@phdthesis{Schulze2007, author = {Claudia Schulze}, title = {Entwicklung eines erwachsenenp{\"a}dagogischen Konzepts zur F{\"o}rderung der Schl{\"u}sselqualifikation Krisenkompetenz}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:25-opus-7623}, year = {2007}, abstract = {Bezugspunkt dieser Arbeit ist die Theorie der „erlernten Hilflosigkeit“ von SELIGMAN (1972). Sie konzentriert sich auf die geringe {\"U}berzeugung, durch eigenes Tun Einfluss auf die Umwelt nehmen zu k{\"o}nnen (Kompetenzverlust, mangelnde Selbstwirksamkeit, negatives Selbstbild). Als Indikator dient die Perzipiert Generalisierte Selbstwirksamkeit von SCHWARZER (1993, 1994). Unter Perzipierter Generalisierter Selbstwirksamkeit wird, in Anlehnung an BANDURAS Konzept der Selbstgewissheit (self-efficacy), die Erwartung eigener Handlungskompetenz angesichts von Schwierigkeiten verstanden, welche in neuen, unerwarteten bzw. unvorhersehbaren Situationen auftreten k{\"o}nnen. Annahme: Wenn es gelingt, den Aufbau eines positiven Selbstbildes anzuregen, welches in ausgew{\"a}hlten Teilschritten zu einem Erlebnis der Blickerweiterung und des Kompetenzgewinns f{\"u}hrt, kann dies zu einer Generalisierung im Sinne eines m{\"o}glichen Kompetenzaufbaus auch in anderen Bereichen des Lebens f{\"u}hren (hier: „Krisenkompetenz“). Die Methodenauswahl wurde theoretisch abgeleitet und begr{\"u}ndet, das Gebiet wurde auf Desorientierungskrisen eingegrenzt. Im empirischen Teil wurde sowohl mit voll - als auch mit halbstandardisierten Testverfahren gearbeitet. Fazit: Generell scheint es sich, nach Einbeziehung aller genannten Punkte, in der Tat so zu verhalten, dass die ausgew{\"a}hlten und auf Selbstwerterh{\"o}hung ausgerichteten Methoden zu generalisierten Ver{\"a}nderungen in Bezug auf die Selbstwirksamkeit nach SCHWARZER f{\"u}hren.}, language = {de} }