TY - THES U1 - Dissertation / Habilitation A1 - Schulze, Claudia T1 - Entwicklung eines erwachsenenpädagogischen Konzepts zur Förderung der Schlüsselqualifikation Krisenkompetenz N2 - Bezugspunkt dieser Arbeit ist die Theorie der „erlernten Hilflosigkeit“ von SELIGMAN (1972). Sie konzentriert sich auf die geringe Überzeugung, durch eigenes Tun Einfluss auf die Umwelt nehmen zu können (Kompetenzverlust, mangelnde Selbstwirksamkeit, negatives Selbstbild). Als Indikator dient die Perzipiert Generalisierte Selbstwirksamkeit von SCHWARZER (1993, 1994). Unter Perzipierter Generalisierter Selbstwirksamkeit wird, in Anlehnung an BANDURAS Konzept der Selbstgewissheit (self-efficacy), die Erwartung eigener Handlungskompetenz angesichts von Schwierigkeiten verstanden, welche in neuen, unerwarteten bzw. unvorhersehbaren Situationen auftreten können. Annahme: Wenn es gelingt, den Aufbau eines positiven Selbstbildes anzuregen, welches in ausgewählten Teilschritten zu einem Erlebnis der Blickerweiterung und des Kompetenzgewinns führt, kann dies zu einer Generalisierung im Sinne eines möglichen Kompetenzaufbaus auch in anderen Bereichen des Lebens führen (hier: „Krisenkompetenz“). Die Methodenauswahl wurde theoretisch abgeleitet und begründet, das Gebiet wurde auf Desorientierungskrisen eingegrenzt. Im empirischen Teil wurde sowohl mit voll - als auch mit halbstandardisierten Testverfahren gearbeitet. Fazit: Generell scheint es sich, nach Einbeziehung aller genannten Punkte, in der Tat so zu verhalten, dass die ausgewählten und auf Selbstwerterhöhung ausgerichteten Methoden zu generalisierten Veränderungen in Bezug auf die Selbstwirksamkeit nach SCHWARZER führen. N2 - Reference point of this thesis is the theory of the learned helplessness by SELIGMAN (1972). This theory describes the phenomenon in which experience with an uncontrollable event creates passive behavior towards a subsequent threat to well-being. It concentrates on the small conviction, to be able to have influence onto the environment by own actions (competence loss, lack of self-efficacy, negative self image). The perceptive generalized self-effectiveness scale acts as an indicator for self-effectiveness by SCHWARZER (1993, 1994). The expectation of own decision-making and responsibility (self-effectiveness by SCHWARZER), according to BANDURAS concept of self-efficacy, focuses on the expectation of own performance skills by facing with difficulties which may occur in new, unexpected and / or unforeseeable situations. Presumption: If it manages to support the construction of a positive self image that leads to an experience of the enlargement in interpretation of situations and competence profit in selected individual steps, this may lead to generalization in the sense of a possible competence construction also in other fields of life (here: 'coping strategies'). The choice of method was derived and justified theoretically. The empirical part deals with both - full and half-standardized methods of testing. Result: Generally it seems to be related, after inclusion of all mentioned points, that the methods chosen and aligned with self-value, increase generalized changes according to the concept of perceptive generalized self-effectiveness by SCHWARZER. KW - Krise KW - Selbstwirksamkeit KW - Selbstbild KW - Kompetenz KW - Selbstwertgefühl KW - erlernte Hilflosigkeit KW - Kompetenzverlust KW - Krisenkompetenz KW - learned helplessness KW - competence loss KW - lacking self-effectiveness KW - self image KW - coping strategies Y2 - 2003 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:25-opus-7623 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:25-opus-7623 ER -