöhen sollen. An dieser Stelle werden textorientierte von kognitions- und aufgabenorientierten Ansätzen unterschieden, obgleich erst die Kombination der bisher integrierten Modelle einen entscheidenden Beitrag zur Verständlichkeitsoptimierung leisten kann. Denn jene Modelle weisen zuweilen grundlegende Defizite hinsichtlich ihrer praktischen Umsetzbarkeit oder ihrer Präzisierung des entsprechenden Untersuchungsgegenstandes auf, wie es im Folgenden näher auszuführen gilt (vgl. GROEBEN 1986; SICHELSCHMIDT 1988, 9; CHRISTMANN 1989, 17, 131; u.a.). Das hieran anschließende Kapitel nimmt nun konkret Bezug auf die Packungsbeilage für Arzneimittel als Anweisungs- respektive Anleitungstext. An dieser Stelle ist es unabdingbar, zunächst einmal den medizinisch-pharmakologischen Fachtext von der patientenorientierten Information zu unterscheiden, um schließlich den Beipackzettel texttypologisch einordnen zu können. Gleichsam wird sowohl eine explizite Textsortenbestimmung der Packungsbeilage vorgenommen als auch textpragmatische Aspekte näher beleuchtet. Letztere umfassen dabei den situativen Kommunikationskontext zwischen Textproduzenten und –rezipienten sowie das damit verbundene soziokulturelle Umfeld des Arzneimittelverbrauchers. Einen entscheidenden Einfluss nehmen an dieser Stelle auch juristische Rahmenkriterien, denen die Konzeption von Beipackzetteln unterliegt. Diese gesetzlichen Vorgaben eröffnen eines der essentiellen Problemfelder hinsichtlich der Textgestaltung von Gebrauchsinformationen, sodass im Falle eines Verstoßes der entsprechende Text nicht an den Verbraucher weitergereicht werden darf. Welche Konsequenzen sich nun aus der Konzeption der Packungsbeilage in Bezug auf das Therapieverhalten des Patienten ergeben können, soll im folgenden Abschnitt dieser Arbeit geklärt werden. Da die Problematik der sogenannten Non-Compliance aus einer Diskrepanz zwischen Medikamentenverbraucher und Informationsquelle resultiert, zu denen primär auch medizinische Fachkräfte, wie Ärzte oder Apotheker zählen, bildet jener Themenschwerpunkt einen eigenen Unterpunkt. Dass Patienten ihren Genesungsprozess zuweilen durch mangelnde Therapietreue behindern, muss dabei anhand verschiedener Einflussfaktoren näher ergründet werden. An dieser Stelle ziehe ich das von OKSAAR (1988) entwickelte Stimulierungsmodell heran, mit welchem der Autor den Kommunikationsprozess zwischen Arzt und Patienten auf der Makroebene zu analysieren versucht. Dabei soll jedoch stets von der Packungsbeilage als Informationsquelle ausgegangen werden, die nach OKSAAR (vgl. 1988, 178) divergierende Stimulierungen beim Rezipienten hervorrufen kann. Den Hauptteil dieser Arbeit bildet jedoch ein ausführlich konzipierter Unterrichtsentwurf im Fach Deutsch für die Sekundarstufe I der Haupt- respektive Werkrealschule. Hierbei soll das Unterrichtsthema Bewertung der textlichen Merkmale in Packungsbeilagen für Arzneimittel anhand einer exemplarischen Untersuchung des Beipackzettels der „Antibabypille“ innerhalb der Unterrichtsreihe Textverstehen und Textverständlichkeit von Sach- und Gebrauchstexten mit Schülern einer zehnten Klassenstufe behandelt werden. An dieser Stelle nehme ich eine inhaltliche Selektion der Fachtextsorte Packungsbeilage vor und richte den Fokus auf das Kontrazeptivum MonoStep® als eines der medizinisch empfohlenen Kombinationspräparate zur Empfängnisverhütung (vgl. TRUSSEL 2007). Denn die umgangssprachlich betitelte Pille ist das in Deutschland weit verbreitetste Verhütungsmittel unter jungen Frauen und nimmt insbesondere innerhalb der frühen Adoleszenz von etwa 14 bis 16 Jahren eine bedeutende Rolle im lebenspraktischen Alltag der Schüler ein (vgl. PRO FAMILIA 2010, 4). Nachdem im Anschluss didaktische sowie methodische Überlegungen zu der Umsetzung im schulischen Kontext herauszuarbeiten sind, soll in einem nächsten Schritt der Bezug zu den im aktuellen Bildungsplan 2016 geforderten Kompetenzbereichen des Faches Deutsch hergestellt werden (vgl. BILDUNGSPLAN 2016, Fach: Deutsch). Umrahmt wird das Kapitel schließlich durch ein konkretes Unterrichtskonzept für eine 90-minütige Unterrichtseinheit, wobei stets die Bedeutung der Makro- und Mikrostruktur der Packungsbeilage für den Textrezipienten herauszuarbeiten ist. Demnach werden solche Kriterien von den Schülern analysiert, die zur Textverständlichkeit beitragen oder sie behindern. Jene linguistisch ausgerichtete Unterrichtskonzeption fußt auf den vier Verständlichkeitsmerkmalen nach LANGER, SCHULZ VON THUN und TAUSCH (2011), welche es im Laufe des Unterrichtsprozesses zu überprüfen und bewerten gilt. Obgleich Arzneimittelinformationen hinsichtlich ihrer sprachlichen und inhaltlichen Gestaltung seit bereits über zwei Jahrzehnten kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert wurden, erstreckt sich die Aktualität dieser Problematik bis in die gegenwärtige Zeit. Allerdings hat es bisher noch keine konsequente Einigung über eine patientengerechtere Texterstellung gegeben. Daher ist es zum Einen ein besonderes fachwissenschaftliches Anliegen, mit dieser Arbeit einen konstruktiven Beitrag zu jener äußerst komplexen und vielschichtigen Thematik leisten zu können. Andererseits bietet der thematische Schwerpunkt Packungsbeilagen für Arzneimittel aus fachdidaktischer Sicht ein enormes Potenzial für den schulischen Deutschunterricht. So berührt er nicht nur die aktuelle Lebenswelt der Schüler einer zehnten Klassenstufe in besonderer Weise, sondern eröffnet Lernmöglichkeiten auf unterschiedlichen kategorialen Ebenen. Indem schließlich forschungsbasierte, methodisch-didaktische sowie alltagspraktische Aspekte miteinander verbunden werden, soll den Schülern der Jahrgangsstufe zehn ein kompetenzorientierter, inhaltlich anspruchsvoller und zugleich herausfordernder Deutschunterricht offeriert werden. KW - Textverstehen KW - Deutschunterricht KW - Sprachunterricht KW - Arzneipackungsbeilage KW - Beipackzettel Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6474 ER - TY - GEN A1 - Rademacher, Michaela T1 - Die Kommasetzung als Problemkind des Orthographieerwerbs. Eine kritische Analyse der Kommadidaktik in Lehrwerken der Grundschule und der Sekundarstufe 1. N2 - Die Arbeit beschäftigt sich mit der Kommadidaktik in Lehrwerken. Grundlage für die Lehrwerksanalyse sind die historische Entwicklung des Zeichensystems, die Beschreibung des modernen Interpunktionssystems inklusive der Funktion des Kommas sowie die vergleichende Gegenüberstellung von zwei unterschiedlichen Rechtschreib-bzw. Kommadidaktikauffassungen. Im Rahmen der herkömmlichen Rechtschreibdidaktik wird die Kommasetzung kasuistisch, d.h. auf der Basis von unsystematischen Einzelfallbeschreibungen vermittelt. Die Komasetzung im Rahmen der neuen Rechtschreibdidaktik basiert auf der modernen Kommatheorie, derzufolge es lediglich drei kommarelevante Positionen gibt. Die Erkenntnisse der Lehrwerksanalyse zeigen zum einen, dass sämtlichen untersuchten Lehrwerken die herkömmliche Rechtschreib- bzw. Kommadidaktik zugrunde liegt und zum anderen, dass das Komma kasuistisch vermittelt wird und nicht die dahinterliegende Systematik der modernen Kommatheorie. