@phdthesis{Wicharz2010, type = {Master Thesis}, author = {Carmen Wicharz}, title = {„Und was kommt danach?“Berufliche Reintegration von Friedensfachkr{\"a}ften im Bereich der friedenspolitischen Bildungsarbeit nach ihrer R{\"u}ckkehr}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:frei129-opus-3651}, year = {2010}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besteht aus einem theoretischen Grundlagenteil (Kapitel 2 bis 4) sowie einer empirischen Untersuchung (Kapitel 5 und 6) und ist folgenderma{\"s}en aufgebaut: In Kapitel 2 wird zun{\"a}chst das Konzept des Zivilen Friedensdienstes vorgestellt, in dessen Rahmen die Friedensfachkr{\"a}fte f{\"u}r mehrere Jahre im Ausland t{\"a}tig sind. Denn wenn man sich mit dem Thema ihrer beruflichen Reintegration besch{\"a}ftigt, ist es wichtig auch eine Vorstellung davon zu haben, wie ihre T{\"a}tigkeit im Ausland und die damit verbundenen Rahmenbedingungen ihres Projekteinsatzes ausgesehen haben. Da der Zivile Friedensdienst und somit auch der Begriff der Friedensfachkraft au{\"s}erhalb von Fachkreisen in der breiten {\"O}ffentlichkeit allerdings nur wenig bekannt sind, dient dieses Kapitel dazu, dem Leser dieses notwendige Hintergrundwissen {\"u}ber die Arbeit von Friedensfachkr{\"a}ften zu vermitteln. Es kann und soll hier nicht auf grunds{\"a}tzliche Diskussionen in diesem Bereich eingegangen werden, wie etwa das F{\"u}r und Wider der personellen Entwicklungszusammenarbeit, die M{\"o}glichkeiten und Grenzen der zivilen Konfliktbearbeitung oder gar das Verh{\"a}ltnis von Verteidigungs- und Sicherheitspolitik gegen{\"u}ber friedensf{\"o}rdernden Ma{\"s}nahmen. Das w{\"u}rde den Rahmen dieser Arbeit {\"u}bersteigen und wird an anderer Stelle bereits ausgiebig behandelt. Kapitel 3 besch{\"a}ftigt sich dann mit der Zeit nach dem Einsatz und damit, was die R{\"u}ckkehr f{\"u}r die Friedensfachkr{\"a}fte, vor allem auch in beruflicher Hinsicht, bedeutet. Es wird dargestellt, mit welchen Schwierigkeiten sie dabei konfrontiert werden k{\"o}nnen, welche Faktoren den Reintegrationsprozess evtl. beeinflussen, welche Rolle dabei insbesondere die Nutzung der Auslandserfahrungen spielt, welche institutionellen Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten es gibt und wie diese von den ehemaligen Fachkr{\"a}ften bewertet werden. Stand in Kapitel 2 das T{\"a}tigkeitsfeld der Friedensfachkr{\"a}fte w{\"a}hrend ihres Einsatzes im Mittelpunkt, so geht es in Kapitel 4 um die friedenspolitische Bildungsarbeit als ein m{\"o}gliches T{\"a}tigkeitsfeld f{\"u}r Friedensfachkr{\"a}fte danach. Im Anschluss an seine genauere Bestimmung wird erl{\"a}utert, welches Potenzial sie daf{\"u}r mitbringen, was die Entsendeorganisationen in diesem Bereich in Deutschland tun und inwiefern sie dabei auf das Potenzial ihrer ehemaligen Fachkr{\"a}fte zur{\"u}ckgreifen. Auf die theoretischen Grundlagen folgt dann der empirische Teil der Arbeit, der eine erste Sondierung zum Thema der beruflichen Reintegration von Friedensfachkr{\"a}ften, speziell in den Bereich der friedenspolitischen Bildungsarbeit, darstellt: In Kapitel 5 wird zun{\"a}chst der qualitative Forschungsprozess veranschaulicht, indem seine Zielsetzung erl{\"a}utert sowie das methodische Vorgehen genauer beschrieben werden. Im Anschluss daran werden in Kapitel 6 dann die Ergebnisse abgebildet und bezogen auf das Forschungsinteresse diskutiert.}, language = {de} }