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6459 ER - TY - THES A1 - Burth, Hans-Peter T1 - Normative Politikwissenschaft : eine analytische Grundlegung N2 - Die wissenschaftstheoretische Analyse normativer Begründung in der Politikwissenschaft ist seit langem ein Desiderat der Forschung. In einer sich zunehmend als empirisch-analytische Wissenschaft begreifenden Politikwissenschaft drohen normative Themen wie Soziale Gerechtigkeit oder Politische Legitimation an den Rand des Faches gedrängt zu werden. Die Untersuchung rekonstruiert eingangs die Entwicklung der heutigen Politikwissenschaft zu einer behavioristisch-empirischen Sozialwissenschaft in der Tradition von David Hume und Max Weber. Anschließend werden neuere Ansätze normativer Politikwis-senschaft im Kontext der Normativen-Policy-Analyse und der Politischen Philosophie aufgezeigt und kritisch reflektiert. In einem weiteren Schritt wird die aktuelle Diskussion innerhalb der Analytischen Metaethik und der Angewandten Ethik rezipiert und eine eigene metaethische Position entwickelt. Als Resultat dieser interdisziplinären Überlegungen wird abschließend ein methodisches Grundkonzept normativer Politikwissenschaft entwickelt und an Anwendungsbeispielen vorgestellt. N2 - In Political Science the epistemological analysis of normative justification has been a desideratum of research for a long time. Since traditional strategies of normative argumentation such as Ontologism, Kantianism or Historical Materialism have become untenable, a substantial theoretical foundation for intersubjective normative reasoning is missing. Consequently, the discourse in current Political Science is constrained to the empirical and analytical perspective. Normative issues such as social justice or political legitimation get more and more marginalised within the discipline. The study reconstructs the development of contemporary Political Science towards a behaviouristic social science in the tradition of David Hume and Max Weber. Subsequently, new concepts of normative Political Science within the field of normative Policy Analysis (Frank Fischer) and Political Philosophy (Habermas, Rawls) are presented and critically discussed. Turning to interdisciplinary basic research, the study gives attention to the current theoretical and methodological discussion in the field of Metaethics and Applied Ethics. Based on this critical analysis a distinct cognitivist metaethical position is being developed. The analysis ends with the presentation of a basic concept of normative Political Science in combination with application examples in the subdomains normative Democratic Theory and normative International Politics. KW - Normativität , Politische Philosophie , Positivismusstreit , Analytische Ethik , Metaethik , Non-Kognitivismus , Moralischer Realismus , Supervenienz , Internalismus , Externalismus , Diskursethik , Angewandte Ethik , Phronesis KW - Normative Demokratietheorie KW - Behavioralismus KW - Werturteilproblem KW - Ethischer Kohärentismus KW - Naturalistischer Fehlschluss Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6315 SN - 978-3-8300-5101-5 N1 - Genehmigte Fassung des Verlages mit Wasserzeichen und Kopierschutz d.h. nur ein lesender Zugriff ist möglich. PB - Dr. Kovac CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Heinzerling, Peter T1 - Das EAM Schülerlabor Chemie - Ein Konzept zur Heranführung von Gymnasiasten an Inhalte und Studiengänge eines Exzellenzclusters N2 - Es wird ein Schule-Hochschule-Projekt im Rahmen des materialwissenschaftlichen Exzellenzclusters Engineering of Advanced Materials vorgestellt. KW - Schülerlabor KW - Schülerlabor KW - EAM - Engineering advanced materials KW - Chemie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6350 ER - TY - THES A1 - Feller, Wolfgang T1 - Entwicklung und Evaluation von Methoden zum Umgang mit Heterogenität im Biologieunterricht N2 - Hintergrund: Um der Leistungsheterogenität in ihren Klassen gerecht zu werden, müssen Lehrkräfte (binnen-)differenzieren. Dies findet im Biologieunterricht bisher jedoch kaum statt. Ziele: Vor diesem Hintergrund verfolgt diese Studie folgende Ziele: (a) Welche Ansätze innerer Differenzierung eignen sich aus fachdidaktischer Sicht für die Vermittlung biologischer Inhalte? Welche dieser Ansätze nehmen Lehrkräfte aufgrund ihres Erfahrungswissens an? (b) Hat eine differenzierende Darstellungsform annähernd identischer Lehrinhalte über Experten-Concept-Maps oder Text Auswirkungen auf das Wissen und Können bei Lernenden mit unterschiedlichen Leistungsniveaus? (c) Treten bei den eingesetzten Differenzierungsmaßnahmen geschlechtsspezifische Unterschiede auf? (d) Welchen Einfluss hat die Lernzeit auf das Ergebnis der Schüler? (e) Wie gestaltet sich der Lernprozess der Schüler mit den differenzierten Darstellungsformen und der Lernaufgaben und wo treten dabei Schwierigkeiten auf? Methodik: (a) In einem ersten Schritt wurden praktische Ansätze zu Binnendifferenzierung während einer Lehrerfortbildung in einem symbiotischen Setting mit zwölf Lehrkräften diskutiert und ausprobiert. Die Fortbildung erstreckte sich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren mit insgesamt zehn Sitzungen. Die Teilnehmer setzten sich aus Lehrerinnen zwischen 26 und 57 Jahren mit unterschiedlicher Berufserfahrung zusammen. Die Daten aus der Fortbildung wurden mittels der Methode der teilnehmenden Beobachtung erhoben. (b) Die Wirkung des kooperativ entwickelten Ansatzes wurde in Dyaden-Interviews mit 112 Realschülern aus dem südlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg überprüft (62 ♀ / ♂ 50, Alter 12 bis 14). Hierfür wurden Daten mit einem Fragebogen erhoben und mittels einer zweifaktoriellen Varianzanalyse ohne Messwiederholung untersucht (two-way ANOVA). (c) Darüber hinaus wurden die Daten durch lineare Regressionen und t-Tests auf geschlechtsspezifische Unterschiede hin analysiert und durch qualitative Daten aus der Videoanalyse der Dyaden-Interviews ergänzt. Auf die gleiche Weise wurden die Ziele (d) und (e) überprüft. Ergebnisse: (a) Die teilnehmende Beobachtung erbrachte fünf Punkte für das Gelingen eines Ansatzes zur Binnendifferenzierung im Biologieunterricht: Erstens sollte der Differenzierungsansatz von Lehrkräften den jeweiligen Schülern zugewiesen und nicht von diesen selbst ausgewählt werden. Ferner sollte er explizit leistungsschwächere Schüler unterstützen. Zweitens sollte das Verfahren die Wissenslücken zwischen den Schülern nicht erweitern sondern die Lernenden möglichst auf einem Level halten, damit diese zur Leistungsermittlung die gleichen Tests schreiben können. Drittens sollte das Verfahren schlicht und einfach in der Durchführung sein, mit leicht zu verstehenden Aufgabenstellungen und vorzugsweise mit einer integrierten Musterlösung oder Beispiel-Antwort, damit die Schüler sich selbst korrigieren können. Viertens sollte die Methode nicht zu viel zusätzliche Zeit und Materialien in der Vor- und Nachbereitung beanspruchen und fünftens von so wenig geschriebenem Text wie möglich Gebrauch machen. (b) Bei der Überprüfung dieses Ansatzes hat sich gezeigt, dass sich Experten-Concept-Maps für die Inhaltsvermittlung bei allen Schülern eignen. (c) Bei der Überprüfung der Intervention traten keine messbaren Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf, jedoch ergaben sich unerwartete Ergebnisse bei der Analyse der Daten. Diese traten auf, als die von den Schülern in dieser Studie erbrachten Leistungen in Relation zu ihren eingereichten Schulnoten gesetzt wurden. (e) Hierbei zeigte sich qualitativ wie quantitativ, dass Mädchen nicht so gut abgeschnitten haben wie es aufgrund ihrer Schulnoten zu erwarten gewesen wäre. Dies machte sich besonders bei Aufgaben der Anwendung und des Transfers von Wissen bemerkbar. (d) In Bezug auf Schülerleistung und Zeit kam heraus, dass die Lernzeit bei leistungsschwächeren Schülern im Vergleich zu leistungsstärkeren Schülern einen signifikanten Unterschied macht. Fazit: Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Experten-Concept-Maps für die Inhaltsvermittlung bei allen Schülern eingesetzt werden sollten und die Lernzeit eine effektive und wirksame Differenzierungsmöglichkeit darstellt. Zudem liefern die Ergebnisse Ansätze für weitere Entwicklungen von Differenzierungsansätzen im Biologieunterricht und geben Hinweise auf die Notwendigkeit eines mehr gendersensiblen Unterrichts. N2 - Introduction: To cope with heterogeneity of performance, teachers have to differentiate within their class, however internal differentiation hardly takes place in biology classes so far. Objectives: The main objectives of this study are to find out (a) which approaches of internal differentiation to teaching biology are suitable from the didactical point of view? Which of these approaches do biology teachers accept based on their experience and knowledge? (b) Does this approach, a differentiating representation of nearly identical biological content (in this case expert-concept-maps versus plain text), have an effect on the performance of underachieving students? (c) Do any gender differences occur in connection to the intervention? (d) Does study time influence the results of students? (e) How are the learning processes of students with the learning material and where do difficulties in understanding arise? Methods: (a) As an initial step, practical approaches to internal differentiation have been discussed and actively tried out with twelve teachers in a symbiotic setting (all women with different levels of job experience) during a teacher training with ten meetings over a period of 1.5 years. The data of this step were collected through participant observation. The second step included the development of an approach to internal differentiation. (b) The effect of this approach (expert-concept-map versus text) on underachieving students was tested through dyadic interviewing with 112 students from schools (Realschule) in the southern Black Forrest region of the German federal state of Baden-Württemberg (62 ♀ / 50 ♂, age 12 to 14). The data for the developed internal differentiation approach were collected with a paper-questionnaire and analyzed by conducting a two-way ANOVA. (c) Gender related differences were also analyzed through quantitative methods (two-way ANOVA, linear regression and t-tests) and additionally confirmed by qualitative data through video graphic methods of the interviews. The same combinations of qualitative and quantitative data were conducted for the objectives (d) and (e). Results: (a) The participant observation of our teachers showed five points according to possible ways of internal differentiation: First, the method should be assigned by the teacher to certain students (not picked by students themselves) and should support underachieving students explicitly. Second, the method should not widen the knowledge gap between students but keep them on the same level so they can write the same tests. Third, the method should be plain and simple, with task instructions that are easy to understand, preferably with an integrated task solution or worked-out example that students have the chance to correct their answers themselves. Forth, the method should not require much additional time and material for the preparation and follow-up. Fifth, the method material and instruction should make use of as little written text as possible. (b) The examination of the effectiveness of our approach showed that expert-concept-maps are good for the transmission of content for all students. (c) There were no measurable differences between genders through the intervention, but other gender differences occurred. The disparities between sexes first showed up when the submitted school grades of students were related to their actual performance in this study, both qualitatively and quantitatively. (e) Female students didn’t perform as well as they were expected to by their school grade. Furthermore they underperformed especially in tasks of application of knowledge and transfer. (d) Regarding the performance of students in relation to study time, it turned out that learning time of underachievers made a significant difference in comparison to achievers. Conclusion: The results of this study not only indicated that expert-concept-maps could be used for the transmission of content for all students, they also proofed that learning time is a powerful tool for differentiation. In addition, the results provide approaches to further developments of internal differentiation in biology classes and give indications on the necessity of a more gender-sensitive teaching. KW - Biologieunterricht KW - Heterogenität KW - Innere Differenzierung KW - Lernaufgabe KW - Didaktik KW - Experten Concept Map KW - Aufgaben mit gestuften Hilfen KW - Binnendifferenzierung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6118 ER - TY - GEN A1 - Wulf, Konrad T1 - Narinder Dhami: Bend It Like Beckham. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "Bend It Like Beckham" von Narinder Dhami umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6051 ER - TY - GEN A1 - Smith, Karalee A1 - Florian, Isabel T1 - Louis Sachar: Holes. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "Holes" von Louis Sachar umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6048 ER - TY - GEN A1 - Peralta, Cynthia T1 - Ann Jaramillo: La Línea. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "La Línea" von Ann Jaramillo umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6025 ER - TY - GEN A1 - Anderson, Annabelle A1 - Maier, Jana T1 - Roald Dahl: Matilda. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "Matilda" von Roald Dahl umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6019 ER - TY - GEN A1 - Schwerdtner, Lisa A1 - Feldmann, Lea T1 - Rai Bali: (Un)Arranged Marriage. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "Un)Arranged Marriage" von Rai Bali umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-6001 ER - TY - GEN A1 - Maier, Constanze A1 - Hämmerle, Cornelia T1 - Stephen Chbosky: The Perks Of Being A Wallflower. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "The Perks Of Being A Wallflower" von Stephen Chbosky umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5978 ER - TY - GEN A1 - Kern, Linda A1 - Nistal Rodriguez, Cristina T1 - Suzanne Collins: The Hunger Games. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "The Hunger Games" von Suzanne Collins umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5992 ER - TY - GEN A1 - Howaldt, Maika A1 - Zappata, Deborah T1 - Gary Paulsen: Woods Runner. Rezension N2 - Die Rezension zum Buch "Woods Runner" von Gary Paulsen umfasst eine Inhaltsangabe und eine Empfehlung zum Einsatz im Schulunterricht. Die Produktion entstand im Rahmen einer Kooperation an der PH Freiburg zwischen dem Seminar "Exploring Young Adult Literature" und dem Lernradio PH 88,4. KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Unterricht KW - Englisch KW - Education KW - Young Adult Literature KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Englisch KW - Unterricht KW - Rezension Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5951 ER - TY - THES A1 - Finke, Jan T1 - Steuerungsforschung. Mechanismen, Objekte und Performanz sozialer und politischer Steuerung N2 - Ein umfassender Ansatz für die Analyse und Konzipierung sozialer und politischer Steuerung sowie eine Untersuchung ausgewählter Maßnahmen zur Verbesserung der Steuerungsperformanz. N2 - A framework for analysis and design of social and political steering (governance) and a study of selected measures to improve steering performance. KW - Soziale Steuerung KW - Politische Steuerung KW - Governance KW - Beeinflussung KW - Steuerungsinstrument KW - Steuerungsmechanismus KW - Steuerungsobjekt KW - Staatliche Steuerung KW - Koordination KW - Steuerungstheorie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5833 ER - TY - JOUR T1 - Bachelor- und Masterstudium an der Pädagogischen Hochschule T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg. PH-FR 2016. N2 - Titelthema: Bachelor und Master; Forschung, Lehre, Campus. KW - Pädagogik KW - Zeitschrift Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5875 VL - 2016 CY - Freiburg ER - TY - THES A1 - Klaiber, Sven T1 - Organisationales Commitment - Eine empirische Studie über Zusammenhänge zwischen lernförderlichen Aspekten der Arbeit und der Bindung von Mitarbeitenden an ihren Arbeitgeber N2 - Den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung bildet das Konstrukt der Mitarbeiterbindung. Ausgehend von der rasant verlaufenden gesellschaftlichen Entwicklung unserer Zeit, die sich u.a. im demografischen Wandel und einem dadurch bedingten Fachkräftemangel, einem erhöhten Kostendruck sowie einer tendenziell steigenden Unzufriedenheit von Mitarbeitenden in Organisationen zeigt, stellt sich der Autor dieser Forschungsarbeit die Frage, ob es in Zeiten des Fachkräftemangels nicht sinnvoll wäre, Angestellte an diejenige Organisation zu binden, in der sie bereits tätig sind, um möglichst keine Mangelsituation an Personal entstehen zu lassen. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Untersuchung das Ziel, das Konstrukt der Mitarbeiterbindung und die von Mitarbeitern wahrgenommenen lernförderlichen Aspekte der Arbeit in Organisationen als mögliche Stellschraube von Bindung näher zu betrachten. Es wird postuliert, dass Mitarbeiter, welche z.B. im Rahmen ihrer täglichen Arbeit über einen lernförderlichen Arbeitsplatz verfügen, umfassender an ihren Arbeitgeber gebunden sind als solche, die über diese Möglichkeiten nicht verfügen. Diese Ausgangsannahme soll anhand einer quantitativen Untersuchung mithilfe eines Fragebogens geprüft werden. Die vorliegende Arbeit beginnt mit einem Theorieteil, in dem die Konstrukte Lernförderliche Aspekte der Arbeit und Organisationale Bindung (auch: Organisationales Commitment, OC) beschrieben und operationalisiert werden. Im Rahmen der Hauptuntersuchung (n=507) werden neun Hypothesen zu lernförderlichen Aspekten der Arbeit und OC sowie weitere Annahmen geprüft. Die zentrale Erkenntnis der vorliegenden Studie besteht darin, dass umfangreiche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ausprägungen oder auch Dimensionen des OC mit lernförderlichen Aspekten der Arbeit beschrieben werden konnten. Reduziert man die wesentlichen Erkenntnisse der Untersuchung auf ein Minimum, dann könnte das Ergebnis auf die folgende Kurzformel gebracht werden: „Lernförderliche Aspekte der Arbeit haben das Potential, Mitarbeiter zu binden“. Im Zuge der vorgenommenen differenzierten Betrachtung der beiden Konstrukte muss diese Formel allerdings relativiert bzw. konkretisiert werden: Es zeigt sich, dass die drei im weiteren Verlauf der Forschung als „Hotspot“ bezeichneten Korrelate Entwicklungsmöglichkeiten, Mitspracherecht und Selbstständigkeit / soziales Klima einen guten Nährboden für das OC der Mitarbeitenden zu bilden scheinen. Die Zusammenhänge sind vor allem hinsichtlich der Dimension des affektiven OC sehr ausgeprägt vorhanden. Es zeigt sich, dass Mitarbeiter in Organisationen, welche ihre Angestellten wertschätzen, sie durch Bildungsangebote fördern und beteiligen, ihnen Perspektiven aufzeigen und um ein entwicklungsfreudiges Klima bemüht sind, tendenziell stärker an ihren Arbeitgeber gebunden sind als solche Mitarbeiter, welche angeben, nicht über solche lernförderlichen Rahmenbedingungen zu verfügen. Für die Profession der Erwachsenenbildung liefert die vorliegende Untersuchung einerseits wichtige Erkenntnisse für das erwachsenenbildnerische Berufsfeld der Personalwirtschaft und das dort angesiedelte Handeln. Andererseits wird aufgezeigt, welche Effekte das Bereitstellen lernförderlicher Rahmenbedingungen in Unternehmen nach sich ziehen kann. Die vorliegende Forschungsarbeit leistet somit einen Beitrag für Wissenschaft und Forschung, aber auch für die Praxis. Sie reiht sich in die lange Tradition der Erkenntnisfindung zur Thematik „Commitment“ ein. N2 - The starting point of the present investigation was the construct of employee retention. Based on the fast-paced social development of our time, which is reflected among others in demographic change and the consequent shortage of skilled employees, increased cost pressure and growing dissatisfaction of staff in organizations, the author of this research project poses the question if in times of skills shortage it would not make sense to bind employees to the organization in which they are already working so as to preferably prevent a shortage of personnel. Against this background, this investigation aims to explore the construct of employee retention and the aspects of work that are perceived by employees as conducive to learning as a possible method of fine-tuning employee retention. It is postulated, for example, that employees who have a workplace that promotes learning within their daily routine are more deeply committed to their employers than those who do not have such opportunities. This initial assumption is to be examined based on quantitative research using a questionnaire. The present paper begins with a theory section in which the constructs of aspects of work that are conducive to learning and organizational retention (also: organizational commitment, OC) are described and operationalized. In the main investigation (n = 507), nine hypotheses concerning the topics of aspects of work that are conducive to learning and OC are examined together with other assumptions. The central finding of the present study is that extensive relationships could be described between the various magnitudes or dimensions of OC and aspects of work that promote learning. If one were to reduce the fundamental findings of the present study to a minimum, the result could then be summed up in the following short formula: “Aspects of work that are conducive to learning possess the potential of binding employees.” When making a differentiated examination of both constructs, however, this formula must be relativized and concretized: It appears that the three correlates described as “hotspots” during the further course of this research – opportunities for development, voice, and independence / social climate – form good, fertile grounds for OC of the employees. The interrelationships are very pronounced especially with respect to the dimension of affective OC. Generally, the staff in organizations that value their employees, foster and involve them through learning opportunities, point out perspectives to them, and strive for a development-oriented atmosphere tends to be more strongly committed to their employer than employees who stated not having such a framework that promotes learning. With regard to the profession of adult education, the present investigation yields on the one hand important findings for the occupational area of human resources management and the actions taken there. On the other hand, the study shows the effects that can result from providing a framework in businesses that is conducive to learning. The present project thus makes a contribution to science and research, but it also serves as a useful basis for daily practice. It thereby joins the long tradition of the pursuit of knowledge surrounding the topic of “commitment”. KW - Commitment KW - Bindung KW - Lernen in der Arbeit KW - Personalentwicklung KW - Human Ressource Management KW - Organisationales Commitment / Mitarbeiterbindung KW - Affektive, normative und kalkulatorische Bindung KW - Lernförderliche Aspekte der Arbeit KW - Personalentwicklung / Human Ressource Management KW - Quantitative Forschungsarbeit Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5801 ER - TY - BOOK A1 - Höger, Christian A1 - Arzt, Silvia A1 - Bucher, Anton A. A1 - Kalbheim, Boris A1 - Ritzer, Georg A1 - Lorenzen, Stefanie A1 - Ahlers, Nienke A1 - Praas, Dieter A1 - Cameran, Matthias A1 - Henkel, Christian A1 - Schimming, Johannes A1 - Bettin, Natascha A1 - Scherer-Rath, Michael A1 - Schwarzkopf, Theresa A1 - Schori, Kurt A1 - Klutz, Philipp A1 - Stockinger, Helena A1 - Leu, Josefin A1 - Rauch, Tabea ED - Höger, Christian ED - Arzt, Silvia T1 - Empirische Religionspädagogik und Praktische Theologie : Metareflexionen, innovative Forschungsmethoden und aktuelle Befunde aus Projekten der Sektion „Empirische Religionspädagogik“ der AKRK N2 - Der Sammelband stellt in insgesamt 20 Beiträgen Metareflexionen, innovative Forschungsmethoden und aktuelle Befunde aus Projekten der AKRK-Sektion "Empirische Religionspädagogik" vor. 19 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Sparten der Theologie haben hieran mitgewirkt, auch um weitere empirisch fundierte Forschungsarbeiten anzuregen. KW - Religionspädagogik KW - Religiöse Bildung KW - Empirische Forschung KW - Praktische Theologie KW - Religion KW - Forschungsmethoden KW - Religionsunterricht KW - Katholische Theologie KW - Evangelische Theologie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5662 CY - Freiburg und Salzburg ER - TY - BOOK A1 - Aslanova, Ulduz T1 - Deutsch-Aserbaidschanisches Wörterbuch der negativen und privativen Phraseologismen N2 - Wörterbuch zu deutschen Phraseologismen deutsch/aserbaidschanisch KW - Wörterbuch KW - deutsch KW - aserbaidschanisch KW - Phraseologismus Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5635 N1 - Partnerhochschule in Aserbaidschan/Baku CY - Baku ER - TY - THES A1 - Evers, Isabelle T1 - Planung und Evaluation einer Multiplikatorenfortbildung zum Thema Videoarbeit an Schulen N2 - Auf Basis bestehender Modelle zur Beurteilung von Unterrichts- und Fortbildungsqualität wird ein mehrstufiges Angebots-Nutzungs-Modell („MANUM“) für die Konzeption und Evaluation von Multiplikatorenfortbildungen für Lehrkräfte entwickelt. Dieses Modell wird im Rahmen einer exemplarischen Studie über eine Multiplikatorenfortbildung und ihre Folgeveranstaltungen zum Thema Videoarbeit an Schulen erprobt. Die Operationalisierung und Überprüfung der Beurteilungskritieren des Modells erfolgt anhand mehrerer Pilotierungen an Schulen, einer Expertendiskussion, sowie Befragungen der Multiplikatoren und der Fortbildungsteilnehmer. Dabei werden umfassende fortbildungsbegleitende Unterrichtsmaterialien und eine Serverplattform für die landesweite Maßnahme praxisbasiert entwickelt. Die Fortbildungsplanung war ein Kooperationsprojekt zwischen der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Esslingen in Baden-Württemberg. KW - Multiplikator KW - Medien KW - Fortbildung KW - Video KW - Evaluation KW - Video KW - Multiplikator KW - Evaluation KW - Medien Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5574 ER - TY - GEN A1 - Kling, Fenja T1 - Bläserklassen in der Grundschule in Baden-Württemberg im Vergleich N2 - Ein Praxishelfer für Lehrkräfte. Nach einer Einführung in das Feld der Bläserklassen werden Lehrwerke analysiert und anhand von Daten praktizierender Lehrkräfte bewertet. KW - Bläserklasse KW - Klassenmusizieren KW - Musikunterricht KW - Musikerziehung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5078 ER - TY - GEN A1 - Hahn, Natalia T1 - Die Geschichte der Rußlanddeutschen. Filmheft für den DaF-Unterricht / Sprachniveau C1-C2. N2 - Im Sommersemester 2015 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Projektseminar „Film im DaF-Unterricht“ angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der Dokumen¬tarfilm „Vorbild und Sündenbock. Die Geschichte der Rußlanddeutschen.“ (Regie: Rudolf Steiner im Auftrag der Otto Benecke Stiftung e.V.; Produktionsland: Deutschland, 1995) analysiert und für den DaF-Unterricht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft verfasst. Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte an der Pädagogischen Universität Woronesch (Russische Föderation) – Partneruniversität der Pädagogischen Hochschule Freiburg. KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Filmbildung KW - Filmarbeit KW - Film KW - DaF-Unterricht KW - Filmheft Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5027 ER - TY - GEN A1 - Hahn, Natalia A1 - Baumann, Matthias T1 - Stummfilm spricht Deutsch: Berlin, die Sinfonie der Großstadt. Filmheft für den DaF-Unterricht / Sprachniveau A1-C2 N2 - Im Sommersemester 2015 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Film-Projektseminar „Stummfilm spricht Deutsch“ angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der nonverbale Dokumentarfilm „Berlin, die Sinfonie der Großstadt“ (Regie: Walther Ruttmann; Produktionsland: Deutschland, 1927) analysiert und für die medienproduktive Arbeit im DaF-Unterricht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft verfasst. Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte am Humboldt-Institut Medellín / Kolumbien. KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Filmbildung KW - Film KW - Filmarbeit KW - DaF-Unterricht KW - Filmheft Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5011 ER - TY - JOUR T1 - Diversity : an der Pädagogischen Hochschule wird Vielfalt gelebt und konstruktiv genutzt ; Forschung, Lehre, Campus. PH-FR 2015/1. T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - Doris Schreck, Anja Bechstein: Geschlecht ist immer mit gemeint!?. Christoph Knoblauch: Religiöse Diversität in Bildungseinrichtungen als Chance für inklusive Bildungsprozesse. Sabine Pemsel-Maier: Inklusion - religionspädagogisch und theologisch perspektiviert. Bernd Steinhoff: BRücKE - ein intergenerationelles Projekt. Thomas Fuhr, Ruth Michalek: Umgang mit Heterogenität. Yvonne Baum, Oliver Mentz: Café Europe meets Gender. Clémentine Abel, Sarah Dietrich: Neue Vielfalt beim Erlernen fremder Sprachen. Anne-Marie Grundmeier, Sabine Karoß: Vogueing. Marion Degenhardt, Jutta Heppekausen: (Anti-)Diskriminierung an der Hochschule. KW - Vielfalt, Hochschule Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-5047 VL - 2015 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Rieckert, Eva-Maria T1 - Aspekte abstrakter Fingertechnik in der heutigen Klavierausbildung Jugendlicher N2 - Die Arbeit befasst sich mit der Anwendung abstrakter Fingerübungen. Die positive Wirkung der regelmäßigen Verwendung technischer Literatur im Klavierunterricht Jugendlicher soll bewiesen und gleichzeitig der Stellenwert unter heutigen Dozenten untersucht werden. KW - Klaviertechnik KW - Klavierausbildung KW - Fingertechnik Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4919 SN - 978-3-9523387-4-2 PB - Verlag zum kleinen Markgräflerhof CY - Basel ER - TY - THES A1 - Huber, Ludwig T1 - Rainer Barzel und die Große Koalition 1966 - 1969 N2 - Die Dissertation erörtert nach Darlegung von Forschungsstand und Forschungsfragen zunächst die begrifflichen Grundlagen in einem ersten großen Kapitel. Dabei geht es neben Großen Koalitionen in der parlamentarischen Demokratie um den Begriff "Große Koalition" selbst, um dieses Regierungsmodell in einem Überblick über die koalitionstheoretischen Ansätze, um dann die Frage nach dem politischen Einfluss des Parlamentes in den Jahren 1966 - 1969 zu stellen; ebenso um die Rechtfertigung von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger für dieses Regierungsbündnis und dessen Rolle darin, vor allem um seine Richtlinienkompetenz wie deren staats- und verfassungsrechtliche Beurteilung. Breiten Raum erhalten in diesem Kontext natürlich auch Einfluss wie Funktion des Kanzleramtes im Allgemeinen wie auch Besonderen. Nach einem Schwenk auf die Großen Koalitionen der Weimarer Republik als die historische Dimension solcher Regierungsbündnisse erörtert die Arbeit die Vita des Rainer Candidus Barzel von seiner Kindheit über die Stationen seiner Karriere bis unmittelbar vor der Wahl Kurt Georg Kiesingers zum Bundeskanzler. Breiten Raum erhält die Darlegung von Barzels Rolle in dieser Großen Koalition auf den verschiedensten Politikfeldern. Zuvor versucht sie Antworten auf Barzels Stellung im Bonner Machtgefüge, ebenso die Bedeutung des Fraktionsvorsitzes für ihn. Ebenfalls ausführlich erörtert werden die informellen Gesprächskreise dieses Regierungsbündnisses sowie ausführlich das besondere Verhältnis zwischen Rainer Barzel und Helmut Schmidt. In den Schlussfolgerungen gibt die Arbeit Antworten auf die im akademischen Diskurs verschieden beantwortete Frage, ob eine Große Koalition nur ein Übergangsphänomen sein kann; ferner, ob Stabilität trotz Großer Koalition denkbar ist. Des Weiteren gibt sie Antworten auf die Frage nach dem Rang der Fraktionen in dieser Regierungskonstellation, personalisiert zugespitzt also, ob Rainer Barzel und Helmut Schmidt in Wirklichkeit die heimlichen Regenten waren. Bei der Antwort auf die Frage, ob Rainer Barzel in diesen knapp drei Jahren zum Kanzlerkandidaten reifte, ist die Studie eher skeptisch. Sie vermisst das letzte Quäntchen Fortune, das Rainer Barzel aus verschiedenen Gründen für den Aufstieg ins Kanzleramt fehlen sollte. KW - Barzel, Rainer , Große Koalition , Brandt, Willy , Ostpolitik / Deutschland , Weimarer Republik , Wehner, Herbert , Kiesinger, Kurt Georg , Notstandsverfassung , Deutschland / Bundeskanzleramt KW - Kreßbronner Kreis, Politk der Kompromisse Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4859 ER - TY - GEN A1 - Hahn, Natalia T1 - Filmhefte für den DaF-Unterricht : Qualitätsstandards N2 - Filme sind aus dem aktuellen pädagogischen Kontext nicht mehr wegzudenken. Das verstärkte Interesse der letzten Jahre am Film als Unterrichtsmedium hat die Produktion diverser methodisch-didaktischer Lehr-/Lernmaterialien zu Filmen bedingt. Für Filmhefte, die im Unterricht ´Deutsch als Fremdsprache´ (DaF) eingesetzt werden sollen, fehlen bis dato jedoch jegliche Qualitätsstandards. Diese Tatsache führt dazu, dass sich existierende Filmhefte für den DaF-Unterricht qualitativ sowohl inhaltlich als auch formal voneinander deutlich unterscheiden. Mit der vorliegenden Publikation wird ein Vorschlag zu Qualitätsstandards für die Filmhefte im DaF-Unterricht unterbreitet, welcher zur (Weiter-)Entwicklung der fremdsprachlichen Filmbildung und -didaktik beitragen soll. Die Publikation wendet sich einerseits an die DaF-Lehrenden, die Filme als Lehr-/Lernmedien im DaF-Unterricht einsetzen wollen und sich eine Unterstützung bei der Begutachtung der Filmmaterialien wünschen. Andererseits wird die Zielgruppe der Herausgeber/-innen der Filmhefte angesprochen, die in den vorgeschlagenen Qualitätsstandards eine Orientierung für die Erstellung der Filmhefte finden können. KW - Filmarbeit KW - Film KW - Filmbildung KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Qualität KW - DaF-Unterricht KW - Filmheft KW - Qualitätsstandards Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4721 SN - 978-3-00-048268-7 PB - Pädagogische Hochschule CY - Freiburg ER - TY - GEN A1 - Hahn, Natalia A1 - Schöler, Marianne T1 - Russendisko: Filmheft für den DaF-Unterricht / Sprachniveau C1 N2 - Im Sommersemester 2014 wurde an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Projektseminar „Deutsch als Fremdsprache: Literatur/Film und Diversität“ (Seminarleitung: Natalia Hahn & Marianne Schöler) in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Universität namens A.I. Herzen, St. Petersburg / Russland – Partneruniversität der Pädagogischen Hochschule Freiburg – angeboten. Im Rahmen des Seminars wurde der Spielfilm „Russendisko“ (Regie: Oliver Ziegenbalg; Produktionsland:Deutschland; 2012) analysiert und für den DaF-Unterricht didaktisiert. Die Seminarergebnisse werden im vorliegenden Filmheft verfasst. Die Erprobung der ausgewählten Aufgaben erfolgte im Rahmen eines Kino- und Themenabends „Russendisko: Russen – Juden – Deutsche“ in der Israelitischen Gemeinde Freiburg (August 2014)und an der Pädagogischen Universität namens A.I. Herzen, St. Petersburg (September 2014). Das vorliegende Filmheft stellt methodisch-didaktisches Material für die Arbeit mit dem Film "Russendisko" im DaF-Unterricht (GER C1) dar. Das Filmheft richtet sich an DaF-Lehrende, die einen Unterricht vorbereiten und den Filmeinsatz planen. Die Endzielgruppe sind jedoch DaF-Lernende. KW - Deutsch als Fremdsprache , Filmbildung , Film , Filmarbeit KW - DaF-Unterricht KW - Filmheft Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4566 SN - 978-3-00-047913-7 ER - TY - JOUR T1 - Vorlesungsverzeichnis / Pädagogische Hochschule Freiburg : SoSe 2014 T2 - Vorlesungsverzeichnis / Pädagogische Hochschule Freiburg N2 - Vorlesungsverzeichnis SS 2014 KW - Freiburg / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4490 VL - SS 2014 ER - TY - JOUR T1 - Vorlesungsverzeichnis / Pädagogische Hochschule Freiburg : WiSe 2013/14 T2 - Vorlesungsverzeichnis / Pädagogische Hochschule Freiburg N2 - Vorlesungsverzeichnis KW - Freiburg / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4486 VL - WS 2013/14 ER - TY - JOUR T1 - Forschung : Forschung, Lehre, Campus. PH-FR 2014/2. T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - Uwe H. Bittlingmayer; Albert Scherr: Das Netzwerk Bildungsforschung. Timo Leuders u.a.: Kompetenzverbund empirische Bildungs- und Unterrichtsforschung. Uwe H. Bittlingmayer u.a.: Life Skills als Transitionshilfe? Hans-Georg Kotthoff: International vergleichende Bildungsforschung. Wolfram Rollett: Innovationsprojekt Ganztagsschule. Gudrun Schönknecht: Schulforschung an Gemeinschaftsschulen. Jutta Nikel; Christoph Haker: Der Transfer von "Bildung für nachhaltige Entwicklung". KW - Freiburg / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau KW - Forschung Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4441 VL - 2014 IS - 2 ER - TY - JOUR T1 - Internationale Projekte: miteinander forschen und arbeiten - voneinander lernen; Forschung, Lehre, Campus. PH-FR 2014/1. T2 - PH-FR: Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - Diana Wernisch; Katja Maaß: Zum Mehrwert internationaler Kooperation im Bildungsbereich. Katja Maaß; Anna-Maria Aldorf: PRIMAS – ein Forschungsprojekt zur Schulentwicklung. Christoph Knoblauch: Dialog als Grundlage und Ziel internationaler Projekte. Johannes Bertsch-Joas; Gregor Falk: Bildungskooperation zwischen Bangladesch und Deutschland. Norber Huppertz: Das Europäische Zertifikat für wissenschaftliche Sozialarbeit. Verena Raissa Bodenbender: Grenzen überwinden und an Grenzen stoßen : der Integrierte Studiengang. Karin Eble; Patricia Baquero Torres: Self-defenceIT – Selbstermächtigung gegen Rassismus in den Medien. Matthias Geyer; Nicole Rossa: Geographische Großexkursion in die Südalpen. KW - Freiburg / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau KW - Kooperation KW - Partnerschaft Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4432 VL - 2014 IS - 1 ER - TY - JOUR T1 - Der Bologna-Prozess und seine Folgen: Forschung, Lehre, Campus. PH-FR 2013/2 T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - Ulrich Druwe: Die Umsetzung der Bologna-Reform in der Lehrer/innenbildung. Matthias Hutz: Auslandsmobilität und der Bologna-Prozess. Albert Scherr: Die Hochschule als Lehr-/Lern-Fabrik. Uwe H. Bittlingmayer, Florian Weitkämper: Bologna und die Ausdehnung bürokratischer Herrschaft. Matthias Schweizer: Der Bologna-Prozess und seine soziale Dimension etc. KW - Freiburg / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau , , Bologna-Prozess , Bologna-Prozess KW - Bologna-Prozess Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4300 VL - 2013 IS - Heft 2 ER - TY - JOUR T1 - Aus studentischer Sicht : Forschung, Lehre, Campus. PH-FR 2013/1. T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - Die Stimme der Studierendenschaft wird mit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft organisiert und damit auch wesentlich lauter und gewichtiger. Die Studierendenvertreter/ innen haben nun wieder ein politisches Mandat, um wirksam für die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange aller Studierenden eintreten zu können. Vor diesem Hintergrund erschien es uns richtig, die Studierenden zu den für sie wichtigen Themen zu Wort kommen zu lassen, daher haben wir uns für einen Schwerpunkt „Aus studentischer Sicht“ entschieden. Die Autorinnen und Autoren befassen sich in ihren Beiträgen u.a. mit der Bildungsidee im Allgemeinen (Matthias Schweizer), aber auch mit ganz konkreten Problemen, wie beispielsweise der Verfassten Studierendenschaft (Jonathan Jaeger) oder der Prüfungsordnung 2011 (Dominik Jenne) – beide Themen sind derzeit noch im Fluss, und es wird hierzu einigen Diskussionsbedarf geben. Mit Einführung der Bachelor- und Master-Strukturen ist auch der sog. Bologna-Prozess immer wieder im Gespräch. Matthias Schweizer plädiert in seinem Kommentar für einen radikalen Kurswechsel. Auch Lena Sachs fordert einen Kurswechsel, wenn es um das Thema „Soldaten im Klassenzimmer“ geht, und der kann nicht lauten, ebenso Friedensorganisationen in den Schulunterricht einzubinden. Kulturelles/künstlerisches und soziales Leben spielen sich z.B. in der Kunstwerkstatt für Kinder der Reinhold-Schneider-Schule bzw. im Kulturcafé der Studierenden ab. Benedikt Kessel erzählt von der Welt, die die Kinder sich schaffen, denn in der Kunstwerkstatt „ist alles erlaubt!“. Eine andere Realität herrscht für die Studierenden, die um die Schließung des Kulturcafés fürchten und davon überzeugt sind, dass „ohne das KuCa solidarische Unterstützung, politische Mitbestimmung und kulturelles Engagement unserer Hochschule nur bedingt möglich ist.“ Abgeschlossen wird der Schwerpunkt durch drei Reden, die zu drei feierlichen Anlässen gehalten bzw. auch nicht gehalten wurden: das Grußwort zur Eröffnung des Akademischen Jahres 2012/2013 (Dominik Jenne), der „Rückblick auf eine schöne Beziehung“ (Johannes Kraft), anlässlich der Zeugnisfeier im November 2012 und die „ungehaltene“ Rede der Studierendenschaft im Mai 2012 zum 50-jährigen Jubiläum der Hochschule. Der zweite Teil des Heftes bietet Informationen zu Forschung, Lehre und Campus sowie zu weiteren spannenden Ereignissen an der Hochschule, wie z.B. die Eröffnung des Akademischen Jahres und die Preisverleihungen für herausragende akademische Arbeiten oder das Schnupperstudium für Schüler/innen. Eine internationale Gendertagung, eine englischsprachige Theateraufführung der PH Playmates mit ausverkauftem Haus und eine bunte Fotostrecke zur Ausstellung „Hausbesuch“ brachten viele Besucherinnen und Besucher an die Hochschule. KW - Freiburg / Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-4284 VL - 2013 IS - Heft 1 ER - TY - JOUR A1 - Gueye, Ousmane T1 - Fachübersetzen als Zusatzstudiengang an der Germanistik- Abteilung der Universität Dakar / Senegal N2 - Das Studienangebot an der Germanistik- Abteilung der Universität Cheikh Anta Diop de Dakar im westafrikanischen Senegal, das noch eine literarisch- landeskundliche Orientierung aufweist, ist aus heutiger Sicht problematisch, vor allen unter Berücksichtigung des Studiensystems, das sich aus dem Bachelor, dem Master, dem Doktorat und somit dem Employability zusammensetzt. Dies ist eine Herausforderung, die die Einrichtung eines Zusatzstudienganges etwa mit Schwerpunkt Übersetzen/ Dolmetschen als erforderlich erscheinen lässt. Diesem Ansatz liegt das Folgende zugrunde: • Neuere Wünsche von Germanistik- Studierenden, die sich nun kaum am Lehramt als Hauptberuf interessieren • Zahlreiche Plädoyer zur curricularen Umstrukturierung an der Germanistik-Abteilung • Förderung von entwicklungsorientierten Studiengängen im Rahmen der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA). KW - Studium KW - Germanistik KW - Senegal KW - Übersetzen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus--4235 ER - TY - JOUR A1 - Moser, Gabriela T1 - „Das können wir hier nicht leisten“.Wie Grundschulen doch die Inklusion schaffen können. T1 - "We can not afford this". How primary schools can create the inclusion. N2 - Inklusion ist für viele Lehrpersonen und Integrationsskeptiker eine Utopie, die schwer umsetzbar ist. Meistens scheitert Inklusion, weil die Einstellungen und Haltungen der Menschen sehr tief verankert sind und Menschen nicht bereit sind diese zu überdenken und neu zu ordnen. Die beste Methode wie man Ängste, Einstellungen und Haltungen abbauen kann ist ein Praxismodell, welches direkt überzeugen kann. Die Autoren Stähling, Reinhard und Wenders, Barbara stellen im "Praxishandbuch für Grundschulen" ihre wertvollen Erfahrungen, Tipps für Lehrpersonen, konkrete Situationen aus dem Schulalltag und dem Unterricht vor, mit der Intention zu zeigen, dass Inklusion doch zu schaffen ist oder, dass man den Unterricht so umbauen kann, dass der inklusiv sein wird. N2 - Inclusion is a idea that is difficult to implement for many teachers and integration skeptics. Most often fails inclusion, because the attitudes and opinions of the people are very deep and people are not willing to reconsider and rearrange. The best way how to lose your fears, and attitudes is a practice model which can convince directly. The authors Stähling, Reinhard and Wenders, Barbara make the practice guide for primary schools their valuable experiences, tips for teachers, situations from everyday school life and teaching prior to show with the intention that inclusion is to create yet or that you can rebuild the lessons so that will be included. KW - Grundschule KW - Integration KW - Heterogenität KW - Kooperation KW - Inklusion KW - Grundschule KW - Integration KW - Heterogenität KW - Kooperation KW - inclusion KW - diversity KW - Primary school KW - cooperation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus-4430 ER - TY - JOUR T1 - 2012 - 2062: die nächsten fünfzig Jahre. PH-FR 2012/2 Teil 2 T2 - PH-FR : Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg N2 - Dieser zweite Teil zur Jubiläumsausgabe „2012 – 2062: die nächsten fünfzig Jahre“ bietet Informationen zu Forschung und Lehre an der Hochschule, aber informiert auch über herausragende Ereignisse, wie z. B. – schon etwas weiter zurückliegend – die Eröffnung des Akademischen Jahres 2011/2012 und über Preise und Auszeichnungen, die die Hochschule vergeben bzw. erhalten hat. Es gibt einiges über sehr interessante Tagungen zu berichten. Der zweite Boys´ Day lockte wieder Schüler der Freiburger Gymnasien zum Schnuppern an die Hochschule. Und: Wir zeigen einige Momente der Jubiläumsveranstaltungen zu „50 Jahre Pädagogische Hochschule Freiburg“. Die Bildergalerie zeigt den Festakt, den Campus-Rundgang für unsere ausländischen Gäste, den Vintage-Ball mit Modenschau, die Esskursion durch fünf Jahrhunderte, das Sommerfest, die Family science night/Nacht der Wissenschaften, das Text-Kunst-Projekt, das Wandelkonzert und das Musical. Am 31. Oktober 2012 wird das Jubiläum mit dem Dies academicus, zu dem wir Wissenschaftsministerin Theresia Bauer erwarten dürfen, offiziell abgeschlossen. KW - Pädagogische Hochschule Freiburg KW - Jubiläumsausgabe Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus-4427 VL - 2012 IS - Heft 2,2 ER - TY - JOUR A1 - Hahn, Natalia A1 - Fedorova, Natalia V. T1 - Моделирование темпорально-таксисной структуры художествен¬ного дискурса (на примере немецкого языка). T1 - Modelling the temporal-taxis structure in the narrative discourses N2 - Данная публикация представляет собой репринт автореферата диссертации на соискание ученой степени кандидата филологических наук. Автореферат был опубликован впервые на русском языке в 2004 г. в г. Иркутск / Российская Федерация: Фёдорова Н.В. Моделирование темпорально-таксисной структуры художествен¬ного дискурса (на примере немецкого языка). Автореферат диссертации на соиска¬ние степени кандидата филоло¬гических наук. Иркутск, 2004. Кроме репринта на русском языке публикуется перевод текста автореферата на немецком языке. Перевод был выполнен Натальей Хан (урожд. Фёдорова), т.е. самим автором автореферата и диссертации. Перевод текста соответствует тексту оригинала. В рамках междисциплинарного подхода в диссертации рассматривается функционирование темпоральных категорий в художественном дискурсе и разрабатывается алгоритм моделирования темпорально-таксисной структуры художественно дискурса. N2 - Die vorliegende Publikation stellt u.a. einen Reprint der Kurzfassung (rus. автореферат) der Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades in der Fachrichtung Philologie/Germanistik dar. Die Originalfassung in russischer Sprache ist in Irkutsk/Russische Föderation im Jahr 2004 unter folgendem Titel erschienen: Фёдорова Н.В. Моделирование темпорально-таксисной структуры художествен¬ного дискурса (на примере немецкого языка). Автореферат диссертации на соиска¬ние степени кандидата филоло¬гических наук. Иркутск, 2004. Darüber hinaus wird eine Übersetzung der Kurzfassung ins Deutsche veröffentlicht. Die Übersetzung wurde von Natalia Hahn (geb. Fedorova), also der Verfasserin der Kurzfassung und der Dissertation, vorgenommen. Die Übersetzung stimmt mit dem in der russischen Sprache abgefassten Originaltext überein. Im Rahmen des integrativen interdisziplinären Ansatzes widmet sich die Verfasserin in ihrer Dissertation der Untersuchung der temporalen Kategorien im narrativen Diskurs und stellt einen Algorithmus für eine modellierte Darstellung einer temporal-taxischen Struktur des narrativen Diskurses dar. KW - Temporalität KW - Diskurs KW - Zeit KW - Hermeneutik KW - Aspektualität KW - funktional-semantisches Feld KW - Taxis KW - taxis relations KW - temporality KW - narrative discourses Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus-4413 ER - TY - RPRT A1 - Fiedler, Daniel A1 - Handschick, Matthias T1 - Produktive Methoden im Test – Zum Stellenwert und zur Attraktivität produktiver Methoden im Musikunterricht an allgemein bildenden Schulen T1 - Testing Productive Methods – a study on significance and attractiveness of productive methods in music instruction in the school N2 - Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Stellenwert und der Attraktivität produktiver Methoden im Schulmusikunterricht. Anhand einer Fragebogenerhebung unter 1222 Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarstufe I und II an allgemein bildenden Schulen wurden 35 verschiedene Methoden und Inhalte des Musikunterrichts hinsichtlich ihrer geschlechtsspezifischen Wahrnehmung und ihrer unterschiedlichen Repräsentanz im Unterricht von Lehrerinnen und Lehrern differenziert. Außerdem wurde die Akzeptanz dieser 35 Unterrichtsbestandteile bei Schülerinnen und Schülern, die auch in ihrer Freizeit musikalisch aktiv sind, und bei Schülerinnen und Schülern, die nicht privat musizieren, analysiert. Anlässlich des besonderen Interesses, das ästhetischer Bildung im aktuellen musikpädagogischen Diskurs entgegengebracht wird, erfährt der produktive Bereich, zu dem genuin musikalische Tätigkeiten wie Komponieren und Improvisieren ebenso gezählt werden wie ästhetisch-transformative Aktivitäten, besondere Aufmerksamkeit. Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass produktive Methoden noch immer eine marginale Rolle im realen Schulmusikunterricht spielen und dass die Unterschiede bei den Methodenpräferenzen von Mädchen und Jungen im Erwachsenenalter bestehen bleiben, sodass der Unterricht von Lehrerinnen und Lehrern ein unterschiedliches Methodenrepertoire aufweist. Außerdem lassen die Ergebnisse der Studie darauf schließen, dass produktive Methoden im schulischen Musikunterricht in erster Linie für diejenigen Schülerinnen und Schüler attraktiv sind, die sich auch privat musikalisch betätigen und gefördert werden. N2 - The study deals with the significance and attractiveness of productive methods in music instruction in the school. On the basis of a survey of 1222 secondary-level pupils, thirty-five different methods and contents of music instruction were discerned in terms of their genderspecific cognition and their varying representation in the instruction by female and male teachers. Additionally analyzed was the acceptance of these thirty-five instructional components by pupils who are also active musically in their free time and by those who do not make music privately. In view of the special interest shown in aesthetic education in the current musicpedagogical discourse, particular attention was paid to the productive area, which includes genuine musical activities such as composing and improvising as well as aesthetic-transformative activities. Central results of the study are that productive methods still play a marginal role in actual music instruction in the school, and that the differences between the methodic preferences of girls and boys persist in adulthood, so that instruction by female and male teachers is characterized by a different repertoire of methods. Furthermore the study shows that the general attitude toward the subject of music is positively influenced by this productive instruction only in the case of pupils who are also musically active in their free time. KW - Musikerziehung KW - Kreativität KW - : Produktive Musikdidaktik KW - Geschlechtsspezifische Methodenpräferenzen im Fach Musik KW - Musikunterricht und Exklusion KW - productive music didactics KW - gender-specific preferences of method in the subject of music KW - music instruction and exclusion. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:frei129-opus-4409 ER -